29.09.2010, 18:49
Hi Whistler,
schon mal das "tau" dazu ausgerechnet??
Kontaktprellen 3 bis 5 mal in weniger als 0,1 sec ergibt welche Abreisfrequenz, bevor der Kontakt entgültig fest geschlossen ist??
Was passiert, wenn in einem Gleichstromkreis mit induktivem Verbraucher der Stromkeis schnell und wiederholt geöffnet und geschlossen wird?
Schon mal digitale Schaltungen gesehen (ist auch Gleichstrom), wo Kondensatoren zur entkopplung (galvanischen Trennung) eingesetzt werden, da diese die Spannungsimpulse nahezu 1 zu 1 weiter reichen)
Ein Kontakt, welcher beim schliessen eines Stromkreises erhebliche Funken erzeugt sollte überdacht werden.
1mm pro 1000V gilt als Mindest-Luftisolationsstrecke in belüfteten Räumlichkeiten bei bis zu 60% relativer Feuchte.
Werden Funken durch Induktionsspannungen ungewollt erzeugt, gilt es diese an der Quelle zu minimieren (bedeutet eliminieren).
Treten Funkstörspannungen auf, sollten diese ausgefiltert werden.
Werden unerwünschte Oberwellen erzeugt, sind diese ebenfalls auszufiltern.
Ist eigentlich ganz einfach und eine sehr gute Kontakt-Reparatur-Möglichkeit wurde auch schon beschrieben.
Funkstörspannungen und Oberwellen werden mit Siebgliedern gefiltert, wovon meistens ein Bauteil ein (oder mehrere) Kondensator(en) ist (sind).
Es geht inzwischen auch elektronisch, macht aber beim Nachrüsten in alten Autos wenig Sinn (kostet zuviel).
Die "rückwärtige Spannung" bei Freilaufdioden-Einsatz beträgt ca. 0,3 bis 0,75 Volt.
Wenn das noch "Funken" verursacht, ist etwas Oberfaul.
Bei Einsatz einer Schutzdiode kommen erheblich weniger als 0,1 Volt "rückwärst" zu den Kontakten (der Stromkreis ist offen durch die Sperrichtung der Schutzdiode).
Schaue Dir fertig zu kaufende Hochleistungs-Relais an (Bosch & Co.), welche Freilaufdioden bereits integriert haben und der dazu gehörende notwendige Verpolungsschutz.
Oder Schnittstellen-Relais..
Aber ich habe ja keine Ahnung..
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
schon mal das "tau" dazu ausgerechnet??
Kontaktprellen 3 bis 5 mal in weniger als 0,1 sec ergibt welche Abreisfrequenz, bevor der Kontakt entgültig fest geschlossen ist??
Was passiert, wenn in einem Gleichstromkreis mit induktivem Verbraucher der Stromkeis schnell und wiederholt geöffnet und geschlossen wird?
Schon mal digitale Schaltungen gesehen (ist auch Gleichstrom), wo Kondensatoren zur entkopplung (galvanischen Trennung) eingesetzt werden, da diese die Spannungsimpulse nahezu 1 zu 1 weiter reichen)
Ein Kontakt, welcher beim schliessen eines Stromkreises erhebliche Funken erzeugt sollte überdacht werden.
1mm pro 1000V gilt als Mindest-Luftisolationsstrecke in belüfteten Räumlichkeiten bei bis zu 60% relativer Feuchte.
Werden Funken durch Induktionsspannungen ungewollt erzeugt, gilt es diese an der Quelle zu minimieren (bedeutet eliminieren).
Treten Funkstörspannungen auf, sollten diese ausgefiltert werden.
Werden unerwünschte Oberwellen erzeugt, sind diese ebenfalls auszufiltern.
Ist eigentlich ganz einfach und eine sehr gute Kontakt-Reparatur-Möglichkeit wurde auch schon beschrieben.
Funkstörspannungen und Oberwellen werden mit Siebgliedern gefiltert, wovon meistens ein Bauteil ein (oder mehrere) Kondensator(en) ist (sind).
Es geht inzwischen auch elektronisch, macht aber beim Nachrüsten in alten Autos wenig Sinn (kostet zuviel).
Die "rückwärtige Spannung" bei Freilaufdioden-Einsatz beträgt ca. 0,3 bis 0,75 Volt.
Wenn das noch "Funken" verursacht, ist etwas Oberfaul.
Bei Einsatz einer Schutzdiode kommen erheblich weniger als 0,1 Volt "rückwärst" zu den Kontakten (der Stromkreis ist offen durch die Sperrichtung der Schutzdiode).
Schaue Dir fertig zu kaufende Hochleistungs-Relais an (Bosch & Co.), welche Freilaufdioden bereits integriert haben und der dazu gehörende notwendige Verpolungsschutz.
Oder Schnittstellen-Relais..
Aber ich habe ja keine Ahnung..
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI