14.11.2003, 16:05
Zitat:Original von V8yunkie
Meine Methode funktioniert etwas anders...
Meine Methode funktioniert auch anders:
Eine ca. 0,2 bis 04mm dicke, durchsichtige Kunststoff-Folie besorgen.
Diese den Befestigungsbohrungen/Bolzen der Kopf-Spinne-Verbindung anpassen, so dass sie exakt am Befestigungsflansch des Kopfes sitzt. Dann die Einlasskanäle mit einem Permanent-Marker
(dünne Strichstärke) exakt markieren.
Danach diese Schablone an der Spinne Befestigen (Bolzen und etwas Klebstoff) und ebenfalls
die Kanäle markieren.
Nun kann man sehen welcher Kanal (Kopf oder Spinne) übersteht, da die Folie durchsichtig ist
und beide aufgezeichneten Kanäle (je Zylinder) übereinander liegen sollten.
Außerdem kann mit dieser Folie die Dichtung angepasst werden.
Achtung! –Folie gut beschriften mit „vorn“, „hinten“ und der Anlegeseite „Spinne“ und „Kopf“ , sowie „rechts“ und „links“ – damit man nichts verwechselt
Für die Krümmer/Auslass-Seite kann ebenso verfahren werden.
Noch ein Hinweis:
Auf keinen Fall die Einlasskanäle der Spinne polieren.
Denn die müssen etwas rau sein, damit das Benzin, welches sich an den Innenwänden
sammelt nicht zu Tropfen zusammenschließt und in den Zylinder läuft. Bei einer rauen
Oberfläche hält sich das Benzin dort besser und wird dann wegen der dort entstehenden
Mikroluftwirbel besser durch die vorbeiströmende Luft mitgerissen und verwirbelt.
Daher nach Schleifarbeiten an den Einlasskanälen diese wieder etwas aufrauen – so wie
im Originalzustand.
Gruß
Dirk, der nach drei Tagen schleifen, fräsen und polieren diese Arbeiten nicht mehr sehen kann.