06.06.2011, 01:59
Zitat:Unabhängig davon empfiehlt es sich sowieso einen Import zum Herbst zu planen
Ein Import lohnt sich dann, wenn man das richtige Fahrzeug gefunden hat
beste Grüsse: László
Guide: Corvette Import USA -> CH
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06.06.2011, 01:59
Zitat:Unabhängig davon empfiehlt es sich sowieso einen Import zum Herbst zu planen Ein Import lohnt sich dann, wenn man das richtige Fahrzeug gefunden hat
beste Grüsse: László
06.06.2011, 02:56
Ich will den Leitfaden von Olddirty keinesfalls kritisieren oder in Frage stellen.
So wie er beschreibt läuft die "no worry" Variante sicher ab. Bequem, sehr schnell, schmerzlos und teuer. Die Firma über die er und Atom die Zulassung machen liessen, ist offensichtlich sehr schnell und auch günstiger als der Durchschnitt! Ich habe ja vor X Jahren mal einen neuen Beretta eingeführt. Ich weiss, sehr viel ist heute anders, aber die damalige Prozedur lief so ab: - Termin mit dem Werkstattchef der Garage (Bellevue, Bern) abgemacht - Der Meister erschien, schaute nach dem Motorkennbuchstaben - Klebte eine Marke auf ein Formular und verlangte 4000.-- Bar. Mit diesem Formular (Typenkonformitätsbestätigung) konnte ich den Wagen einlösen. Dauer: einen Nachmittag inkl. Kaffee und Geschichtenerzählen mit dem Meister. Damals wurde der Kauf und Import noch ohne Internet und E-Mail abgewickelt... Aktuell siehts (wie ich mittlerweise zu Wissen meine) so aus: - Beleuchtung: (einschliesslich Richtungsblinker und Rückstrahler) mit dem Zeichen „SAE“ oder „DOT“ ausgerüstet . Die vorgeschriebene Anordnung, die Farbe und die Schaltung müssen den schweizerischen Vorschriften entsprechen; -> orange Positionslichter müssen weg. Standlich (weiss) muss ran. Der Rest bleibt wie in den USA Keine Nebelschlussleuchte notwendig. - Scheinwerferwaschanlage muss her. ( Hella. 170-200 .-- E )(Obwohl erstaunlich viele in der CH ohne rumfahren) Offerte eines CH Anbieters mit Mit Einbau -> SFr. 1800.... Das Datum der ersten Inverkehrsetzung (nicht Herstellungs- oder Verkaufsdatum) bei Fahrzeugen, die bereits im Verkehr waren (z.B. ausländische Zulassungspapiere, „Registration card oder registration information record des Departement of Motor Vehicles DMV“ für USA Fahrzeuge) --> Müsste eigentlich Anhand der VIN beim DMV für ganz wenig Geld zu kriegen sein. (im Staate CAL 18$ ) Jetzt wirds komplizierter: Abgas: (Für Fahrzeuge mit einer ersten Inverkehrsetzung nach dem 1. Januar 2011 sind die erforderlichen Angaben zur Berechnung der Energieeffizienzkategorie beizubringen) Die US-amerikanischen oder kalifornischen Abgasvorschriften werden für Motorfahrzeuge der Kategorie M1 (Personenwagen) ... in der Schweiz akzeptiert. Solche Fahrzeuge weisen im Motorraum eine Vignette auf. Sie trägt den Titel „VEHICLE EMISSION CONTROL INFORMATION“ oder „IMPORTANT VEHICLE INFORMATION“ und enthält unter anderem den Namen des Fahrzeugherstellers, den Hubraum, die Motorbezeichnung, verschiedene Motoreinstelldaten und das Modelljahr sowie die Bestätigung, dass das Fahrzeug die entsprechenden Abgasvorschriften erfüllt. Auf Grund der eingereichten Unterlagen (Foto der Vignette) klärt das Strassenverkehrsamt die Gültigkeit der Vignette ab (Hat mal jemand ein Foto von diesem Kleber?) Morgen werde ich mich mal mit der Deutschen Firma Fakt in Verbindung setzen. Die haben sicher Papiere die sie evtl. günstiger anbieten als die Schweizer... (ASTRA zertifizierter Betrieb) Eigentlich müssten diese Dokumente auch beim Astra oder CH MFK (TüV) hinterlegt sein.... (Wobei mir gerade mein Kumpel und ehem. Nachbar in den Sinn kommt, der beim ASTRA eine leitende Stelle hat..) Das Abgas-Wartungsdokument kostet einheitlich Fr. 38.-- (inkl. MWST) Quelle: Autoschweiz.ch Onlineformular Lärm: Der Nachweis über die Einhaltung der Geräuschvorschriften ist beizubringen Dies kostet beim Dynamic Test Center Fr. 485.-- (Wartezeit bis 6 Wochen) Ich gehe davon aus, wenn die ensprechenden Beweise der technischen Daten (Motorkennzeichen usw.) vorhanden sind, die bestätigung auch ohne Wartefrist käuflich sind. (zu 486.--) Sonst gehts sicher nicht in 3 Tagen. Die Lärmmessung wird (Soweit ich aus eigener Erfahrung weiss) durchgeführt in dem bei 3/4 der zulässigen Höchstdrehzal voll beschleunigt wird. Keine Ahnung wie da ein Klappenauspuff bestehen soll. Tut er aber. Auch beim Murcielago und bei einem F430... Gruss Beat (Ich hoffe in la Chaux-de-Fonds auch interessante Kontakte betr. Import zu kriegen. Kleinstbetriebe sind oft wundervoll!)
Gruss aus der Schweiz
Beat
06.06.2011, 03:03
Lass uns mal wieder telefonieren damit nix doppelt läuft...
06.06.2011, 19:53
@ buumeli
Super Beitrag, Danke Naja, wie es scheint war es früher unkompliziert, aber auch zimelich teuer. Heute ist es kompliziert und teuer Wer dann auf diese Art und Weise schlussendlch die Sache durchzieht, der kann ja hier dann berichten. Aber eben, ich würde es auch dann nicht anders machen. Ich habe auf diese Weise sowieso schon zig Tausend CHF gespart als wenn ich einen hier in der Schweiz gekauft hätte. Viele Leute importieren zum Teil über einen Händler und diese stecken dann über 10'000 CHF in die Provision für den Garagisten.
beste Grüsse: László
30.08.2011, 01:49
ich spiele stark mit dem gedanken mir auch eine corvette GS coupe importieren zu lassen. nun habe ich aber auch schon gehört, dass ich beim import die werksgarantie "verliere". die Anführungszeichen sollen heissen dass ich die Werkgarantie neigentlich nicht verliere, aber aus eineam anderen Land als den USA (das auto wurde ja auch für die USA gebaut) keine Ansprüche geltend machen kann.
kannst du mir sagen wie du das bei deinem import gelöst hast ? hast du eine spezielle versicherung abgeschlossen ? einige firmen die importe anbieten haben ja dann bei ihrem preis die "werksgarantie" eingerechnet für die sie dann geradestehen müssen und die wollen sie natürlich auch bezahlt haben. je mehr ich mich mit dem import befasse desto weniger kann ich uns stümperhafte schweizer verstehen. eder blinker , jede waschanlage der scheinwerfer muss den normen der schweiz enstrpechen. all diese sondervorlagen für so ein kleines land machen einfach alles teuer - naja, auswandern würd cih dennoch nicht wollen (aber so ein paar jahre in den usa leben - wieso nicht) :-) danke fürs feedback
30.08.2011, 08:56
Also so weit mir bekannt ist verfällt die Garantie bei einem Selbstimport. Mit dem Risiko muss man leben, dafür hat man ja auch einen ganzen Batzen gespart der locker für einige Reparaturen reichen würde, sofern diese dann nötig sind.
Gruss
OlDirty ------------------- Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Opa! Nicht schreiend und heulend wie seine Beifahrer
30.08.2011, 23:15
Oldirty: ich bn mir nicht sicher ob die werks-garantie wirklich verfällt. so wie ich gelesen habe kannst du einfach nur in dem land, für welches das auto gebaut wurde (vielleicht auch kontinent), garantieansprüche stellen.
vielleicht könntest du das auto in einem garantiefall wieder nach usa verfrachten und dann die garantieansprüche geltend machen. ob sich das dann rechnet ist natürlich eine andere frage. es muss aber so sein dass du aus der schweiz keine garantieansprüche bei einem us-import (auch wenn er von einem händler abgewickelt wird) geltend machen kannst. daher bieten ja auch alle mir bekannten importeure eine "versicherung" an, mit welcher sie dann die garantie übernehmen. die lassen sich die importeure natürlich auch den einen der anderen franken kosten. ich ahbe noch kurz eine andere frage. wenn ich nun einen bekannten hätte der mir eine corvette in den usa kauft, das auto auf seinen namen kurz einlöst und es mir dann weiterverkauft (natürlich stark unter preis) dann müsste ich ja bei der einfuhr in die schweiz den autozoll sowie die mwst nur auf dem betrag bezahlen den ich fürs auto bezahlt habe. richtg ? wenn mein bekannter mir also die corvete für 65'000$ kauft, die ein paar tage auf seinen namen eingelöst hat, dieselbe corvette dann für 40'000$ an mich verkauft dann müsste ich für 15'000$ weniger auotsteier und mehrwertsteuer bezahlen, richtig ? weiss jemand ob das überhaupt gehen würde und ob es da irgendwelche regelungen gibt ? schein mir gerade ein bisschen zu einfach denn im grunde könnte er mir ja dann das auto auch zum freundschaftspreis von 1$ veraufen. so könnte man eine menge auto und mwst steueren bezahlen. gut villeicht ist das jetz ne grauzone oder aber es spielt irgendie der eurotax wert eine rolle um das ganze vorzubeugen. danke fürs feedback
30.08.2011, 23:31
@ tomer
Stell dich doch Bitte zuerst mal im Forum vor! https://www.corvetteforum.de/board.php?boardid=25&sid= Nun zu deiner Frage. Den Preis zu manipulieren, damit du dir 3'000$/2'400CHF sparst (bei 25'000$), ist nicht ratsam. Die Zollbeamten sind auch nicht dumm und wissen ganz genau, wieviel diese Autos kosten (auch wieviel die Autos in den Staaten kosten). Und ich kann dir noch eines sagen, wenn du dabei ertappt wirst, dann blüt dir viel unangenehmes und das bezieht sich auch auf den Geldbeutel! Sei froh und zufrieden, dass du schon mehr als genug und im Vergleich zu den lumpigen 2'400 CHF profitierst wegen der Frankenstärke. Noch zum Thema Garantie: Importiert man selber auf eigene Faust ein Auto, dann hat man keine Garantie. Importiert man mit einer Garage zusammen, dann kaufst du eigentlich das Auto schlussendlich doch von der Garage, dann hast du zwischen 1-3 Jahre Garantie, je nach Händler. ABER, der Händler arbeitet natürlich nicht umsonst, steckt sich sehr viel Geld in die eigene Tasche und dann lohnt sich der Import vom Preis her auch schon nicht mehr.
beste Grüsse: László
31.08.2011, 01:00
sorry, habe mich soeben vorgestellt.
also wenn ich auf der webseite bei chevrolet.com und chevrolet.ch die preise vergleiche dann lohnt sich auch der import noch wenn sich der händler eine ganze stange geld einsteckt. mit der garantie hast du natürlich recht. schlussenldich kaufst du das auto bei eiem händler. dieser bietet dir ein verscherung an die dan die garantie abdecken soll (ungefähr 2'500 CHF für eine Garantie für 2 Jahre/60'000km). das haben meine bisherigen recherchen ergeben. das mit dem privat kaufen und dann weiterverkaufen war ja auch nur so eine idee die mit heute durch den kopf schoss (wohl noch am morgen früh). es ist mir schon klar dass der wert des autos dann nicht auf null gehen kann aber schon nur wenn das 10'000$ sind macht es doch einiges aus (4% autosteuer und 8% mwst die du dann nicht bezahlen musst). dafür kannst du dir schon den klappenauspuff kaufen. Bitte vertseh das nicht falsch, war nur eine idee. ich sehe nur bei einigen händlern in den usa die quasi neuwagen mit weniger als 8'000 meilen mit einem rabatt bis 6'000$ verkaufen. auf der anderen seite spare ich mir die sales tax wenn ich das auto direkt exportiere wenn ich das bis anhin richtig verstanden habe, oder ? eine andere idee die ich auch noch hatte, und beim durchforsten der foren bin ich nicht der einzige, wäre dass cih die vette kaufen gehe, dann ein bisschen ferien mache und die vette so 3 wochen in den usa fahren könnte und sie nach den ferien zu exportieren. dies scheint mir aber richtig kompliziert mit den "title" des autos und dem papier und versicherungskram. also wohl auch nicht unbedingt der beste weg. vielleicht noch etwas was mich interessieren würde. die leute die schon eine corvette gekauft haben können mir eventuell sagen wo ? bei welchem händler ? so wie ich von einem spediteur erfahren habe wäre in der nähe new york am besten (billigster trandport) oder florida wär auch nicht schlecht. so wären auch die transportwege zum verschiffen kurz. ich weiss dass das bei einigen der axel (wenn ich mich richtig erinnere) gemacht hat. es gibt aber vielleicht auch leute hier die das auto direkt selber gekauft haben. so, ich mach nun mal die augen zu und täume noch ein bisschen meinen corvette-traum :-) |
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