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Zitat:Original von Wutzer
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Ekkhardt, du meinst bestimmt 0-60 mph, was 0-96.6 km/h entspricht.
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
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@ Robert: Klar doch ! Ich muss mir halt abgewöhnen, immer mehrere Sachen gleichzeitig zu tun ! In meinem hohen Alter passieren solche Fehler jetzt immer öfter.
Entschuldigenden Gruß
Wutzer
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Das schlappe Drehmoment des LS7 mit der ellenlangen Übersetzung des ersten Ganges sorgt dafür, daß wenn man im ersten voll auf's Gas steigt die Serienbereifung immer durchdreht.
Ihr habt echt Probleme.
Für manch einen ist 'ne Automatik sicher die bessere Lösung.
Die C6Z06 hat doch keine Anfahrschwäche. Man muß nur eine normale Drehzahl haben und selbst im Lehrlauf ohne Gas bekommt man das Auto in Gang. wenn man die Kupplung langsam kommen läßt.
Bei TopGear wurde vor Jahren genau das Gegenteil festgestellt. Die sind da im fünften Gang im Stand losgefahren und haben bis 300km/h beschleunigt ohne einmal zu schalten, mit dem drehmomentschwachen LS7.
Seit Ihr in Euren fahrerischen Fähigkeiten vielleicht irgendwie eingschränkt? Habt Ihr stärkere körperliche oder geistige Gebrechen oder eine Behinderung?
Es fehlt nur noch, daß sich jetzt noch wer darüber beschwert, daß man in den Kofferraum keinen Schrank ohne vorherige Demontage rein bekommt oder die Geländegängigkeit auch irgendwie unzureichend ist.
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Ich wenn mit meiner Automatik bei 80-100Kmh kickdown gebe
gehen die 325er in Rauch auf und das Heck keilt aus wie ein Tollwütiger Rottweiler
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LG.Martin
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Zitat:Original von JuergenD
Die C6Z06 hat doch keine Anfahrschwäche. Man muß nur eine normale Drehzahl haben und selbst im Lehrlauf ohne Gas bekommt man das Auto in Gang. wenn man die Kupplung langsam kommen läßt.
Seit Ihr in Euren fahrerischen Fähigkeiten vielleicht irgendwie eingschränkt? Habt Ihr stärkere körperliche oder geistige Gebrechen oder eine Behinderung?
Ich glaube die Einschränkung liegt eher bei dir. Nämlich in der Begrifflichkeit von Anfahrschwäche.
Es bestreitet ja niemand, dass man mit tüchtig Gas beim LS7 die Räder zum Durchdrehen bringen kann.
Mit Anfahrstärke bzw. -schwäche wird aber das Anfahrverhalten des Fahrzeuges bei nur moderatem Gas beschrieben. Und da ist der LS7 bezogen auf seinen Hubraum und dem Fahrzeuggewicht eher schwach aufgestellt.
Die Ursache hierfür liegen wie bereits gesagt primär im ellenlangen ersten Gang. Aber auch die Serien -Nockenwelle und die sehr niedrige Leerlaufdrehzahl der Serie tragen ihren Teil dazu bei.
Viele andere großvolumigen Motoren fahren beim Einkuppeln allein über den LL-Regler viel problemloser an.
Dazu ein persönliches Beispiel : Lange Zeit hatten wir einen Opel Kadett Caravan mit 1,4 ltr Motor. Als dieser einem 1,6 ltr. Astra weichen musste, haben sowohl meine Frau als auch ich, anfangs den Astra trotz nominell mehr Drehmoment öfters "abgewürgt". Ursache dafür war ebenfalls ein deutlich längerer 1. Gang und eine niedriger LL-Drehzahl. Hinzu kamen noch 150 kg Mehrgewicht. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, macht man nach der Fahrzeugumstellung gewöhnlich solche Erfahrungen. Mit fahrerischen Defiziten oder körperlichen Gebrechen hat das an sich weniger zu tun.
Gruß
Wutzer
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Zitat:was geht ihr ab
Du kannst doch nicht davon ausgehen, daß man jeden Schwachsinn unkommentiert stehen läßt, oder?
Vielleicht hast Du meinen Post nicht richtig verstanden, deshalb nochmal anders:
An der C6Z06 kann es aufgrund des drehmomentstarken Motors definitiv nicht liegen, wenn jemand mit dem Auto Anfahrprobleme hat.
Deshalb kann es ja dann nur noch am Fahrer liegen.
Und da normale Fahrer keine Probleme mit dem Anfahren haben, kann es sich ja dann nur noch um spezifische Probleme der jeweiligen Fahrer handeln.
Wenn dann körperlich ja alles o.k. ist, muß man halt mit normaler Drehzahl anfahren. Tut oder kann man das nicht, na ja
Wie gesagt Automatik ist dann eben besser.
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Zitat:Original von JuergenD
Zitat:was geht ihr ab
An der C6Z06 kann es aufgrund des drehmomentstarken Motors definitiv nicht liegen, wenn jemand mit dem Auto Anfahrprobleme hat.
Sorry, aber du hast die Begrifflichkeit "Anfahrschwäche" immer noch nicht verstanden !
Daher noch ein weiterer Hinweis:
Wenn du dir beispielsweise die Zündkennfelder sowohl im LL als auch in der Teillast anschaust, würdest du erkennen, dass die vorhandene Applikation ein Anfahren in keiner Form durch eine Momentenreserve unterstützt, so wie es sonst bei fast allen Serienmotoren der Fall ist. Vermutlich hatte auch hier der Testverbrauch Vorrang. Das ist ein weiteres klares und objektives Indiz für eine relative Anfahrschwäche.
Und nochmals: Für das Anfahrverhalten zählt das Radmoment und nicht das Motormoment. Und so wird aus dem 7 ltr. durch die Übersetzung bei der Z06 vergleichsweise ein 4,5 ltr. mit einer relativ scharfen Nockenwelle und extrem niedriger LL-Drehzahl. Zudem hilft keine sonst übliche applikative Anfahrhilfe über eine Momentenreserve. Klar, dass da einige ein wenig enttäuscht sind und von einem 7 ltr. Motor mehr erwartet hätten.
Gruß
Wutzer
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Zitat:Wann bist du das letzte Mal mit der Vette auf dem Nürburgring gefahren?
Vor 2 Wochen. Aber du hast Recht, ich muß da nochmal hin.
Seitdem die C6Z06 raus ist wurde ja schon viel geschrieben und getestet.
Aber jetzt nach 8 Jahren ist es raus, gewiefte und hypersensible Eigentümer, sowie der ein oder andere Bruder eines solchen, haben endlich die lange geheim gebliebene und auch von professionellen Testern verkannte Anfahrschwäche aufgedeckt!!!
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Zitat:Original von JuergenD
.........haben endlich die lange geheim gebliebene und auch von professionellen Testern verkannte Anfahrschwäche aufgedeckt!!!
Eher deine Verständnisprobleme von einfachen technischen Zusammenhängen.
Übrigens war "Anfahrschwäche", so wie es der geneigte Entwickler und manchmal auch die gewöhnliche Kunden definieren, noch nie ein Kriterium in einem Sportwagentest.
Gruß
Wutzer
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Zitat:Original von Wutzer
Wenn du dir beispielsweise die Zündkennfelder sowohl im LL als auch in der Teillast anschaust, würdest du erkennen, dass die vorhandene Applikation ein Anfahren in keiner Form durch eine Momentenreserve unterstützt, so wie es sonst bei fast allen Serienmotoren der Fall ist. Vermutlich hatte auch hier der Testverbrauch Vorrang. Das ist ein weiteres klares und objektives Indiz für eine relative Anfahrschwäche.
Wutzer
Wutzer, könntest Du noch näher erklären, wie eine Unterstützung durch Momentenreserve im Kennfeld genau realisiert wird? Mir fällt da jetzt nur Frühzündung ein...
Gruß Alex
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