08.12.2009, 07:24
Luftentfeuchter oder Heizung - Wohl dem der wählen kann, oder beides am Start hat.
Letztendlich geht es um den sogenannten "Taupunkt". Ein Luftentfeuchter (egal ob Strom, Salz, oder Granulat) bringt nur dann den gewünschten Erfolg, wenn der Raum so dicht ist, dass ein "Nachziehen" der Feuchtigkeit von Außen nachhaltig verhindert werden kann.
Die Ausnahme ist hier natürlich ein so massiver Einsatz des Gerätes wie von C-556 beschrieben, wobei auch diese Vorgehensweise m.E. nur für eine situative Absenkung der Luftfeuchtigkeit sorgt. Ist das Gerät aus, sind zwar vielleicht die Autos trocken, aber die Garage zieht durch das Tor und die Außenwände wieder neue Feuchtigkeit nach.
Das Einzige was wirklich bei einer "undichten" Garage hilft ist eine KONSTANTE Temperatur in der Garage. Diese Temperatur muss etwas höher sein als die Außentemperatur, damit verlagert sich der Taupunkt von innen nach draußen und ein Eindringen von Feuchtigkeit kann so verhindert werden.
Die so "leicht aber dauerhaft angewärmte" Luft kann dann zusätzlich entfeuchtet werden, damit wäre das Ziel erreicht.
Wenn die Hallenheizung "außentemperaturfühlergesteuert" (cooles Wort) ist, dann ließe sich diese Heizung äußerst effizient mit einem korrekt dimensionierten Entfeuchter kombinieren.
jm2c
Grüße, Thomas
Letztendlich geht es um den sogenannten "Taupunkt". Ein Luftentfeuchter (egal ob Strom, Salz, oder Granulat) bringt nur dann den gewünschten Erfolg, wenn der Raum so dicht ist, dass ein "Nachziehen" der Feuchtigkeit von Außen nachhaltig verhindert werden kann.
Die Ausnahme ist hier natürlich ein so massiver Einsatz des Gerätes wie von C-556 beschrieben, wobei auch diese Vorgehensweise m.E. nur für eine situative Absenkung der Luftfeuchtigkeit sorgt. Ist das Gerät aus, sind zwar vielleicht die Autos trocken, aber die Garage zieht durch das Tor und die Außenwände wieder neue Feuchtigkeit nach.
Das Einzige was wirklich bei einer "undichten" Garage hilft ist eine KONSTANTE Temperatur in der Garage. Diese Temperatur muss etwas höher sein als die Außentemperatur, damit verlagert sich der Taupunkt von innen nach draußen und ein Eindringen von Feuchtigkeit kann so verhindert werden.
Die so "leicht aber dauerhaft angewärmte" Luft kann dann zusätzlich entfeuchtet werden, damit wäre das Ziel erreicht.
Zitat:Original von JR
Mir wäre am liebsten ein Gerät, das Hygrometergesteuert beim Überschreiten eines bestimmten Sollwertes anspringt und sich dann auch automatisch wieder abschaltet.
Mit der Hallenheizung geht es ja schließlich auch so.
JR
Wenn die Hallenheizung "außentemperaturfühlergesteuert" (cooles Wort) ist, dann ließe sich diese Heizung äußerst effizient mit einem korrekt dimensionierten Entfeuchter kombinieren.
jm2c
Grüße, Thomas