02.12.2003, 21:45
Hi Cord,
wir hatten uns ha schon etwas über dieses Thema via PN unterhalten.
Ich sehe die Sache nicht ganz so wie meine Vorschreiber. Wohl hauptsächlich deshalb weil die Erfahrungen welche ich mit meiner 97er gesammelt habe durchweg positiver Natur sind.
Mal von den allgemeinen Schwächen einer C5 abgesehen (hoher Verschleiß an Bremsscheiben, und . . . mhh mehr fällt mir grad nicht ein ) hatte ich keine Probleme mit meinem Wagen.
Einige spätere Modelle haben da ja sehr viel massivere Probleme (Lenkradschloss, exzessiver Ölverbrauch bei MJ 2001/2002, undichte Getriebe/Differenzial, Simmerringe u.s.w.)
Von alledem blieb ich (bisher) verschohnt.
Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, Probleme mit dem ersten Modelljahr einer neuen Generation zu bekommen,statt 4 oder 5 Jahre zu warten bis der Wagen "ausgereift" ist, und keine Kinderkrankheirten mehr hat. Aber wer möchte schon bis zum Jahr 2010 warten ? Da werden die ersten ja schon Richtung C7 planen . . .
Zu Deiner Frage was importieren angeht: Ich habe selbst recht gute Erfahrungen mit einem Selbstimport gemacht.
Es gibt im Internet sehr gute Quellen,wo alle notwendigen Schritte beschrieben werden. Es hängt unter anderem auch davon ab in welchem US Bundesstaat der Wagen gekauft wird, ob er in USA gefahren wird bevor er nach Deutschland gebracht wird u.s.w.
Erste Anlaufstelle ist der ADAC. Auf der Homepage findest Du detailierte Infos wie Du am besten an die Sache rangehst. Siehe hier:
https://www.adac.de/Auto_Motorrad/Export...D=9890%231
Als Spedition kann ich Dir die Fa. Crosstrans aus Bremerhaven empfehlen. Habe mir Anfang des Jahres ca. 10 Angebote von verschiedenen Speditionen eingehohlt, und dieses lag mir am besten. Crosstrans arbeitet mit vielen Partnern in den USA zusammen, und Herr Heiko von Glahn kann Dir sicherlich ein gutes Angebot machen. Siehe hier:
https://www.cross-trans.de/
Wenn Du den Wagen in USA fahren möchtest, benötigst Du eine in USA anerkannte Versicherung. Von Deutschland aus gibt es meines Wissens nur zwei Agenturen die eine solche Versicherung anbieten. Meine Wahl viel auf "Nowag Versicherung", hier die Email:
Nowag@t-online.de
Allerdings kann es dann (Bundesstaat abhängig) sein, dass Du die Verkaufssteuer zahlen musst, und unter Umständen diese nicht mehr zurück bekommst (Ausnahme siehe Beitrag von "C-556").
Wie gesagt, bei mir lief alles recht gut. Wagen gekauft, damit in USA für 1 Monat rumgefahren, in am letzten Tag bei der Spedition abgegeben und nach ein paar Wochen den Wagen von Bremerhaven nach München gefahren (hierzu brauchst Du ein 5 Tages Kurzzeitkennzeichen, welche Du auf der Zulassungsstelle gegen Vorlage einer "Kurzzeitversicherungsdoppelkarte" bekommst).
Die TÜV Zulassung incl. aller Umbauten, Brieferstellung, Gutachten u.s.w. lag bei etwa 1700 Euro (Dies war allerdings incl. eines Gutachtens zur Auflastung um das Fahrzeug in Deutschland als LKW zuzulassen. Dadurch halbiert sich die KFZ Steuer - Allerdings ist dies bei einer Corvette natürlich nicht möglich). Bei der Corvette wirds etwas weniger sein, da der Durango ein in Deutschland (fast) nicht durch den TÜV zu bekommendes Fahrlicht hat.
Auskunft hierzu gibts vom Lichttechnischen Institut in Karlsruhe, Arbeitsgruppe angewandte Lichttechik/Prüfstelle. Hier der Link (Mein Gesprächspartner war Herr Kooß):
https://wwwrz.rz.uni-karlsruhe.de/~jl51/Pruefstelle/
Viel Spaß,
Jochen
wir hatten uns ha schon etwas über dieses Thema via PN unterhalten.
Ich sehe die Sache nicht ganz so wie meine Vorschreiber. Wohl hauptsächlich deshalb weil die Erfahrungen welche ich mit meiner 97er gesammelt habe durchweg positiver Natur sind.
Mal von den allgemeinen Schwächen einer C5 abgesehen (hoher Verschleiß an Bremsscheiben, und . . . mhh mehr fällt mir grad nicht ein ) hatte ich keine Probleme mit meinem Wagen.
Einige spätere Modelle haben da ja sehr viel massivere Probleme (Lenkradschloss, exzessiver Ölverbrauch bei MJ 2001/2002, undichte Getriebe/Differenzial, Simmerringe u.s.w.)
Von alledem blieb ich (bisher) verschohnt.
Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, Probleme mit dem ersten Modelljahr einer neuen Generation zu bekommen,statt 4 oder 5 Jahre zu warten bis der Wagen "ausgereift" ist, und keine Kinderkrankheirten mehr hat. Aber wer möchte schon bis zum Jahr 2010 warten ? Da werden die ersten ja schon Richtung C7 planen . . .
Zu Deiner Frage was importieren angeht: Ich habe selbst recht gute Erfahrungen mit einem Selbstimport gemacht.
Es gibt im Internet sehr gute Quellen,wo alle notwendigen Schritte beschrieben werden. Es hängt unter anderem auch davon ab in welchem US Bundesstaat der Wagen gekauft wird, ob er in USA gefahren wird bevor er nach Deutschland gebracht wird u.s.w.
Erste Anlaufstelle ist der ADAC. Auf der Homepage findest Du detailierte Infos wie Du am besten an die Sache rangehst. Siehe hier:
https://www.adac.de/Auto_Motorrad/Export...D=9890%231
Als Spedition kann ich Dir die Fa. Crosstrans aus Bremerhaven empfehlen. Habe mir Anfang des Jahres ca. 10 Angebote von verschiedenen Speditionen eingehohlt, und dieses lag mir am besten. Crosstrans arbeitet mit vielen Partnern in den USA zusammen, und Herr Heiko von Glahn kann Dir sicherlich ein gutes Angebot machen. Siehe hier:
https://www.cross-trans.de/
Wenn Du den Wagen in USA fahren möchtest, benötigst Du eine in USA anerkannte Versicherung. Von Deutschland aus gibt es meines Wissens nur zwei Agenturen die eine solche Versicherung anbieten. Meine Wahl viel auf "Nowag Versicherung", hier die Email:
Nowag@t-online.de
Allerdings kann es dann (Bundesstaat abhängig) sein, dass Du die Verkaufssteuer zahlen musst, und unter Umständen diese nicht mehr zurück bekommst (Ausnahme siehe Beitrag von "C-556").
Wie gesagt, bei mir lief alles recht gut. Wagen gekauft, damit in USA für 1 Monat rumgefahren, in am letzten Tag bei der Spedition abgegeben und nach ein paar Wochen den Wagen von Bremerhaven nach München gefahren (hierzu brauchst Du ein 5 Tages Kurzzeitkennzeichen, welche Du auf der Zulassungsstelle gegen Vorlage einer "Kurzzeitversicherungsdoppelkarte" bekommst).
Die TÜV Zulassung incl. aller Umbauten, Brieferstellung, Gutachten u.s.w. lag bei etwa 1700 Euro (Dies war allerdings incl. eines Gutachtens zur Auflastung um das Fahrzeug in Deutschland als LKW zuzulassen. Dadurch halbiert sich die KFZ Steuer - Allerdings ist dies bei einer Corvette natürlich nicht möglich). Bei der Corvette wirds etwas weniger sein, da der Durango ein in Deutschland (fast) nicht durch den TÜV zu bekommendes Fahrlicht hat.
Auskunft hierzu gibts vom Lichttechnischen Institut in Karlsruhe, Arbeitsgruppe angewandte Lichttechik/Prüfstelle. Hier der Link (Mein Gesprächspartner war Herr Kooß):
https://wwwrz.rz.uni-karlsruhe.de/~jl51/Pruefstelle/
Viel Spaß,
Jochen