19.07.2004, 15:13
Wow..das ging ja fix. Exakt, es handelt sich um einen 1971 vom Dresdner KFZ-Meister Heinz Melkus konstruierten Sportwagen mit GFK-Karosserie auf Wartburg-Basis. RS 1000 ist auch richtig, die 1000 steht für den Hubraum.
Melkus hat dem 3 Zylinder 2-Takt Motörchen von ursprünglich 50 PS auf gut 75 hinaufgeholfen. Unter anderen durch 3 Vergaser, Bearbeitung der Ansaugkanäle und geänderter Auspuffanlage. Das reichte dann für 170 km/h Spitze, die völlig unsinnig waren, da man nur 100 fahren durfte.
Der Wagen wurde in Kleinserie gebaut und war etwas für die oberen 10 000. Er war so etwas wie die Corvette heute, gaaanz selten bekam man mal einen zu Gesicht.
Nein, leider nicht. Melkus verwendete glasfaserverstärktes Polyesterharz, während die Außenhaut des Trabbis aus phenolharzgetränkter Presspappe bestand. Nur der Ordnung halber.
Gruß Ecki
Melkus hat dem 3 Zylinder 2-Takt Motörchen von ursprünglich 50 PS auf gut 75 hinaufgeholfen. Unter anderen durch 3 Vergaser, Bearbeitung der Ansaugkanäle und geänderter Auspuffanlage. Das reichte dann für 170 km/h Spitze, die völlig unsinnig waren, da man nur 100 fahren durfte.
Der Wagen wurde in Kleinserie gebaut und war etwas für die oberen 10 000. Er war so etwas wie die Corvette heute, gaaanz selten bekam man mal einen zu Gesicht.
Zitat:Übrigens auch aus Plaste und Elaste wie der Trabbi....
Nein, leider nicht. Melkus verwendete glasfaserverstärktes Polyesterharz, während die Außenhaut des Trabbis aus phenolharzgetränkter Presspappe bestand. Nur der Ordnung halber.
Gruß Ecki