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Der Eprom beinhaltet die Motorsteuerungssoftware, während der Memcal aus Eprom, Calpak und Klopfsensorplatine besteht. Calpak sind die 2 kleinen ICs unter der Platine, wo der Notlauf gespeichert ist.
Der Memcal ist nur gesteckt, der Eprom wiederum fest eingelötet.
Der Memcal hat Nut und Feder und kann nur von Grobmotorikern falsch eingesetzt werden.
Das Steuergerät hat von unten eine Klappe, die mit 4 1/4 Zoll Schrauben befestigt ist. Dafür kann man einen Bithalter zum öffnen nehmen, die haben auch 1/4 Zoll. Der Memcal sitzt dann in einem Slot, wie er von den Platinen auf Heim PCs bekannt ist. Clips zur Seite weg drücken, dann hebelt sich der Memcal fast von alleine aus.
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Vielen Dank für deine fachkundige Erklärung Woodstock.
Müßte ich mal testen.
Wie kommen wir mit Chip und Kaution zusammen ?
LG Uli
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(23.10.2019, 10:30)rifleman44 schrieb: Vielen Dank für deine fachkundige Erklärung Woodstock.
Müßte ich mal testen.
Wie kommen wir mit Chip und Kaution zusammen ?
LG Uli
Vielen Dank für das Memcal.
Ich habe heute das Memcal ausprobiert.
Nach wie vor keine Leistung - zusätzlich leuchtete das Kontrollämpchen "Service engine soon"
und beim Anhalten ging mehrfach der Motor aus.
Was kann das jetzt noch sein ?
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Heute habe ich mal den Benzindruck während der Fahrt gemessen.
Im Stand und im Leerlauf sind es 35 psi, während der Fahrt ging der Druck beim Beschleunigen
hinauf bis 45 psi, wenn der Motor stotterte, bei ca 1800 U/min und Gasgeben, fiel auch der Druck ab.
Das Memcal von Axel habe ich heute wieder gegen mein altes getauscht.
Allerdings habe ich mich an Martins Tip gehalten und mal die Einspritzdüsen selbst durch gemessen.#
Lt. Werkstatt waren die ja i.O.
-
Dabei kam ich zu folgendem Ergebnis: - Alle Düsen hatten die gleiche Form mit grauem Sockel
1. Zyl: 17,2 Ohm 2. Zyl: 3,2 Ohm 3. Zyl: 10,3 Ohm 4. Zyl: 11,0 Ohm
5. Zyl: 5,4 Ohm 6. Zyl: 6,8 Ohm 7. Zyl: 12,6 Ohm 8. Zyl; 14,4 Ohm
Jede Düse habe ich mit einem Multimeter zweimal durchgemessen, jeweils mit gleichem Ergebnis.
Können die Düsen vielleicht durch den schlechten Lauf des Motors kaputt gegangen sein, oder
sollte der Fehler in den Düsen selbst leigen ?
Wie ich hier die Beiträge gelesen habe, sollten die Düsen um die 16,5 Ohm haben.
Gruß Uli
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Hattes Du die Düsen zuvor schon mal gemessen, oder wie kommst Du darauf, dass der Motorlauf die Düsen beschädigt haben könnten?
Nein, die Düsen erzeugen eher den schlechten Motorlauf. Die können keinen Schaden nehmen, da sie von der Verbrennung nichts abbekommen. Sie sitzen ja noch im Saugkanal vor den Ventilen, die bei Verbrennung geschlossen sind (sofern in der Mechanik alles stimmt).
Die Düsen sind wohl oder übel hinüber. Falls Axel (Woodstock) noch Düsensätze hat, solltest Du "Seine" kaufen. Solche verschiedene Widerstandswerte hatten wir noch nicht mal. Der Wechsel der Düsen ist leider etwas aufwändiger bei dem L98.
Das der Benzindruck beim Gasgeben abfällt ist allerdings auch weiter zu untersuchen. Pumpe oder Druckregler kommen hier in Frage.
Grüße
Ralph
In bleibender Erinnerung an unseren lieben Freund Ritzelralle †12.11.2012.
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(27.10.2019, 17:18)Legend32 schrieb: Hattes Du die Düsen zuvor schon mal gemessen, oder wie kommst Du darauf, dass der Motorlauf die Düsen beschädigt haben könnten?
Nein, die Düsen erzeugen eher den schlechten Motorlauf. Die können keinen Schaden nehmen, da sie von der Verbrennung nichts abbekommen. Sie sitzen ja noch im Saugkanal vor den Ventilen, die bei Verbrennung geschlossen sind (sofern in der Mechanik alles stimmt).
Die Düsen sind wohl oder übel hinüber. Falls Axel (Woodstock) noch Düsensätze hat, solltest Du "Seine" kaufen. Solche verschiedene Widerstandswerte hatten wir noch nicht mal. Der Wechsel der Düsen ist leider etwas aufwändiger bei dem L98.
Das der Benzindruck beim Gasgeben abfällt ist allerdings auch weiter zu untersuchen. Pumpe oder Druckregler kommen hier in Frage.
Grüße
Ralph
Hi Ralph,
vielen Dank für deinen Tip !
Nein, ich nicht aber in der Werkstatt, in welcher ich ihn zuvor hatte, sagte man mir sie seien in Ordnung.
Mir ist auch nicht bekannt, daß sie zuvor gewechselt wurden.
Aber nach 29 Jahren und 138.000 km könnten sie sicher hinüber sein.
Die anderen schreiben hier von 2 oder 3 Düsen die zu niedrige Widerstände haben.
Deshalb habe ich jede zweimal gemessen.
Grundsätzlich steigt der Benzindruck beim Gasgeben an, nur wenn er dann ruckt sinkt er ab.
Gruß Uli
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Ich könnte mir den Benzindruckabfall so erklären, dass sich entweder der Unterdruck im Vakuumsystem ändert und dadurch den Benzindruck ändert, oder dass das Benzinpumpenhauptrelais kurz die Pumpe abschaltet, wenn der Motor scheinbar ausgeht. Ich weiß aber nicht, ob das so tatsächlich technisch zusammen hängt, also das ECM da so etwas veranlassen kann.
Tja, und dass die Werkstatt die Düsen für OK befunden hat kann ich nur anzweifeln. Nach welchem Kriterium haben die das ermittelt? Die unterschiedlichen Widerstandswerte haben die in der Werkstatt auch nur messen können, denn das Einspritzbild ist bei L98 nicht mal eben zu sehen. Aber wissen die in der Werkstatt, was die unterschiedlichen Widerstandswerte bedeuten, oder haben die nur geprüft ob überhaupt kein Widerstand vorliegt (= durchgebrannt)? Ich bin allerdings ein Werkstatt-Verweigerer, denn man weiß einfach nicht, was dort passiert. Analysen sind oft falsch.
Grüße
Ralph
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Hallo Uli,
die meisten Einspritzdüsen haben ihr Leben hinter sich.
Frag Axel, ob er noch einen Satz hat. Nimm auch gleich den Dichtungssatz für den Ansaugtrakt dazu.
Hab meine Düsen auch bei Axel gekauft. Die Schrauberei ist kein Hexenwerk. Allerdings gibt es einige schlecht zugängliche Schrauben.
Nach dem Düsenwechsel hast Du vermutlich ein „neues“ Auto.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Reparatur.
Gruß Martin
Ihr seid ja nur neidisch, weil diese leisen seltsamen Stimmen nur zu mir sprechen
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Bei den Werten sind die Düsen restlos tot!
Das kommt auch nicht über Nacht, die Werkstätten taugen nichts!
Schlimm genug, daß ich den soviel zugetraut habe, eine so einfach Messung fehlerfrei durchzuführen.
Hast eine PN.
Falls Du Lust und Platz hast, können wir die Düsen zusammen mal tauschen, sozusagen "betreutes Schrauben" .
Da es in der Vergangenheit dabei immer wieder Schlauberger gab, die es irgendwie selbst machen wollten und dabei auf die Nase gefallen sind, da stecke ich dann anschließend meine Nase auch nicht mehr rein!
Düsen sind Präzisionsteile, die richtig gewählt und eingestellt werden müssen. Abweichungen in Durchflußmenge oder elektrischen Widerständen führen unweigerlich zu Mehrverbrauch und damit verbunden Folgeerscheinungen.
Viele Grüße,
Axel
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"betreutes Schrauben" ist gut.
Grüße
Ralph
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