21.07.2010, 13:24
Der Rochester technisch etwas aufwändiger als der Edelbrock (der eigentlich ein Carter AFB ist und aus den 60ern stammt). Optimal abgestimmt kannst Du mit ihm den besten Verbrauch bei gleicher Leistung erzielen. Und das Ansprechverhalten ist durch die kleine erste Stufe sehr gut. Durch die kleine erste Stufe wird auch die relativ genaue Regelung der Benzinmenge in dem Drehzahlbereich, in dem man sich am meisten bewegt, ermöglicht.
Der Wechsel lohnt sich nur dann, wenn dein Edelbrock zuviel verbraucht (und Du den Verbrauch nicht weiter optimiert bekommst) - obwohl das ja ein Rechenexempel ist, da Du ja den Rochster nicht umsonst bekommst und schon eine weile fahren mußt, um die Kosten für den Vergaser wieder per Spritersparnis reinzuholen. Oder Du willst einfach noch einen Kick mehr Anzug untenrum.
Aber wie schon von den Vorrednern erwähnt: Ohne ordentliche Kalibrierung nützt auch der Rochester nix.
Was mich gestört hat (beim Holley den ich vorher hatte) war, daß der mir bei Kurzstreckenfahrt immer die Ventile vollgerust hat. Wenn man den Wagen dann mal für 2 Stunden auf der Autobahn bewegt hat, dann lief der, als wenn ein anderer Motor drin war, weil der ganze Ruß rausgeblasen wurde. Kaum zurück zuhause, hat die fette erste Stufe bzw. deren grobe Regelung mir alles wieder vollgerust. Das wurde mit dem Rochester deutlich besser.
Imponiert hat mir damals auch mal eine 73er, deren eckige Auspuff-Chromblenden innen absolut blank waren - und das war nicht, weil die etwa neu waren, sondern weil da ein perfekt kalibierter Rochester drauf war. Das hat für mich damals den Ausschlag zum Wechsel gegeben.
Gruß,
Thomas
Der Wechsel lohnt sich nur dann, wenn dein Edelbrock zuviel verbraucht (und Du den Verbrauch nicht weiter optimiert bekommst) - obwohl das ja ein Rechenexempel ist, da Du ja den Rochster nicht umsonst bekommst und schon eine weile fahren mußt, um die Kosten für den Vergaser wieder per Spritersparnis reinzuholen. Oder Du willst einfach noch einen Kick mehr Anzug untenrum.
Aber wie schon von den Vorrednern erwähnt: Ohne ordentliche Kalibrierung nützt auch der Rochester nix.
Was mich gestört hat (beim Holley den ich vorher hatte) war, daß der mir bei Kurzstreckenfahrt immer die Ventile vollgerust hat. Wenn man den Wagen dann mal für 2 Stunden auf der Autobahn bewegt hat, dann lief der, als wenn ein anderer Motor drin war, weil der ganze Ruß rausgeblasen wurde. Kaum zurück zuhause, hat die fette erste Stufe bzw. deren grobe Regelung mir alles wieder vollgerust. Das wurde mit dem Rochester deutlich besser.
Imponiert hat mir damals auch mal eine 73er, deren eckige Auspuff-Chromblenden innen absolut blank waren - und das war nicht, weil die etwa neu waren, sondern weil da ein perfekt kalibierter Rochester drauf war. Das hat für mich damals den Ausschlag zum Wechsel gegeben.
Gruß,
Thomas