05.11.2009, 23:43
Zitat:Original von 19Corvette92
Aus Wikipedia:
Die Güte der Federung wird wesentlich durch das Verhältnis von ungefederter zu gefederter Masse bestimmt: die Federung ist umso besser, je kleiner die ungefederte im Verhältnis zur gefederten Masse des Fahrzeugs ist. Darum ist die Luftbereifung sehr wirksam: sehr kleine ungefederte Masse, nämlich nur ein kleiner Teil der Gummiwände. Die Federwege sind hier aber auch sehr kurz, was die Wirkung wiederum beschränkt. Deshalb werden in der Regel Räder, Radbefestigung, Bremsanlage und Teile der Aufhängung (Schwingungsdämpfer, Federn, Stabilisator, Achswelle) zu den ungefederten Massen am Fahrzeug gezählt.
Um ein möglichst günstiges Verhältnis von ungefederter zu gefederter Masse zu erreichen, werden an Sport- und Rennfahrzeugen besonders leichte Felgen aus Aluminiumlegierungen, Magnesiumlegierungen oder CFK, sowie leichte Bremsanlagen beispielsweise mit Kohlenstofffaser-Keramik-Bremsscheiben eingesetzt.
Ich habe auf Buckelpisten (wie z.B. auf meiner ehemaligen Hausstrecke Chur - Arosa) bei trockener Fahrbahn und sommerlichen Temperaturen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Michelin PS2 (keine EMT's) und der Originalbereifung festgestellt, wohl aber bei Regen.
Freundliche Grüsse
Reto
Reto