edelstahlgebuchste Bremssättel

[MKWeyhe2]

@ Friedel,

meine gehen zumindest und das gar nicht mal so schlecht

Gruß
Markus

[V8yunkie]

Wenn das so einfach wäre...

-Wenn die O-Ringe wirklich so gut wären, warum hat Sie der General nicht serienmäßig verbaut? Die O-Ringe dürften deutlich günstiger sein als die Lippendichtungen
- Ich verlasse mich lieber auf die Meinung des Fahrzeugentwicklers und nicht auf vollmundige Aussagen eines Teile-Lieferanten (der auch nicht immer nur Qualität liefert... siehe z.B.HIER)

Jemand wie VBP (genau wie alle anderen Lieferanten die mit Aftermarket-Teilen ihr Geld verdienen) erzählt oft nur die halbe Wahrheit... eben meist nur die Vorzüge. Da wird nicht darauf hingewiesen, daß der Einbau eines hinteren Stabis die Übersteuer-Neigung erhöht, daß härtere Fahrwerke zu Rissen in der Karosserie führen, etc. Sicherlich ist VBP für mich auch erste Wahl, wenn es um Fahrwerksteile geht - jedoch heißt das noch lange nicht, daß alles super ist, was da angeboten wird.

Gruß,
Thomas

[454Big2]

OK, Thomas, Deinen Standpunkt zu Stabi hinten und O-Ring Kolben kenne ich ja schon seit Jahren.
Ehrlich gesagt ist es mir müssig hier nochmals Gegenargumente aufzuführen.
Ich kann eben nur sagen, was ich persönlich an Erfahrungen mit meinen eigenen C3´s über Jahre gesammelt habe, zum Beispiel, das ein Stabi hinten das Fahrzeug NICHT stärker zum übersteuern bringt und das O-Ring Dichtungen im Bremssattel deutlich länger halten als Lippendichtungen.

Ich freue mich mit Dir, daß Dein Auto so schön ohne Stabi, mit Lippen und Brülltüte fährt, aber andere Autos fahren mit eben diesen Sachen ebenso und vielleicht sogar einen Tick besser.


Schöne Grüsse und "suum quique" (jedem das seine).

[fsahm]

Original von 454Big2
............ und das O-Ring Dichtungen im Bremssattel deutlich länger halten als Lippendichtungen.



Schöne Grüsse und "suum quique" (jedem das seine).

und auch meiner Meinung nach besseren Bremsdruck (nicht so schwammig) haben, da sich weniger Luft in den Bremssätteln langefristig sammelt.

Aber nur meine eigene subjektive Erfahrung.

Gruß
Friedel

[Wesch]

Hallo

Ich habe sogar die Federn hinter den O-Ringkolben weggelassen, genau aus dem Grund, der aufgezählt wurde. Die O-Ringe halten die Kolben fester im Sattel. Die gehen also nicht von selbst raus und auch nicht rein.

Bei jedem Bremsmanöver werden die Sättel vorgestossen und beim Loslassen der Bremse werden sie eben die paar zehntel mm zurückgedrückt, den die Bremsscheibe schwabbelt.

Dasgleiche gilt bei den Lippendichtkolben, allerdings werden die von der Feder eben wieder gegengedrückt, wodurch die Kolben dan bei leicht verzogenen Scheiben ( welche Scheiben tun das nicht ein ganz klein wenig ? ) raus und reinbewegt werden. Weil aber kein Bremspedaldruck ausgeübt wird, zieht sich dann ein klein wenig Luft an den losen Lippen vorbei beim rausbewegen der Kolben durch Federdruck und da bekommt man das leidige Problem, das typisch ist für diese Bremse, besonders hinten.

Duntow hat sicherlich Recht bei Rennfahreinsatz, wo direkt ansprechende Bremsen nötig sind .
Auch soll Wasser an den Scheiben durch die konstante Reibung der Federkraft an den Bremsbacken verdampft werden. Habe aber noch nie Probleme gehabt, im Regen zu bremsen ohne diese PS fressende Methodik.

Habe jetzt die O-Ringkolben seit etwa 2002 drin ohne jegliche Probleme.
Mir sind auch noch keine Probleme bekannt aus irgendeinem Forum, sei es hier oder in USA.

Theoretisch hat Duntow sicherlich Recht, nut praktisch klappts besser anders.

MfG. Günther

[Vollgas]

Bei einem Fahrzeug das ständig gefahren wird gibt es so gut wie keine Bremsenprobleme.
Die Standzeit über den Winter reicht schon aus das die Dinger zu siffen anfangen. Entweder ständig das Fahrzeug in Bewegung halten oder mit entsprechenden Mitteln nachrüsten.