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Das muss jeder für sich selbst entscheiden, was ihm passende Nummern wert sind und bis zu welchen Teilen er das Spiel treiben will. Wenn du auf der Straße unterwegs bist, dann merkt keine Sau den Unterschied.
Irgendwie hat es aber doch einen gewisse Charme, wenn noch der ab Werk eingebaute Motor unter der Haube arbeitet. (Für mich hat es das auf jeden Fall.)
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Ich denke schon dass man auf der Straße den Unterschied merkt wenn ne C3 mit nem 2-Takter ausgestattet wurde. ..
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Das Problem ist aber auch, das GM keine Unterlagen mehr über die Baujahre
hat. Somit gibt es kaum Möglichkeit zu prüfen, was mal orginal
ausgeliefert wurde.
Selbst wenn ich die Schilder vorhanden sind ( trim tag ) , heist das
noch lange nicht, das diese auch orginal sind oder nicht mal getauscht wurden.
Man kann vereinzelt schauen, ob Motornummer FGN Trim Tag zusammen
passen( Farbe Ausstattung Innenaum) . Nimm jemand mir der richtig Ahnung davon hat.
Eine Garantie dafür hat man bei einem Canada Import( wurden dokumentiert)
oder wenn man die Orginal Rechnung oder den Produktionsauftrag noch hat.
Kommt aber sehr selten vor.
Übrigens fahren Corvetten mit leichten Modifikationen deutlich besser.
Grüße
der Frank
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Zitat:Original von Seapilot
Frank, lass gut sein! Je mehr dem MN-Wahn hinterherlaufen, umso billiger wird der Rest der nicht matcht. Irgenwie ist mir der Rummel um diese "Originalität" etwas zu viel. Is ja schön wenn zufällig noch alles an der Kiste original, sprich von der Erstauslieferung ist. Lieber als ein originaler Motor der auf dem letzten Zylinder pfeift, wäre mir ein baugleicher der 1a grundüberholt ist. Aber jeder wie er mag.
So sehe ich das auch, ich habe bis heute noch nicht nachgesehn welche Nr. wo steht, und das ist mir auch ehrlich gesagt schnurzegal,
ich fahre ja auch bei jedem Wetter mit meinen Autos was ja manche auch als Frevel ansehn, für mich steht das Fahren und Spaß mit dem Auto haben im Vordergrund,
und da ich die Autos eh' nicht mehr verkaufe ist das mir wurscht welche Nr. da steht .
Gruß Karl-Heinz
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Zitat:Original von mark69
Irgendwie hat es aber doch einen gewisse Charme, wenn noch der ab Werk eingebaute Motor unter der Haube arbeitet. (Für mich hat es das auf jeden Fall.)
Ich gehe noch etwas weiter als Mark:
Ein im Wesentlichen originaler Baustand (alles hat seine vernünftigen Grenzen) hat nicht nur Charme, sondern wertet das Fahrzeug (nein, ich nenne meine Vette nicht "Kiste") deutlich auf.
Als ich auf der Suche nach meiner war, haben bereits Edelbrock Ventil- oder Luftfilterdeckel gereicht, um "pass" zu sagen. Und doch ist bei mir natürlich auch nicht mehr alles Original.
Für den Threadstarter in Kürze:
Ob Baugruppen wirklich noch original sind, lässt sich nur für Motor und Getriebe sagen, hier sind Teile der Fahrgestellnummer eingeschlagen.
Bei allen anderen Baugruppen mit Schlag- oder Gußnummern lässt sich nur noch feststellen, ob
- sie überhaupt in einer Vette eines bestimmten Jahrgangs verbaut wurden
- teilweise ob Bau-/Gußdatum stimmig sind zum Baudatum des Autos selbst
- teilweise ob passend zum Motor (wie etwa beim Vergaser oder Zündverteiler)
Eine nachprüfbare Übereinstimmung bedeutet ein "check" für matching numbers - ob original kann gleichwohl nicht gesagt werden.
Läuft das eigentlich in anderen Szenen genauso? Ist es ein typisches Diskussionsthema unter klassichen 911er-Fahrern "Ey, welche Zylinderköpfe hast'n Du drauf?". Oder fragt ein /8-Eigentümer den nächsten "Und, für welche crate engine haste Dich entschieden?". Welche Headers sich wohl der informierte Pagode-Fahrer zulegt?
Kann ich mir irgendwie nicht so vorstellen, dass Originalität in anderen Oldtimerszenen ähnlich kontrovers angegangen wird wie hier...
Insofern drücke ich Marcel auf seiner Suche beide Daumen.
Viele Grüße
Carsten
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Also ich fasse dann nochmal zusammen:
- Motorblock und Getriebe kann ich schnell und einfach selber überprüfen, da Teile der Fahrgestellnummer (Seriennummer des Fahrzeugs?) dort mit eingestempelt sind
- Matching Numbers ist alles Blödsinn! Hauptsache das Auto entspricht technisch dem Baujahr und diese Technik läuft einwandfrei!
Das macht die Suche nach meiner Traum C3 deutlich einfacher... allerdings von "einfach" zu sprechen ist wohl auch nicht der richtige Ausdruck!
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Carsten,
das gibt es - sogar noch in deutlich ausgeprägterer Form auch in Europa - sowohl bei den Jaguars, als auch z.B. bei den Porsches. Bei letzteren ist das insbesondere der Fall, wenn es um die Originalität bestimmter Sportmodelle geht. Ist übrigens bei den Alt-Opels, Stichwort 1000er-Serie Kadett C GT/E, nicht viel anders.
Da geht es nämlich einfach immer um richtig viel Geld verglichen zum Preis der Basismodelle.
Übrigens, eine Numbers Matching-Diskussion hier in Deutschland ist verglichen zu den USA überhaupt nicht existent.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Und da es bei EU-Modellen bei weitem nicht so viele Zubehörköpfe etc gibt, haben wir das Problem auch gar nicht so in dem Umfang. Da ist eigentlich immer alles original. Nur bei den Sondermodellen fängt es dann an.
gruss,
zuendler
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Find die matching numbers Sache eigentlich dahingehend interessant, dass man sich für die "Geschichte" des Fahrzeugs interessiert. Einfach so kaufen und mitnehmen bei nem alten Auto wär für mich nur der halbe Spaß (obwohl ich dummer Weise eigentlich ein Spontankäufer bin...).
Das Suchen und mit den Modellen beschäftigen hat für mich aber einen besonderen Reiz.
Matching Numbers muß ja auch nicht heißen einen enormen Betrag in ein "perfektes " Auto zu stecken und - wiederum einfach zu kaufen/mitzunehmen.
Einfach nur wissen, was man da kauft - so ein bisschen nach " der Weg ist das Ziel" gehört für mich dazu. Was dann letztendlich matched oder nicht ist weniger wichtig.
Take care
Mirko
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ot an
Zitat:Original von JR
Alt-Opels, Stichwort 1000er-Serie Kadett C GT/E, nicht viel anders.
JR
Groß waren die Unterschied aber nicht . ZF Fünfgang, 75% Sperre, Alufelgen, Uniball Panhardstab an der HA, verschweißte Stoßdämferdome vorne, 2 Farb Lakierung ( Weiß Gelb)
Recaro Sitze, Nockenwelle mit manuelle Stößeln, anderer Kühler, Federn Dämpfer. Das war es.
Ein Ralley 2,0 E lies sich relativ einfach umbauen.
Bis auf die Kardanwelle. Die musste man sich anfertigen lassen.
Da nam man vom einem 1,6 L Automat die und tauschte das Getriebeeingangsstück aus.
Jedoch die FGN ist da eindeutig und Nachbauten daran zu erkennen.
Grüße von einem ehemaligen 1000 Fahrer, der immer noch weiche Knie bei so einem Auto bekommt.
OT aus
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