20.08.2003, 23:00
Hi daMäxx,
ich fahre meine 60er Vette seit 1985 o. 86 völlig ohne Probleme.
Vorabschicken möchte ich, daß die 58 bis 69 Corvette für mich mehr als ein Kultobjekt ist. Eine fahrende Jukebox. Ein bewegter Rock 'n Roll Song. Eine Lebensüberzeugung schlichtweg, wohlgemerkt: für Mich, das Route 66 Auto (US Filmserie in den 60ern)
Seit ich 18 bin, damals sah ich sie täglich am Breitenbachplatz in Berlin, wollte ich solch eine Vette besitzen. Nach vielen Engländern, die mehr oder weniger ihre Mucken hatten, habe ich Mitte der 80er meine C1 in Long Beach an der Straße gesehen, mit einem For Sale im Fenster. Der Preis war sekundär. Die Motivation war Pure Lust auf diese Vette und nicht auf spekulative Gewinnsteigerung eines matching Number Autos in naher oder ferner Zukunft.
Bestandsaufnahme nach dem Kauf damals ergab kein böses Erwachen:
Der Motor lief zwar nicht einwandfrei rund: Carter WCFB runter und Edelbrok 600CFM für 120$ drauf.. Öl getauscht, noch in den Staaten für 0,99$ der Pint, Der originale 283er Motor läuft so getunt noch heute einwandfrei. Startet wann immer ich es möchte und gibt die Leistung zu meiner Freude ab, vom Auspuffsount ganz zu schweigen.
Getriebe lag original im Kofferaum. Das eingebaute TH350 funktioniert zu meiner Freude auch bis dato prima.
Vorderachse sollte immer gut geschmiert sein, dann kann man gemeinsam mit ihr alt werden. Ersatz gibt es aber auch ohne Probleme und kann mit großen Schlüsseln und einem guten Hammer durch jeden Heimwerker ersetzt werden.
Hinterachse ist überdimensioniert gut. Optik kann nach eigenem Geschmack durch Neuteile die es alle gibt peu a peu aufgebessert werden. Wann immer der Geldbeutel es zuläßt oder Weihnachten ansteht.
Kurz und gut, meine Meinung : Eine solche Corvette kauft man mit dem Bauch und nicht mit dem Verstand.
Viel Glück beim Kauf und ebensoviel Spaß wie ich ihn bisher mit meiner Vette hatte.
EAW
ich fahre meine 60er Vette seit 1985 o. 86 völlig ohne Probleme.
Vorabschicken möchte ich, daß die 58 bis 69 Corvette für mich mehr als ein Kultobjekt ist. Eine fahrende Jukebox. Ein bewegter Rock 'n Roll Song. Eine Lebensüberzeugung schlichtweg, wohlgemerkt: für Mich, das Route 66 Auto (US Filmserie in den 60ern)
Seit ich 18 bin, damals sah ich sie täglich am Breitenbachplatz in Berlin, wollte ich solch eine Vette besitzen. Nach vielen Engländern, die mehr oder weniger ihre Mucken hatten, habe ich Mitte der 80er meine C1 in Long Beach an der Straße gesehen, mit einem For Sale im Fenster. Der Preis war sekundär. Die Motivation war Pure Lust auf diese Vette und nicht auf spekulative Gewinnsteigerung eines matching Number Autos in naher oder ferner Zukunft.
Bestandsaufnahme nach dem Kauf damals ergab kein böses Erwachen:
Der Motor lief zwar nicht einwandfrei rund: Carter WCFB runter und Edelbrok 600CFM für 120$ drauf.. Öl getauscht, noch in den Staaten für 0,99$ der Pint, Der originale 283er Motor läuft so getunt noch heute einwandfrei. Startet wann immer ich es möchte und gibt die Leistung zu meiner Freude ab, vom Auspuffsount ganz zu schweigen.
Getriebe lag original im Kofferaum. Das eingebaute TH350 funktioniert zu meiner Freude auch bis dato prima.
Vorderachse sollte immer gut geschmiert sein, dann kann man gemeinsam mit ihr alt werden. Ersatz gibt es aber auch ohne Probleme und kann mit großen Schlüsseln und einem guten Hammer durch jeden Heimwerker ersetzt werden.
Hinterachse ist überdimensioniert gut. Optik kann nach eigenem Geschmack durch Neuteile die es alle gibt peu a peu aufgebessert werden. Wann immer der Geldbeutel es zuläßt oder Weihnachten ansteht.
Kurz und gut, meine Meinung : Eine solche Corvette kauft man mit dem Bauch und nicht mit dem Verstand.
Viel Glück beim Kauf und ebensoviel Spaß wie ich ihn bisher mit meiner Vette hatte.
EAW
EAW