25.12.2009, 21:01
Bei Benzin nicht geeigneter Qualität beginnt der Motor unter hoher Belastung (= Gasbedal am Anschlag oder Nähe Anschlag) an zu klopfen, d.h. explosionsartige Verbrennung, die durch Wärmenester oder heiße Bauteile (z.B. Auslaßventile) ausgelöst wird. Es treten enorme Spitzendrücke auf, im Extremfall kann der Kolbenboden durchbrennen oder der Motor festgehen. Das Drehmoment geht dabei stark zurück. Aaaaaber: In modernen Motoren wird dies durch Klopfsensoren erkannt, die in der Regel den Zündzeitpunkt zurücknehmen. Der Motor klopft dann nicht mehr, büßt aber je nach dem Grad der Korrektur Leistung (Drehmoment) ein. Fazit: Je shlechter der Sprit, desto mehr Leistung wird eingebüßt. Wobei es auch keinen Sinn macht, mit wesentlich hochoktanischeren Kraftstoff zu fahren, als der Hersteller empfiehlt.
Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn die Klopfsensoren in Ordnung sind, und man sich nicht außerhalb deren Regelbereich bewegt. Ich will damit sagen, dass es immer der bessere Weg ist, sich an die Empfehlungen der Hersteller zu halten.
Gruß
Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn die Klopfsensoren in Ordnung sind, und man sich nicht außerhalb deren Regelbereich bewegt. Ich will damit sagen, dass es immer der bessere Weg ist, sich an die Empfehlungen der Hersteller zu halten.
Gruß
Ralf