25.07.2003, 01:54
Hallo Waschi und Daniel,
keine Sorge, der Tacho geht nicht so weit. ;-)
Die Geschwindigkeit wurde mehrfach gemssen. Entweder Zeit/Entfernung oder
aber mit einem GPS.
Auch habe ich nicht beim ersten Versuch sofort Vollgas gegeben, um zu testen ob die Reifen
halten, sondern habe mich langsam "herangetastet". Die Yokohama sind wirklich gut,
bis vor 3 Jahren hatte ich recht gute Kontakte und es war bis dahin kein Fall eines
geplatzten Reifens diesen Typs bekannt.
Den Ersten Satz dieser Reifen hatte ich bereits montiert als mein "alter Motor" noch
funktionierte. Der wurde mal auf ca. 320 PS gebracht und ich habe damit ca. 100.000km,
davon ca. 50.000km auf deutschen Autobahnen und ca. 20.000km mit nahezu Vollgas gefahren.
Bin über zwei Jahre jedes Wochenende von Dortmund nach Bremen und zurück. Da ich keine
Lust hatte immer nur 120 zu fahren, habe ich langsam die Geschwindigkeit gesteigert.
Wer es kennt - man fährt los und sagt sich "heute fahre ich anständig" - naja, nach 50km ist
man dann sowieso wieder bei weit über 200km/h und dann liefert man sich ein kleines Rennen mit einem
BMW 850i. :-)
Nach einem Motorschaden habe ich einen neuen Motor (350 HO) eingebaut, der für ca. 8000,- DM
zusätzliche Teile zur Leistungssteigerung bekommen hat (hohlgebohrte und geschmiedete Stahlkurbelwelle,
andere Kolben, Pleuel, Zylinderköpfe, usw. usw.). Gemessene Leistung auf dem Prüfstand ca. 500PS,
Leistung an der Hinterachse ca. 450PS.
Hatte einfach keine Lust mehr mich von einem Porsche abhängen zu lassen. Ausserdem gefällt mir die
Beschleunigung.
Mit dem neuen Motor bin ich mehrfach die Strecke Dortmund-Bremen und zurück mit ca. 280km/h über
längere Zeit gefahren und hatte keinerlei Probleme. Erst danach habe ich mal wirklich Vollgas gegeben.
Höchste gemessene Geschwindigkeit mit GPS 311km/h. Allerdings nur für ca. eine Minute - die reichte
dann auch. ;-)
Beste Zeit für die Strecke (260km, davon ca. 30 km auf 100km/h begrenzt) 1 Sunde 10 Minuten (Montagmorgen, 4 Uhr).
Ich bin halt kein "Original-Freak", sondern stehe nun mal auf Technik und Leistung. Daher ist meine Vette
auch nur von aussen original, aber die komplette Technik wurde geändert. Andere Hinterachse, High-Performance-
Getriebe, extrem verbesserte Kühlung, Fahrwerk, 10cm tiefer, usw.
Da ich die Möglichkeit habe eine komplette Werkstatt zu nutzen und seit ca. 20 Jahren Oldtimer restauriere,
kann ich auch alle Umbauten selbst vornehmen und muss mich da nicht auf die "Bastelei" anderer verlassen.
- Sonst wäre ich garantiert nicht so oft so schnell gefahren.
Ausserdem habe ich nicht "nur" diese Reifen gefahren. Es sind aber diese, die mir
am besten "liegen". Daniel wird mit seiner Vette wohl kaum so schnell fahren, da
sein Fahrzeug nahezu original ist.
Es gibt die Y352 mit und ohne M+S, mit und ohne weisser Schrift usw.
Deine sind die M+S-Version - hast du denn auch mal die "nicht-M+S-Variante" getestet?
Denn die haben eine andere Gummimischung und die Rillen im Profil sind schmaler, haben also
mehr effektive Auflagefläche.
Zumindest habe ich mit den Yokohama jeden Porsche in Autobahnausfahrten abgehängt.
Nach insgesamt 120.000 Corvette-Kilometern und genügend andere Fahrzeugen (Panthera, Renault Alpine A310 usw.) kann ich Reifen doch schon recht gut einschätzen.
Die 100,-Euro-Yokohamas sind eine sehr gute Alternative.
Gruß
Dirk
keine Sorge, der Tacho geht nicht so weit. ;-)
Die Geschwindigkeit wurde mehrfach gemssen. Entweder Zeit/Entfernung oder
aber mit einem GPS.
Auch habe ich nicht beim ersten Versuch sofort Vollgas gegeben, um zu testen ob die Reifen
halten, sondern habe mich langsam "herangetastet". Die Yokohama sind wirklich gut,
bis vor 3 Jahren hatte ich recht gute Kontakte und es war bis dahin kein Fall eines
geplatzten Reifens diesen Typs bekannt.
Den Ersten Satz dieser Reifen hatte ich bereits montiert als mein "alter Motor" noch
funktionierte. Der wurde mal auf ca. 320 PS gebracht und ich habe damit ca. 100.000km,
davon ca. 50.000km auf deutschen Autobahnen und ca. 20.000km mit nahezu Vollgas gefahren.
Bin über zwei Jahre jedes Wochenende von Dortmund nach Bremen und zurück. Da ich keine
Lust hatte immer nur 120 zu fahren, habe ich langsam die Geschwindigkeit gesteigert.
Wer es kennt - man fährt los und sagt sich "heute fahre ich anständig" - naja, nach 50km ist
man dann sowieso wieder bei weit über 200km/h und dann liefert man sich ein kleines Rennen mit einem
BMW 850i. :-)
Nach einem Motorschaden habe ich einen neuen Motor (350 HO) eingebaut, der für ca. 8000,- DM
zusätzliche Teile zur Leistungssteigerung bekommen hat (hohlgebohrte und geschmiedete Stahlkurbelwelle,
andere Kolben, Pleuel, Zylinderköpfe, usw. usw.). Gemessene Leistung auf dem Prüfstand ca. 500PS,
Leistung an der Hinterachse ca. 450PS.
Hatte einfach keine Lust mehr mich von einem Porsche abhängen zu lassen. Ausserdem gefällt mir die
Beschleunigung.
Mit dem neuen Motor bin ich mehrfach die Strecke Dortmund-Bremen und zurück mit ca. 280km/h über
längere Zeit gefahren und hatte keinerlei Probleme. Erst danach habe ich mal wirklich Vollgas gegeben.
Höchste gemessene Geschwindigkeit mit GPS 311km/h. Allerdings nur für ca. eine Minute - die reichte
dann auch. ;-)
Beste Zeit für die Strecke (260km, davon ca. 30 km auf 100km/h begrenzt) 1 Sunde 10 Minuten (Montagmorgen, 4 Uhr).
Ich bin halt kein "Original-Freak", sondern stehe nun mal auf Technik und Leistung. Daher ist meine Vette
auch nur von aussen original, aber die komplette Technik wurde geändert. Andere Hinterachse, High-Performance-
Getriebe, extrem verbesserte Kühlung, Fahrwerk, 10cm tiefer, usw.
Da ich die Möglichkeit habe eine komplette Werkstatt zu nutzen und seit ca. 20 Jahren Oldtimer restauriere,
kann ich auch alle Umbauten selbst vornehmen und muss mich da nicht auf die "Bastelei" anderer verlassen.
- Sonst wäre ich garantiert nicht so oft so schnell gefahren.
Ausserdem habe ich nicht "nur" diese Reifen gefahren. Es sind aber diese, die mir
am besten "liegen". Daniel wird mit seiner Vette wohl kaum so schnell fahren, da
sein Fahrzeug nahezu original ist.
Zitat:Meine Y 352 haben übrigens eine M+S Kennung!! Dies ist einer der Gründe,
weshalb ich genau diese Reifen verwende. Laut Brief benötige ich V-Decken.
Es gibt die Y352 mit und ohne M+S, mit und ohne weisser Schrift usw.
Zitat:Ich würde bei der Beurteilung dieses Reifens dennoch nicht zu Superlativen
greifen. ( Klebt wie Kaugummi..)
Zwischen einem Y 352 und einem warm gefahrenen Conti Sport Contact II
liegen immer noch Welten.
Meine Y 352 haben übrigens eine M+S Kennung!!
Deine sind die M+S-Version - hast du denn auch mal die "nicht-M+S-Variante" getestet?
Denn die haben eine andere Gummimischung und die Rillen im Profil sind schmaler, haben also
mehr effektive Auflagefläche.
Zumindest habe ich mit den Yokohama jeden Porsche in Autobahnausfahrten abgehängt.
Nach insgesamt 120.000 Corvette-Kilometern und genügend andere Fahrzeugen (Panthera, Renault Alpine A310 usw.) kann ich Reifen doch schon recht gut einschätzen.
Die 100,-Euro-Yokohamas sind eine sehr gute Alternative.
Gruß
Dirk