28.06.2003, 14:05
Jetzt mal ohne Witze.
Es war einmal im Jahre 1985. Berlin. Ein Kumpel mit einer nagelneuen C4 und sein Freund mit seinem Porsche machen sich auf den Weg nach Hamburg. Transitstrecke durch die DDR. Schnöde 100 Stundenkilometer, wenn man nicht auf der Stelle 400 Mark (West!) loswerden wollte. Endlich die Grenze, zu verstehen als Startflagge. Voll auf den Gashahn und der Porsche kam kaum hinterher. Bei 240 km/h hob die Vette vorne ab und der Porschefahrer hat beim sechsten Überschlag aufgehört zu zählen. Die Teile der Vette lagen im Umkreis von 200 Metern verstreut. Hier mal ein Tank, mal da eine Achse. Dem (un)glücklichen Fahrer ist kaum was passiert,von Prellungen und Schürfwunden mal abgesehen, da die Gitterzelle um den Fahrgastraum erstaunlich gut gehalten hat.
Die anschließenden polizeilichen Ermittlungen ergaben folgendes: Der Vette-Fahrer hat sich das Auto selbst importiert. In Florida hat er die Frontlippe abgebaut, damit der Wagen auf eine Rampe im Container paßte. Zu Hause hat er den Spoiler nicht wieder drangeschraubt. Ab einer gewissen Geschwindigkeit hat die Vette Unterluft bekommen und das Luftpolster wurde so heftig, dass es den Wagen vorne anhob.
Seitdem schaue ich immer bei den C4, dass dieser Spoiler angeschraubt ist.
Glaubt die Geschichte oder nicht. Manche werden jetzt denken, das wäre so wie die Story von der Spinne in der Yucca-Palme. Den Corvettefahrer kannte ich nicht, aber der, der den Porsche fuhr, ist mein Freund Wolfgang B. aus Berlin.
Lieber Sebastian, ich würde die Frontlippe lieber ein wenig zerkratzen bei der Garageneinfahrt.
Grüße
Es war einmal im Jahre 1985. Berlin. Ein Kumpel mit einer nagelneuen C4 und sein Freund mit seinem Porsche machen sich auf den Weg nach Hamburg. Transitstrecke durch die DDR. Schnöde 100 Stundenkilometer, wenn man nicht auf der Stelle 400 Mark (West!) loswerden wollte. Endlich die Grenze, zu verstehen als Startflagge. Voll auf den Gashahn und der Porsche kam kaum hinterher. Bei 240 km/h hob die Vette vorne ab und der Porschefahrer hat beim sechsten Überschlag aufgehört zu zählen. Die Teile der Vette lagen im Umkreis von 200 Metern verstreut. Hier mal ein Tank, mal da eine Achse. Dem (un)glücklichen Fahrer ist kaum was passiert,von Prellungen und Schürfwunden mal abgesehen, da die Gitterzelle um den Fahrgastraum erstaunlich gut gehalten hat.
Die anschließenden polizeilichen Ermittlungen ergaben folgendes: Der Vette-Fahrer hat sich das Auto selbst importiert. In Florida hat er die Frontlippe abgebaut, damit der Wagen auf eine Rampe im Container paßte. Zu Hause hat er den Spoiler nicht wieder drangeschraubt. Ab einer gewissen Geschwindigkeit hat die Vette Unterluft bekommen und das Luftpolster wurde so heftig, dass es den Wagen vorne anhob.
Seitdem schaue ich immer bei den C4, dass dieser Spoiler angeschraubt ist.
Glaubt die Geschichte oder nicht. Manche werden jetzt denken, das wäre so wie die Story von der Spinne in der Yucca-Palme. Den Corvettefahrer kannte ich nicht, aber der, der den Porsche fuhr, ist mein Freund Wolfgang B. aus Berlin.
Lieber Sebastian, ich würde die Frontlippe lieber ein wenig zerkratzen bei der Garageneinfahrt.
Grüße