24.01.2010, 13:58
Hallo zusammen, ich möchte euch mit diesem Beitrag einmal darstellen, dass der LT-5 Motor kein Buch mit 7 Siegeln ist. Man muss keine „Angst“ vor ihm haben, die entsprechenden, motortechnischen Kenntnisse vorausgesetzt ist der LT-5 „ein Motor wie jeder andere“. Das habe ich am Anfang auch gedacht, da ich auch schon beruflich eine Menge Motoren gebaut habe...na ja, die bei dem Projekt gemachten Erfahrungen haben mich dann doch hier und da eines besseren belehrt. Ich kenne da jemanden in der Schweiz, der bei diesen Zeilen mit Sicherheit schon anfängt zu schmunzeln und bei Ihm, Dr. Z, wir kennen ihn alle als Sam, möchte ich mich sehr herzlich bedanken für seine Geduld und Hilfe. Er stand mir mit Rat und Tat jeder Zeit zur Seite.
Der Beginn meines Projekts liegt mittlerweile schon 2 Jahre zurück, leider Mitte 2008 unterbrochen durch einen schweren Autounfall, von dem ich betroffen war. Die Saison 2009 bin ich mit meiner ZR-1 wieder gefahren, aber 100%tig fertig und zufrieden bin ich mit meinem LT-5 immer noch nicht. Die Erklärungen dazu kommen später noch.
Ich habe meine ZR-1 2004 mit 42 Tkm gekauft und über die letzten Jahre erstmal die meines Erachtens wichtigsten Änderungen vorgenommen: d.h. Gewindefahrwerk (Bilstein / H&R), Porsche-Bremse vorne und hinten, 3“- Auspuffanlage mit Longtube-Headers und Rennkats von Unifit, Cold-Air-Intakt, 3-reihiger Alukühler von Howell, außen neuer Lack, die Innenausstattung neu beledert und eine vernünftige Musik-Anlage eingebaut....blieb dann zunächst nur noch der Motor übrig...Leistung hin oder her...man kann ja nie genug haben. Als ich mir damals die Corvette gekauft habe, als Ersatz für meine Stingray, kann ich mich daran erinnern, dass ich einmal eine Runde gefahren bin, wobei der Powerkey auf „off“ stand, also der Motor nur über das Primärsystem auf kleiner Leistungsstufe lief. Diese Fahrt war relativ enttäuschend, sodass ich den Schalter nie wieder von „full engine power“ auf „off“ gedreht habe...Spritsparen hin oder her, das wollte ich meinem Auto nicht antun.
Im Februar 2008 habe ich den Motor ausgebaut und zunächst erst einmal teilzerlegt. Sicherheitshalber habe ich die wichtigsten Demontageschritte fotografiert, anhand dieser war der spätere Zusammenbau etwas leichter. Plenum runter, Zündspulen und Einspritzdüsen mit Rail raus und den Anlasser aus dem „V“ entfernt....es war unglaublich, was für ein Dreck und Feuchtigkeit sich über fast 20 Jahre unterhalb der Ansaugbrücke angesammelt hat. Der Wasserablauf unterhalb vom Anlasser war verstopft, kein Wunder, das er hier und da vereinzelt mal den Dienst versagt hatte, aber er sollte sowieso gegen einen neuen ersetzt werden.
Der Beginn meines Projekts liegt mittlerweile schon 2 Jahre zurück, leider Mitte 2008 unterbrochen durch einen schweren Autounfall, von dem ich betroffen war. Die Saison 2009 bin ich mit meiner ZR-1 wieder gefahren, aber 100%tig fertig und zufrieden bin ich mit meinem LT-5 immer noch nicht. Die Erklärungen dazu kommen später noch.
Ich habe meine ZR-1 2004 mit 42 Tkm gekauft und über die letzten Jahre erstmal die meines Erachtens wichtigsten Änderungen vorgenommen: d.h. Gewindefahrwerk (Bilstein / H&R), Porsche-Bremse vorne und hinten, 3“- Auspuffanlage mit Longtube-Headers und Rennkats von Unifit, Cold-Air-Intakt, 3-reihiger Alukühler von Howell, außen neuer Lack, die Innenausstattung neu beledert und eine vernünftige Musik-Anlage eingebaut....blieb dann zunächst nur noch der Motor übrig...Leistung hin oder her...man kann ja nie genug haben. Als ich mir damals die Corvette gekauft habe, als Ersatz für meine Stingray, kann ich mich daran erinnern, dass ich einmal eine Runde gefahren bin, wobei der Powerkey auf „off“ stand, also der Motor nur über das Primärsystem auf kleiner Leistungsstufe lief. Diese Fahrt war relativ enttäuschend, sodass ich den Schalter nie wieder von „full engine power“ auf „off“ gedreht habe...Spritsparen hin oder her, das wollte ich meinem Auto nicht antun.
Im Februar 2008 habe ich den Motor ausgebaut und zunächst erst einmal teilzerlegt. Sicherheitshalber habe ich die wichtigsten Demontageschritte fotografiert, anhand dieser war der spätere Zusammenbau etwas leichter. Plenum runter, Zündspulen und Einspritzdüsen mit Rail raus und den Anlasser aus dem „V“ entfernt....es war unglaublich, was für ein Dreck und Feuchtigkeit sich über fast 20 Jahre unterhalb der Ansaugbrücke angesammelt hat. Der Wasserablauf unterhalb vom Anlasser war verstopft, kein Wunder, das er hier und da vereinzelt mal den Dienst versagt hatte, aber er sollte sowieso gegen einen neuen ersetzt werden.
Thomas
(best thing in life is ZR-1 drive!)
(best thing in life is ZR-1 drive!)