25.10.2010, 22:03
So Leute, bin wieder da!
Aber ohne Corvette.
Warum?
Weil es die Kollegen beim entladen geschafft haben, die Zylinder so voll mit Sprit zu pumpen, dass es selbst nach zwei Stunden Schrauberei nicht mehr möglich war, einen gescheiten Zündfunken auf paar Zylinder zu bekommen.
Also Sprit war entgegen meiner Annahme noch genug drin.
Meine Theorie dazu...
Nach der Ankunft im Container ist die Gute aufgrund von Batterieschwäche nicht gleich angesprungen und nun haben die Jungs gedacht, die bekommt bestimmt keinen Sprit und haben dann schön das Gas durchgelatscht. Wahrscheinlich durfte dann jeder der drei Entladefachkräfte mal probieren und irgendwann ist halt Feierabend. Da hilft dann auch keine zusätzliche Starterbatterie mehr, die bei meinem Auto stand.
Ich bin dort jedenfalls angekommen und der eine Kollege hatte gleich mal den Luftfilter runtergenommen und während ich den Anlasser leiern ließ hat der schön mit dem Gashebel am Vergaser den Sprit reingepumpt.
Hilfe ist ja gut, aber wenn, dann sollten die doch wissen was sie tun.
Jedenfalls haben die noch Zündspule, Zündverteiler und den Strom am Zündkabel durchgemessen, mit dem Ergebnis, dass ordentlich Saft anlag.
Also hab ich dann die vier mittleren Kerzen rausgeschraubt (alle total nass) und trocken gemacht. Dann wieder eingebaut und einen Startversuch ohne Gas gemacht. Hat leider nicht funktioniert. Also die vier Kerzen wieder raus und siehe da, die waren alle wieder klatschnass. Das ganze habe ich dann 4x gemacht. Bei Starten habe ich dann auch die Benzinleitung abgeklemmt, weil auch ohne Gas geben der Sprit durch den Vergaser getropft ist. Starterspray haben wir auch verwendet - alles ohne Erfolg. Ich vermute, dass dort richtig viel Sprit in den Zylindern steht und durch die Anlasserbewegung werden die Kerzen jedesmal vollgesifft.
An die äußeren Zündkerzen bin ich leider mit dem Werkzeug nicht rangekommen (Krümmer im Weg), deshalb konnte ich die nicht trocken machen.
Nach zwei Stunden Bastelei hatte ich die Schnauze voll und habe die dort ansässige Spedition beauftragt, das Auto nach Deutschland zur Werkstatt meines Vertrauens, in der Nähe meines Wohnortes, zu bringen. Vielleicht kommt die Gute diese Woche noch an.
Aber alles Schlechte hat sein Gutes. Wer weiß, warum ich die nicht heim fahren sollte...
Aber ohne Corvette.
Warum?
Weil es die Kollegen beim entladen geschafft haben, die Zylinder so voll mit Sprit zu pumpen, dass es selbst nach zwei Stunden Schrauberei nicht mehr möglich war, einen gescheiten Zündfunken auf paar Zylinder zu bekommen.
Also Sprit war entgegen meiner Annahme noch genug drin.
Meine Theorie dazu...
Nach der Ankunft im Container ist die Gute aufgrund von Batterieschwäche nicht gleich angesprungen und nun haben die Jungs gedacht, die bekommt bestimmt keinen Sprit und haben dann schön das Gas durchgelatscht. Wahrscheinlich durfte dann jeder der drei Entladefachkräfte mal probieren und irgendwann ist halt Feierabend. Da hilft dann auch keine zusätzliche Starterbatterie mehr, die bei meinem Auto stand.
Ich bin dort jedenfalls angekommen und der eine Kollege hatte gleich mal den Luftfilter runtergenommen und während ich den Anlasser leiern ließ hat der schön mit dem Gashebel am Vergaser den Sprit reingepumpt.
Hilfe ist ja gut, aber wenn, dann sollten die doch wissen was sie tun.
Jedenfalls haben die noch Zündspule, Zündverteiler und den Strom am Zündkabel durchgemessen, mit dem Ergebnis, dass ordentlich Saft anlag.
Also hab ich dann die vier mittleren Kerzen rausgeschraubt (alle total nass) und trocken gemacht. Dann wieder eingebaut und einen Startversuch ohne Gas gemacht. Hat leider nicht funktioniert. Also die vier Kerzen wieder raus und siehe da, die waren alle wieder klatschnass. Das ganze habe ich dann 4x gemacht. Bei Starten habe ich dann auch die Benzinleitung abgeklemmt, weil auch ohne Gas geben der Sprit durch den Vergaser getropft ist. Starterspray haben wir auch verwendet - alles ohne Erfolg. Ich vermute, dass dort richtig viel Sprit in den Zylindern steht und durch die Anlasserbewegung werden die Kerzen jedesmal vollgesifft.
An die äußeren Zündkerzen bin ich leider mit dem Werkzeug nicht rangekommen (Krümmer im Weg), deshalb konnte ich die nicht trocken machen.
Nach zwei Stunden Bastelei hatte ich die Schnauze voll und habe die dort ansässige Spedition beauftragt, das Auto nach Deutschland zur Werkstatt meines Vertrauens, in der Nähe meines Wohnortes, zu bringen. Vielleicht kommt die Gute diese Woche noch an.
Aber alles Schlechte hat sein Gutes. Wer weiß, warum ich die nicht heim fahren sollte...
