12.10.2007, 09:33
Hallo Ralph,
ich hatte auch zuerst zu dem von Dir genannten "Huppel" meine Bedenken. Nachdem ich jetzt die Rampe/ Bühne täglich auch als Standfläche nutze, ist das Rauf- und Runterfahren zur Routine geworden. Hierbei ist am Anfang sicherlich ein Spiegel hilfreich, (s. Foto in meinem Beitrag). da die C 5 mit den Außenkanten der Reifen fast bündig mit Außenkante der Bühne steht.
Zu dem Parken im Winter (Rost) sehe ich bei der Bühne von Nussbaum aufgrund der Pulverbeschichtung keine Probleme. Ich habe unter den Auflageflächen der Bühne quer zur Längstachse 6 mm dicke Gummiplatten gelegt, damit auch Wasser leicht verdunsten kann und es nicht unterhalb der Bühne zu Korrosion kommt.
Bei den Rampen sollte man jedoch darauf achten, das man bei dem Zusammenbau und den Bauteilen ausschließlich VA- Material, mindestens V2A, verwendet.
Auch der erhöhte Ein- und Ausstieg ist ab einem bestimmten Alter und "Bruttogewicht" von Vorteil.
Mit dem "im Boden einlassen" habe ich mich auch beschäftigt. Hierzu gibt es Vor- und Nachteile:
Vorteil:
1.
Befahren, ohne das man Aufpassen muss.
Nachteile:
2.
Je nach der Beschaffenheit des Garagenbodens/ der Standfläche ergibt sich ein hoher Aufwand durch das Ausschneiden in der Beton- Bodenplatte (ist bei mir so). Unterfangung. Fundament/ Bodenplatte für die Standfläche der Bühne usw. Bei einem Estrichaufbau ist es einfacher. Da der Estrich jedoch in der Regel nur bis zu 6 cm dick ist, ergibt sich bei der Bühne von Nussbaum (Überfahrhöhe ca. 11 cm) immer noch eine Differenz von 5 cm. (also auch noch ein "Huppel").
3.
Die Mobilität wird eingeschränkt oder fast unmöglich.
4.
Es wird eine zusätzliche befahrbare zweigeteilte Abdeckung erforderlich unmittelbar zwischen den Tragbalken der Bühne.
5.
Wasser (Regenwasser/ Tauwasser) sammelt sich in der Vertiefung. Hier könnte sich auch Öl oder Benzin sammeln. Nach der DIN und den Verordnungen ist es unzulässig, diese verunreinigten Abwässer in die Kanalisation ohne Abscheide- /Neutralisationsanlagen abzuführen. Das wird teuer, kann man knicken.
Hier bietet sich als Lösung eine absolut dichte Bodenvertiefung an, aus der dann manuell entsorgt werden kann.
Wie im Leben, hat eben alles seine Vor- und Nachteile. Du wirst sicherlich schon die richtige Lösung
finden.
Gruß
Dieter Lucas
ich hatte auch zuerst zu dem von Dir genannten "Huppel" meine Bedenken. Nachdem ich jetzt die Rampe/ Bühne täglich auch als Standfläche nutze, ist das Rauf- und Runterfahren zur Routine geworden. Hierbei ist am Anfang sicherlich ein Spiegel hilfreich, (s. Foto in meinem Beitrag). da die C 5 mit den Außenkanten der Reifen fast bündig mit Außenkante der Bühne steht.
Zu dem Parken im Winter (Rost) sehe ich bei der Bühne von Nussbaum aufgrund der Pulverbeschichtung keine Probleme. Ich habe unter den Auflageflächen der Bühne quer zur Längstachse 6 mm dicke Gummiplatten gelegt, damit auch Wasser leicht verdunsten kann und es nicht unterhalb der Bühne zu Korrosion kommt.
Bei den Rampen sollte man jedoch darauf achten, das man bei dem Zusammenbau und den Bauteilen ausschließlich VA- Material, mindestens V2A, verwendet.
Auch der erhöhte Ein- und Ausstieg ist ab einem bestimmten Alter und "Bruttogewicht" von Vorteil.
Mit dem "im Boden einlassen" habe ich mich auch beschäftigt. Hierzu gibt es Vor- und Nachteile:
Vorteil:
1.
Befahren, ohne das man Aufpassen muss.
Nachteile:
2.
Je nach der Beschaffenheit des Garagenbodens/ der Standfläche ergibt sich ein hoher Aufwand durch das Ausschneiden in der Beton- Bodenplatte (ist bei mir so). Unterfangung. Fundament/ Bodenplatte für die Standfläche der Bühne usw. Bei einem Estrichaufbau ist es einfacher. Da der Estrich jedoch in der Regel nur bis zu 6 cm dick ist, ergibt sich bei der Bühne von Nussbaum (Überfahrhöhe ca. 11 cm) immer noch eine Differenz von 5 cm. (also auch noch ein "Huppel").
3.
Die Mobilität wird eingeschränkt oder fast unmöglich.
4.
Es wird eine zusätzliche befahrbare zweigeteilte Abdeckung erforderlich unmittelbar zwischen den Tragbalken der Bühne.
5.
Wasser (Regenwasser/ Tauwasser) sammelt sich in der Vertiefung. Hier könnte sich auch Öl oder Benzin sammeln. Nach der DIN und den Verordnungen ist es unzulässig, diese verunreinigten Abwässer in die Kanalisation ohne Abscheide- /Neutralisationsanlagen abzuführen. Das wird teuer, kann man knicken.
Hier bietet sich als Lösung eine absolut dichte Bodenvertiefung an, aus der dann manuell entsorgt werden kann.
Wie im Leben, hat eben alles seine Vor- und Nachteile. Du wirst sicherlich schon die richtige Lösung
finden.
Gruß
Dieter Lucas
Gruß
Dieter L.
Dieter L.