24.09.2003, 20:54
Hallo,
Dieses Verfahren wird teilweise (neben chemischer Entlackung) auch zum entlacken in der Luftfahrttechnik verwendet.
In der Luftfahrt wird ein "Alublech" verwendet das aus drei Schichten besteht (nennt man Platiert) die unlösbar aufeinandergewalzt sind. Oberste Schicht (ca. 0,1mm) Reinaluminium als Korrosionsschutz, Mittelschicht (bestimmt die Gesamtstärke) aus hochfestem Duraluminium und wieder Deckschicht aus Reinalu.
Beim Entlacken darf diese Reinaluminiumschicht keinesfalls beschädigt werden. Selbst "weiche" Strahlmittel wie Kunststoffgranulat oder Nußschalen sind völlig ungeeignet.
Beim Strahlen mit Trockeneis können Profis damit so feinfühlig arbeiten, daß der Decklack abgetragen wird und die Grundierung stehenbleibt (selbst gesehen!).
Es müsste eigentlich für die GFK-Haut unserer Vetten ideal und das schonendste Verfahren sein, vom riesigen Vorteil, dass es keine Strahlmittelreste in allen Winkeln gibt ganz zu schweigen.
Die Kosten dürften eigentlich nur wenig über dem mit "herkömmlichen" Strahlmittel sein, denn auch dieses Verbraucht sich ja und ausserdem ist Trockeneis ja relativ billig. Möglicherweise ist die Ausrüstung zum Strahlen teuerer. Sollte man auf alle Fälle im Auge behalten.
Strahlende Grüsse, TeraVolt
Dieses Verfahren wird teilweise (neben chemischer Entlackung) auch zum entlacken in der Luftfahrttechnik verwendet.
In der Luftfahrt wird ein "Alublech" verwendet das aus drei Schichten besteht (nennt man Platiert) die unlösbar aufeinandergewalzt sind. Oberste Schicht (ca. 0,1mm) Reinaluminium als Korrosionsschutz, Mittelschicht (bestimmt die Gesamtstärke) aus hochfestem Duraluminium und wieder Deckschicht aus Reinalu.
Beim Entlacken darf diese Reinaluminiumschicht keinesfalls beschädigt werden. Selbst "weiche" Strahlmittel wie Kunststoffgranulat oder Nußschalen sind völlig ungeeignet.
Beim Strahlen mit Trockeneis können Profis damit so feinfühlig arbeiten, daß der Decklack abgetragen wird und die Grundierung stehenbleibt (selbst gesehen!).
Es müsste eigentlich für die GFK-Haut unserer Vetten ideal und das schonendste Verfahren sein, vom riesigen Vorteil, dass es keine Strahlmittelreste in allen Winkeln gibt ganz zu schweigen.
Die Kosten dürften eigentlich nur wenig über dem mit "herkömmlichen" Strahlmittel sein, denn auch dieses Verbraucht sich ja und ausserdem ist Trockeneis ja relativ billig. Möglicherweise ist die Ausrüstung zum Strahlen teuerer. Sollte man auf alle Fälle im Auge behalten.
Strahlende Grüsse, TeraVolt