14.07.2014, 18:26
Auch wenn die Threadüberschrift nun offenbar völlig falsch ist, schreibe ich hier mal weiter, weil die Symptome im Eröffnungsposting recht gut beschrieben sind.
Ich habe nun an der Chokedose und ihrer Verdrehung rumgespielt. Einmal habe ich sie problemlos anbekommen und hatte mich gefreut ... heute war wieder erst mal nichts zu machen. Schließlich mit Starthilfe und ewigem Probieren lief sie dann.
Fahrt von ~25 Meilen gemacht zum Laden der Batterie - alles super, bis auf einen kleinen Moment, als ich dachte, die ist aber zäh bei ca. 3000rpm. Also auf die AB und mal "Pedal to the Metal" ==> beschleunigt zügig hoch, bis ich dann aufgehört habe (knapp 180km/h @ 5000rpm) - blöde kurze Übersetzung und diese Lenkung
Dann abgestellt, wieder angemacht, Töchterchen stylish zum Musikunterricht gefahren - super.
Abgestellt, Oszi an die Bordspannung wegen eines ganz anderen Problems, angemacht, mehrere Minuten Leerlauf und hübsche Oszillogramme - alles OK.
Abgestellt, Entstörkondensator drangepfriemelt, angemacht, nach ein paar Sekunden dann abgestorben und seitdem nicht mehr anbkommen, Symptome genau wie beim Kaltstart (Kühlmittel aber sehr warm, etwas oberhalb der Mitte von 180°F, ist heute hier heiß gewesen):
- geht sofort an
- geht sofort wieder aus
- nur mit heftigen Gasstößen am Leben zu halten
Nachbar meint: Kein Sprit, z.B. Leerlaufdüse verstopft (aber wie konnte ich dann immer wieder zwischendurch fahren? Mit problemlosem, stabilem Leerlauf an der Ampel bzw. im Stop&Go?)
- (elektr.) Benzinpumpe fördert eindeutig (Pegel im Filter steigt)
- Beschleunigerpumpe spritzt ein beim manuellen Gasgeben
- aber der Nachbar meint, ohne laufende Spritpumpe geht das mit der Beschleunigerpumpe viel zu selten, dann ist "Sprit alle"
Daher unsere Idee: Schwimmer klemmt in unterer Stellung
- kein hydrostatischer Druck hinter den Düsen, daher kein Leerlauf machbar
- wohl aber "Motorlauf" über die Beschleunigerpumpeneinspritzung machbar
- durch Vibrationen kommt der Schwimmer auch schon mal frei, dann kann man irgendwann auch starten und sogar auch schön fahren ...
Meinungen und Tipps erwünscht:
- plausible Arbeitshypothese mit dem Schwimmer?
- bessere/plausiblere Idee?
- wie schwierig ist es, einen Blick in die Schwimmerkammer zu werfen (Carter AFB)?
- braucht man z.B. zwingend eine neue Dichtung?
- hüpfen einem 17 Federn durch die Gegend?
- etc.
- etc.
Bin gerade echt frustriert, denn an sich läuft die Lady inzwischen traumhaft. Gerade auch Gasannahme/Leistungsentfaltung, Elastizität, Verbrauch, ruckelfreier Schiebebetrieb, keine Roadsterfurze mehr, alles super.
Ich habe nun an der Chokedose und ihrer Verdrehung rumgespielt. Einmal habe ich sie problemlos anbekommen und hatte mich gefreut ... heute war wieder erst mal nichts zu machen. Schließlich mit Starthilfe und ewigem Probieren lief sie dann.
Fahrt von ~25 Meilen gemacht zum Laden der Batterie - alles super, bis auf einen kleinen Moment, als ich dachte, die ist aber zäh bei ca. 3000rpm. Also auf die AB und mal "Pedal to the Metal" ==> beschleunigt zügig hoch, bis ich dann aufgehört habe (knapp 180km/h @ 5000rpm) - blöde kurze Übersetzung und diese Lenkung
Dann abgestellt, wieder angemacht, Töchterchen stylish zum Musikunterricht gefahren - super.
Abgestellt, Oszi an die Bordspannung wegen eines ganz anderen Problems, angemacht, mehrere Minuten Leerlauf und hübsche Oszillogramme - alles OK.
Abgestellt, Entstörkondensator drangepfriemelt, angemacht, nach ein paar Sekunden dann abgestorben und seitdem nicht mehr anbkommen, Symptome genau wie beim Kaltstart (Kühlmittel aber sehr warm, etwas oberhalb der Mitte von 180°F, ist heute hier heiß gewesen):
- geht sofort an
- geht sofort wieder aus
- nur mit heftigen Gasstößen am Leben zu halten
Nachbar meint: Kein Sprit, z.B. Leerlaufdüse verstopft (aber wie konnte ich dann immer wieder zwischendurch fahren? Mit problemlosem, stabilem Leerlauf an der Ampel bzw. im Stop&Go?)
- (elektr.) Benzinpumpe fördert eindeutig (Pegel im Filter steigt)
- Beschleunigerpumpe spritzt ein beim manuellen Gasgeben
- aber der Nachbar meint, ohne laufende Spritpumpe geht das mit der Beschleunigerpumpe viel zu selten, dann ist "Sprit alle"
Daher unsere Idee: Schwimmer klemmt in unterer Stellung
- kein hydrostatischer Druck hinter den Düsen, daher kein Leerlauf machbar
- wohl aber "Motorlauf" über die Beschleunigerpumpeneinspritzung machbar
- durch Vibrationen kommt der Schwimmer auch schon mal frei, dann kann man irgendwann auch starten und sogar auch schön fahren ...
Meinungen und Tipps erwünscht:
- plausible Arbeitshypothese mit dem Schwimmer?
- bessere/plausiblere Idee?
- wie schwierig ist es, einen Blick in die Schwimmerkammer zu werfen (Carter AFB)?
- braucht man z.B. zwingend eine neue Dichtung?
- hüpfen einem 17 Federn durch die Gegend?
- etc.
- etc.
Bin gerade echt frustriert, denn an sich läuft die Lady inzwischen traumhaft. Gerade auch Gasannahme/Leistungsentfaltung, Elastizität, Verbrauch, ruckelfreier Schiebebetrieb, keine Roadsterfurze mehr, alles super.
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)