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Yep...das ist korrekt....für Otto-Normalfahrer heißt das im Klartext:
Höchster Verschleiß in der Kaltstartphase und Kaltlaufphase (deswegen ist Kurzstrecke Stadtverkehr so extrem ungesund !).
...dafür gibt´s dann z.B. Öle, die an den Zylinderwänden besonders gut und lange haften....die bieten dann in dieser Phase bessere Schmierung.
Bei normalem Betrieb tut´s im Alltagsauto simples 15W-40.....und das kann sogar billige Baumarktbrühe sein, solange es ein Erstraffinat ist (also nicht wieder aufbereitetes Altöl).
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Hallo Reiner,
Zitat:Aber was mich eigentlich viel mehr bewegt hat war die Aussage, daß sich ein Mineralöl in seiner Funktion im wesentlichen nicht von einem Synthetiköl unterscheidet.
Das ist technisch gesehen schon so Richtig. Denn die Funktion des Öles ist ja die Verhinderung der trockenen, metallischen Reibung hin zur flüssigen Reibung innerhalb des Ölfilmes.
von der Funktion her geht das auch mit Salatöl. Die Frage ist nur: Wie lange, bis zu welchem Druck, bis zu welcher Temperatur, bis zu welcher Scherkraft... usw. das Salatöl seine Funktion beibehält. Und genau das ist ja der Knackpunkt, Denn gerade in Hochleistungsmotoren ist die Beanspruchung des Öles ja sehr groß.
Im Übrigen würde mich schon mal interessieren, wo eigentlich genau der tatsächliche Unterschied zwischen Synthetiköl und Mineralöl liegt. Soviel ich weiss werden ja beide aus Erdöl hergestellt. das Synthetik nur nach einem aufwändigeren Verfahren.
Filterung des Öles kann man m.E. gar nicht groß genug bewerten. In einer Untersuchung eines namhaften Wälzlagerhersteller ging die Lebensdauer von Wälzlagern, die mit Öl aus einem Ultrafilter versorgt wurden nahezu ins Unendliche. Wälzlager die ungefiltertes Öl verarbeiten mussten versagten weit vor der Lebensdauergrenze.
Aber ich bin der Aussage gegenüber auch skeptisch daß man das Öl nicht mehr wechseln muss, wenn es nur gut genug gefiltert wird. Allerdings ist das "altern" eben hauptsächlich die Aufnahme von Abrieb und Verbrennungsrückstände. So gesehen...
Guten Rutsch wünschend, Harald
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Hi,
den Beitrag habe ich auch gesehen. Vor einiger Zeit habe ich eine Menge zum
Thema "Öl" geschrieben - das kann man ja nachlesen.
Solange ein Öl/Motor bei der "normalen" Betriebstemperatur liegt, ist zwischen den
ganzen Sorten kaum ein Unterschied festzustellen - das stimmt soweit.
"15W40 passt immer" - stimmt daher schon.
Wenn ich mit 3000 U/Min. durch die Gegend schleiche, ist das Öl beinahe egal.
Unterschiede gibt es aber beim Kaltstartverhalten und der Aussentemparatur (kalter Motor),
sowie bei Hochleistungsmotoren und z.B. Vollgasfahrten.
Ausserdem gibt es viele verschiedene Additive (nachlesen), die je nach Öl in
Unterschiedlichen Mengen zugesetzt werden.
Was in diesem "tollen" Beitrag nicht gesagt wurde und die Firma Trabold verschweigt,
ist die Alterung des Öls durch hohe Temperaturen und Belastung. Denn die teilweise
langen Molekühle werden mit der Zeit aufgespalten, wodurch die Hochtemperaturfestigkeit
nachlässt (dazu habe ich auch schon mal etwas geschrieben).
Ein Test des Trabold-Filter in der Autobild verlief negativ.
Es gibt auch noch weitere Filter:
Mikrofiltertechnik Burmester KG
http://www.mikrofiltertechnik.de
Delta Technik Filtersysteme GmbH
http://www.delta-technik.de
Dipl.-Ing. Neffgen GmbH -> Hat auch interessante Luftfilter!
http://www.neffgengmbh.de
SMF - Filtersysteme
http://www.smf-systeme.de
Viel BlaBla und Nachteile werden verschwiegen.
Lieber ölwechselnden Gruß
Dirk
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Öl, das mit dem Mathy Additiv versehen ist, muss auch nicht mehr gewechselt werden, was bei Grossfuhrparkbesitzern auch bekannt und getestet ist.
Jetzt aber, der große Unterschied zu dem was hier bisher geschrieben wurde:
Der Filter muss regelmässig gewechselt werden und das damit verlorene Öl aufgefüllt werden. Das finde ich sehr viel besser und sicherer! Mathy verhindert auch die Öl Alterung!
Wer einmal Mathy Additive in seinem Motor oder Getriebe gefahren hat macht es nie mehr ohne!!
Die Motoren laufen ruhiger, weniger Verschleiss und sollen sogar eine kurze Zeit ganz ohne Öl laufen!! Ich werde das aber nicht testen!!
C-556
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Hallo Leuts
Also langsam aber sicher versteh ich hier ölmässig nichts mehr.
Hab mir gerade wieder einmal die diversen Öl-Threads hier im Forum durchgeschaut, da geht es ja teilweise zu und her wie im hölzernen Himmel.
Wehe dem der vollsyntetische Öle unter 20 Euro pro Liter nicht kategorisch in Frage stellte, der musste sich warm anziehen.Wers bereits vergessen hat darf nochmals nachlesen.
Und nun lese ich Aussagen wie:
Zitat:Wenn Öl mal seine ideale Betriebstemperatur erreicht hat, dann sind alle gleich
oder
Zitat:"15W40 passt immer" - stimmt daher schon.
Na wie denn, was denn nun? Was stimmt jetzt wirklich, reicht ein 15W-40 aus oder nicht?
Fragen über Fragen
Grüsse Beat
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Zitat:Original von sumsum
Und nun lese ich Aussagen wie:
Zitat:Wenn Öl mal seine ideale Betriebstemperatur erreicht hat, dann sind alle gleich
oder
Zitat:"15W40 passt immer" - stimmt daher schon.
Na wie denn, was denn nun? Was stimmt jetzt wirklich, reicht ein 15W-40 aus oder nicht?
Bitte "genau" lesen. Dort steht "bei der idealen Betriebstemperatur" - und NUR dann.
Mit anderen Worten bedeutet es aber auch:
- nicht gleich bei Kaltstart
- nicht gleich bai kalten Aussentemperaturen und Kaltstart
- nicht gleich bei Vollgas
- nicht gleich bei hohen Betriebstemperaturen
Ausserdem "reicht es" um gut zu schmieren - mehr nicht.
Teure Öle haben einige Additive mehr, die die Langlebigkeit erhöhen, den Verschleiss bei
hohen Betriebstemperaturen verringern, die Stabilität des Öl bei hohen Temperaturen
verbessern, die Korrosion verringern, den Motorstart bei kaltem Motor verbessern
usw.
Ein gutes Synthetiköl schmiert noch bei hohen Temperaturen, bei denen ein
"normales" Mineralöl schon längst aufgegeben hat.
Das ein billiges Mineralöl 15W40 "immer passt", bezieht sich nur auf "normale" Motoren
und auf "normale" Fahrweise.
Daher habe ich in dem Satz danach geschrieben:
"Wenn ich mit 3000 U/Min. durch die Gegend schleiche , ist das Öl beinahe egal ."
Danach kommen die Einschränkungen, die eben auf Hochleistungsmotoren und
"andere" Fahrweisen zutreffen.
- Ein Corvette-Motor ist kein "Standard" wie ein 75PS-Golf-Mötörchen.
- Für 3 Stunden mit 290km/h ist ein 3,99 Euro-Billig-Öl auch nicht gedacht.
Ein 20 Euro je Liter Synthetiköl muss auch nicht sein.
Man sollte nur mal etwas weniger der Werbung glauben und daran denken - es sind
keine "netten" Firmen, die dem lieben Verbraucher nut gutes tun wollen. Sondern
Konzerne die versuchen möglichst viel Geld zu erwirtschaften.
Gruß
Dirk
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Hi Dirk
Zitat:keine "netten" Firmen, die dem lieben Verbraucher nut gutes tun wollen.
So hab ich das auch verstanden, schon klar.
Wollte damit nur sagen dass es in anderen Threads mal ganz anders geklungen hat!
Gruss Beat
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Hallo;
Wollt ihr eurer Vette Gutes tun so verpasst ihr einmal im Jahr einen Ölwechsel und der Motor wird es euch mit langer Lebensdauer danken .
Weiss ich aus eigener Erfahrung am ÖL SOLL MAN NICHT GEIZEN.
Bei unseren kleinen Mengen von Motoröl ist der Sparefekt doch gleich Null!!
Solche Filter eignen sich doch nur bei Fahrzeugen die grosse KM Leistungen abspulen und bei denen grössere Mengen Motoröl vorhanden sind und ausgewechselt werden müssen, ich denke da an eine LKW Flotte, hier kann man den Spareffekt sicherlich beachtlich erhöhen.
Jerry
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@Jerry
Wie sagen die Engländer so schön:
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mit silvesterlichem Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Zitat:Wollt ihr eurer Vette Gutes tun so verpasst ihr einmal im Jahr einen Ölwechsel und der Motor wird es euch mit langer Lebensdauer danken
...prima Tip, ich fahre momentan ca. 60 - 70.000 km im Jahr (noch ohne Corvette) da wäre der Motor hin mit nur einem Ölwechsel.
Du siehst, es ist von fall zu fall unterschiedlich
Gruß Wolfgang
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