Moment, da hier von Reifenfreigaben die Rede ist: Bei den in den Fahrzeugpapieren eingetragenen Größen darf ich doch, wenn Tragfähigkeit und Geschwindigkeitskategorie stimmen, mir die Reifen aussuchen. D.h. es gibt keine Marken- und Typbindung. Oder sehe ich das falsch?
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Zitat:Original von UncleRobb
D.h. es gibt keine Marken- und Typbindung. Oder sehe ich das falsch?
Ganz Deiner Meinung, Robert, die Papiere meiner Basis-C6 haben lediglich eine Angabe der Reifengrösse und Belastbarkeit, keinen Reifenhersteller oder -typ eingetragen. Anders sieht es vielleicht bei Vetten aus, die >300km/h gehen (Z06, ZR1....?).
Zitat:Original von UncleRobb
Moment, da hier von Reifenfreigaben die Rede ist: Bei den in den Fahrzeugpapieren eingetragenen Größen darf ich doch, wenn Tragfähigkeit und Geschwindigkeitskategorie stimmen, mir die Reifen aussuchen. D.h. es gibt keine Marken- und Typbindung. Oder sehe ich das falsch?
Aber es ist irgendwie beruhigend eine offizielle Freigabe zu haben.
Bekommt man die von Hankook auch ?
Unterschätze keinen der zurückgeht,er könnte Anlauf nehmen !
Ralf & Ralf, danke für eure Antworten! Ich war ein paar Jahre lang außer Landes und es hat sich in der Zeit schon so Einiges verändert, auch automäßig.
Aber da wir gerade beim Thema sind: Die C6 LS2 fährt maximal 300 km/h, die C6 LS3 schon 308 km/h (glaube ich) und ich bin mit meiner schon bergab in den Begrenzer gefahren, was angeblich bei ca. 320 km/h passiert. Und dann gibt es auch getunte LS2 und LS3.
Die höchste Geschwindigkeitskategorie ist doch "Y" (bis 300 km/h). Und dann gibt es, wie ich das verstanden habe, noch so etwas wie "(Y)" wo das Limit irgendwo oberhalb 300 km/h liegt und wo man den genauen Wert beim Reifenhersteller erfragen muss.
So gesehen macht es gegebenenfalls schon Sinn, auch bei einer Bereifung in Seriengröße auf der C6, den Reifenhersteller zu fragen.
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Bis 300 km/h kannst du jeden Reifen fahren, der in den Angaben mindestens den Anforderungen im Schein entspricht. Muss also nicht genau gleich sein, besser geht auch (z.B. 99Y statt 96Y im Schein).
Ab 300 km/h aufwärts brauchst du eine Freigabe von dem Hersteller für den Reifen auf diesem Fahrzeug.
Ein Beispiel aus der Praxis: BMW hat beim M5 / M6 E6X bei den entriegelten Modellen die Vmax. bewußt nicht auf 300 erhöht (wie z.B. AMG), sondern explizit auf 305, um so zu vermeiden, dass der Kunde später beliebige Reifen aufziehen kann, und somit quasi die Reifenbindung - zumindest für die entriegelten Fahrzeuge - "durch die Hintertür" wieder eingeführt.
Ich habe keine Ahnung wie es heute aussieht, aber zum Debüt des M5 / M6 E6X hatten nur der Michelin PS2 und der Conti die Freigabe.
Ralf:
könntest du bei Gelegenheit mal Bilder von den 265er und 325er Dunlops auf den O.Z. einstellen? Oder hattest du das schonmal getan?
Mich würde mal interessieren, wie breit (oder schmal) die in diesen Dimensionen auf diesen Felgen wirken.
Gruß, Bernd
Seek freedom and become captive of your desires. Seek discipline and find your liberty.
Die höchste Geschwindigkeitskategorie ist doch "Y" (bis 300 km/h). Und dann gibt es, wie ich das verstanden habe, noch so etwas wie "(Y)" wo das Limit irgendwo oberhalb 300 km/h liegt und wo man den genauen Wert beim Reifenhersteller erfragen muss.
So gesehen macht es gegebenenfalls schon Sinn, auch bei einer Bereifung in Seriengröße auf der C6, den Reifenhersteller zu fragen.
So ist es Robert
Es gibt aber im Fahrzeugschein der C6 einen riesigen Fehler.
Die C6 ist dort mit 300km/h angegeben. Das ist schon seid der LS2 so, und hat sich bei der LS3 nicht geändert.
Der Speedindex der Reifen ist mit " Y " im Fahrzeugschein angegeben , was bis 300Km/h bedeutet.
Das würde auf dem Papier ja reichen, wenn die gesetzliche Toleranz von 3 % nicht wäre. ( 309km/h )
Der Speedindex müßte also " (Y) " sein, was über 300km/h bedeutet. Der Reifenhersteller gibt VMAX an.
Der Supercar hat im übrigen ( Y ).
Da z.B. Hankook diese 3% berücksichtigt, gibt es auch keine Freigabe.
Natürlich brauchte man ja theoretische keine Freigabe, da Größe und Speedindex mit dem Fahrzeugschein
gleich sind.
Der Witz ist, das man sogar von Goodyear keine Freigabe wegen der 3% bekommt, wenn man die
Z06-Größen auf die C6 schnallen will. Die sind dort nur als Y- Reifen ( bis 300km/h) gelistet.
Zitat:Original von Leonie
Robert, darum geht es! (glaube ich zumindest...)
Bis 300 km/h kannst du jeden Reifen fahren, der in den Angaben mindestens den Anforderungen im Schein entspricht. Muss also nicht genau gleich sein, besser geht auch (z.B. 99Y statt 96Y im Schein).
Ab 300 km/h aufwärts brauchst du eine Freigabe von dem Hersteller für den Reifen auf diesem Fahrzeug.
Ein Beispiel aus der Praxis: BMW hat beim M5 / M6 E6X bei den entriegelten Modellen die Vmax. bewußt nicht auf 300 erhöht (wie z.B. AMG), sondern explizit auf 305, um so zu vermeiden, dass der Kunde später beliebige Reifen aufziehen kann, und somit quasi die Reifenbindung - zumindest für die entriegelten Fahrzeuge - "durch die Hintertür" wieder eingeführt.
Ich habe keine Ahnung wie es heute aussieht, aber zum Debüt des M5 / M6 E6X hatten nur der Michelin PS2 und der Conti die Freigabe.
Ralf:
könntest du bei Gelegenheit mal Bilder von den 265er und 325er Dunlops auf den O.Z. einstellen? Oder hattest du das schonmal getan?
Mich würde mal interessieren, wie breit (oder schmal) die in diesen Dimensionen auf diesen Felgen wirken.
Gruß, Bernd
Hallo Bernd,
bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass ich gar keine vernünftigen Fotos dieses Baustandes habe. Ich versuche es trotzdem mal: