18.02.2011, 13:52
also DAS ist mal eine INTERESSANTE betrachtungsweise.
denn das stimmt ja.
hört und liest man ja immer wieder... so etwas wie...
"graugussblock... mit eingsinterten zylinderlaufbahnen aus XYZ..."
unterschiedliche metalle haben unterschiedliches wärmeausdehnungsverhalten.
--> macht sinn, autos schonend warm zu fahren, um darauf rücksicht zu nehmen.
DANKE für diese erläuterung, fever
gruss
dirk
denn das stimmt ja.
hört und liest man ja immer wieder... so etwas wie...
"graugussblock... mit eingsinterten zylinderlaufbahnen aus XYZ..."
unterschiedliche metalle haben unterschiedliches wärmeausdehnungsverhalten.
--> macht sinn, autos schonend warm zu fahren, um darauf rücksicht zu nehmen.
DANKE für diese erläuterung, fever
gruss
dirk
Zitat:Original von corvette_fever
Neben den sich mit der Temperatur ändernden Eigenschaften des Öles spielt wahrscheinlich vor allem eine andere Komponente in die Thematik: Im Motor ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Werkstoffen verbaut. Diese haben alle andere Temperatureigenschaften. Das kann bei einem schlechten Materialmix dazu führen, dass erst im warmen Zustand die Soll-Toleranzen und damit Kräfte / Spannungen der verschiedenen Bauteile erreicht werden. Das war zwar vor allem früher ein Problem (Mercedes behauptet, es sei mit Ausnahme der 6.3er bei keinem aktuellen Motor derzeit mehr ein Problem), darauf wetten würde ich jedoch nicht.
Wenn das Öl 90°C erreicht hat, kann man davon ausgehen, dass alles warm ist. Mein Auto für's Grobe warnt mich übrigens im KI (=DIC der Corvette) mit blinkender Anzeige nach einem Start, bis die Öltemperatur 80°C erreicht hat (Mercedes E 63). Im Handbuch heißt es dazu: "Vermeiden Sie während dieser Zeit das Fahren mit voller Motorleistung."
Auch im Corvettehandbuch findet sich eine solche Passage:
"Do not race the engine immediately after starting it.
Operate the engine and transmission gently until
the oil warms up and lubricates all moving parts."