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Zitat:Denn, wer gut schmeeert der gut fährt !
Jo, und wer zuviel gut schmeert, der bei den Teufel faehrt !
Probleme beim Umruesten auf Synthetic Oel bei aelteren Motoren koennen sein, dass sich einige Lecks bilden, die durch die groesseren Mollekuele des Mineraloeles nicht da waren.
Anscheinend hat syntetic Oel auch keine so grosse Athesion, so dass bei laengerem Nichtgebrauchen des Wagens die Zylinderwaende trocken sind.
Fuer Fahrzeuge, die nur am Wochenende gefahren werden, ist Mineraloel anscheinend besser, da hier der Oelfilm viel laenger bestehen bleibt.
Ich benutze ein normales, teilsynthetisched Oel, was auch immer das heisst.
Hab mich noch nicht getraut, auf Vollsynthetic umzuruesten, einmal weil mein Motoerchen doch etwas Oel verbraucht und zum 2ten, weil ich weiss, was fuer ne Sauerei Syntheticoel hinterlaesst bei Verbrennung. ( Krusten ).
Nun, hier kann man wohl unendlich diskutieren.
Guten Rutsch. Gunther
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Hallo C556
Sowas hört man gerne, ich verwende Mathy seit 3 Jahren in meinen Fahrzeugen und kann deine Aussagen nur bestätigen.
Seit ich zusätzlich im Getriebe an meiner ZR1 mit 20% Mathy M fahre habe ich praktisch keine Getriebegeräusche mehr.
MFG Walter
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Für alle schmierer
falls jemand langeweile hat, hier ein paar interessante Links zum Thema.
https://www2.mobiloil.de/produkte/indust...stoffe.pdf
https://www.shell-helix.de/index.html
https://www.castrol.de/schmierstoffe/index.html
https://www.transalp.de/technik/pd-techn...es/oel.php
teilweise sehr informativ und gut verständlich.
@ Günther hast schon recht, nicht für alle Motoren muss das modernste Öl gut sein. Nur so als Beispiel, Zitat:
Wegen der niedrigen Hoch-Temperatur-Viskosität (HTHS < 3.5) darf Shell Helix Ultra G-A025 NICHT in Opel/GM Motoren vor Baujahr 09/2001 verwendet werden. Hier können Sie Shell Helix Plus S 5W-40 verwenden. (Quelle: https://www.shell-helix.de/ek/artikelsubp_ek_3467.html)
Geölte Grüsse, Harald
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Zitat:Wegen der niedrigen Hoch-Temperatur-Viskosität (HTHS < 3.5)
Hallo , hoffentlich hattet ihr alle nen guten Rutsch mit weinigen Kopfschmerzen.
Was heisst den das ? Haben neuere Motoren ne kuehlere Verbrennung ?
Oder warum kann man die mit 30 im Sommer fahren anstatt mit 40 oder 50 ( nach dem W ) ?
M fragenden G. Gunther
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öle hin werte her. weiß trotzdem nicht was ich beim nächsten mal einfülle. ich weiß nur: auf einen tollen superfilter verzichten, jährlich oder nach 15.000km wechseln und das 0W40 von mobil1, welches ich beim letzten mal verwendet hab, muss es auch nicht unbedingt sein. naja, bis zum nächsten wechsel hab ich ja noch etwas zeit.
gruß didi
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Hallo Günther,
Zitat von https://www.castrol.de/schmierstoffe/3_v...ten_3.html
3.3 HTHS
Neben den beschriebenen Viskositätsklassen (Winter, Sommer) gibt es noch die sogenannte HTHS-Viskosität. HTHS steht für "High Temperature High Shear" und beschreibt die dynamische Viskosität gemessen bei 150°C und einem Schergefälle von 10 pro Sekunde. Durch die Festlegung von Grenzwerten der HTHS soll erreicht werden, daß Motorenöle auch im Lagerbereich (hohe Schergefälle, hohe Öltemperaturen) die nötige Schmiersicherheit besitzen. Der Grenzwert bei Motorenölen mit der Spezifikation ACEA A2/A3 und ACEA B2/B3 liegt bei m 3,5 mPas. Motorenölqualitäten der Kategorie ACEA A1/B1 haben eine abgesenkte HTHS bis 2,9 mPas. Grund der Absenkung ist eine zu erwartende Kraftstoffeinsparung. Zur Zeit laufen Untersuchungen, wieweit die dynamische Viskosität abgesenkt werden kann, ohne daß erhöhter Verschleiß erzeugt wird.
Nicht vergessen, die dynamische Viskosität ist nicht gleich der kinematischen Viskosität.
Dynamische Viskosität ist in etwa die innere Zähigkeit einer Flüssigkeit. Genaueres klick hier
Die Kinematische Viskosität ist eigentlich das was man landläufig so unter Zähflüssigkeit versteht, z.B. die Ausfliessgeschwindigkeit aus einer Behälterbohrung.
Total verölte Grüsse, Harald
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Meine GM-Werkstatt schmeisst beim ersten Ölwechsel das werkseitig eingefüllte Mobil1 raus und ersetzt es durch das Agip Tecsint 5W-30.
Resultat: höherer Öldruck, das allbekannte "Klappern" nach dem Kaltstart verschwindet blitzschnell, und der Ölverbrauch auf 5000km: 0 bis 0,25 Liter.
Und das bei andauerndem Kurzstreckenbetrieb in der Stadt, Sommer und Winter, abgelöst durch zeitweiliges Autobahn-"Glühen", vorzugsweise Richtung München.
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@ Harald.
Vielen Dank, nun hab ich's.
@ didi
Habe gehoert, man sollte auf keinen Fall von Synthetic zurueck auf Dinooel gehen.
Weiss nicht warum.
Vielleicht kann das jemand erlauetern oder sogar wiederlegen ?
Da ich ein Teilsynthetisched Oel fahre, wuerde es mich auch interessieren, was das fuer Vor- oder Nachteile hat.
Vereint man hier von beiden Seiten das Beste ?
Zitat:Grund der Absenkung ist eine zu erwartende Kraftstoffeinsparung
Eigentlich ist dies nicht Grund genug fuer mich, die Lagerschalen mit dem neuen Oel unter erhoehten verschleiss zu setzen.
Ich kann viel mehr Sprit spahren, indem ich den Bleifuss etwas lockere.
Welche Oelfilter nehmt ihr den so ? Ich fahre seit Jahr(zehnten ) einfache FRAM Filter, die in jedem Laden zu haben sind. Natuerlich Fahrzeugspeziefische.
Sind recht einfache Papierfilter , manche mit ner Beipassvorrichtung ?
M fragenden G. Gunther
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Zitat:Original von Freiherr
Meine GM-Werkstatt schmeisst beim ersten Ölwechsel das werkseitig eingefüllte Mobil1 raus und ersetzt es durch das Agip Tecsint 5W-30.
Resultat: höherer Öldruck, das allbekannte "Klappern" nach dem Kaltstart verschwindet blitzschnell, und der Ölverbrauch auf 5000km: 0 bis 0,25 Liter.
Und das bei andauerndem Kurzstreckenbetrieb in der Stadt, Sommer und Winter, abgelöst durch zeitweiliges Autobahn-"Glühen", vorzugsweise Richtung München.
Der Ölverbrauch hängt doch ganz entscheidend von der Fahrweise ab.
Soweit ich weiß läuft die Motorentlüftung über die Ansaugbrücke. Bei hohen Drehzahlen und geschlossener Drosselklappe wird dann mit der Luft auch zerstäubtes Öl aus dem Motor gezogen. Das führt dann letztendlich zu den bekannten schwarzen Sprenkeln am Heck. Korrigiert mich bitte wenn das so nicht richtig ist.
Ich habe bei den Pistenclub Veranstalltungen in Bitburg schon 1-1,5 Liter verbraucht, habe aber auch bei schneller Autobahnfahrt kaum Ölverbrauch.
Welches Öl man verwendet dürfte für den Ölverbrauch also kaum eine Rolle spielen.
Till
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Hallo Günther,
zum teilsynthetischen Öl:
Zitat von https://www.transalp.de/technik/pd-techn...s/oel.php:
Synthetiköle
Wie Mineralöle werden auch Synthetiköle aus Erdöl hergestellt, nur das Herstellungsverfahren ist aufwendiger und teurer. Synthetiköle bringen von Natur aus bereits eine Mehrbereichscharakteristik mit, weshalb mit dem Einsatz von Viskositätsindexverbesserern wesentlich sparsamer umgegangen werden kann. In der Schmiersicherheit und im Kaltfließverhalten sind synthetische Öle Mineralölen gleicher Viskosität deutlich überlegen.
Teilsynthetische Öle
Teilsynthetische Grundöle gibt es nicht, wohl aber fertig einsatzfähige teilsynthetische Motoröle. Diesen Ölen wurden zur Verbesserung gewisser Eigenschaften und der Qualität zum mineralischen Grundöl noch synthetisches Grundöl zugegeben.
Es ist also nicht unbedingt "das beste aus 2 Welten" sondern eher nimm die Hälfte sehr Gutes und die Hälfte Normales und raus kommt etwas normal Gutes.
Auch ich sehe nicht die Spriteinsparung als primären Punkt bei der Auswahl des Öles. Primär geht es mir darum, den Verschleiß so weit es geht zu minimieren.
Deshalb ist bei mir eigentlich eine Alarmglocke angegangen als ich das von Castrol las, dass man bestrebt ist im Sinne einer Kraftstoffreduzierung die dynamische Viskosität weiter zu senken.
Die Dynamische Viskosität ist ja die innere Zähigkeit des Öles also in etwa die Arbeit die Aufgewendet werden muss um den Ölfilm zu "zerteilen". Wenn also weniger Arbeit nötig ist den Ölfilm zu "verschieben" kann man Sprit sparen. - So weit eigentlich logisch.
Gleichzeitig schrieben sie aber auch, dass speziell bei den hochbeanspruchten Lagern (auch bei den Nockenwellen ist die Belastung des Öles sehr groß: Hohe Flächenpressung, weil kleine Kontaktfläche und dann auch noch hohe Schergeschwindigkeiten.) eine möglichst hohe dynamische Viskosität vorherrschen soll, was ja auch nachvollziehbar ist. Denn je zäher eine Flüssigkeit, desto mehr Flächenpressung hält sie aus.
Also lass ich jetzt in Zukunft die Finger von Ölen, die eine besonders große Kraftstoffeinsparung versprechen? Weil möglicherweise der Verschleiß besonders bei unseren Hochleistungsmotoren steigt?
Ich werde mich jetzt noch mal im Web umschauen, ob es bei den Herstellern Informationen zu diesem Parameter gibt.
Verunsicherte Grüsse, Harald
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