Goodwood Festival of Speed 2013

[Frank the Judge]

So ein FF kann doch ganz nützlich sein. Schönes Gespann mit Airstream im Veuve Cliquot Design.

[Frank the Judge]

Unser Kraftwagen in der "Box". In drei Tagen konnten wir sieben mal auf die Strecke. Ich durfte auch mal drin sitzen. Meine Zeit verrate ich Euch aber nicht, wegen... und so...

Die Strecke ist zwar nur 1,8 Kilometer lang, trotzdem liefen wegen der vielen Vorstarts 80 Liter hochoktaniges durch den Big Block.

[Frank the Judge]

Arturo Merzario, der immer noch größte Formel1 Playboy unter der Sonne. Da schützt auch das Alter nicht. Seine Freundin, eine Italienerin unter 30 Jahre, trug keinen Minirock, es war eher ein breiter Gürtel.
Er hat mir in broken English mit hartem Italoakzent den Vorteil von Blondinen versucht zu erklären. Mal schauen, ob ich ihn verstanden habe.

[Frank the Judge]

Der Graf Berghe von Trips Ferrari. Nun in der Sammlung von Chris Ewans.

[Frank the Judge]

Das weiter oben bereits gepostete Ferrari Einzelstück SP12EC.
Das SP steht für Speziale, die 12 entgegen der offiziellen Ferrari Nomenklatur für den 512BBI, weil der Besitzer selbst auf den 512 steht und einen diesem Auto nachempfundenen Body auf Basis des 458 Italia besitzt, das EC für Eric Clapton, dem Eigentümer des netten Wägelchen.

NOTIZ AN MICH: Morgen in Maranello anrufen und fragen, wann mein Speziale endlich fertig ist.

[Frank the Judge]

Peugeot Onyx. Die Flecken auf dem Kupfer sind Fingerabdrücke. Ob die wieder rauspoliert werden können?

[Frank the Judge]

So ein Allerweltszeugs wie Paganis stand da an jeder Ecke rum. Der Besucherparkplatz war bis zum Horizont voll mit diesen Gurken.

[Frank the Judge]

Bugatti T37 unrestauriert und auf eigener Achse angereist. Natürlich auch an jedem Rennen teilgenommen. So liebe ich das.

[Frank the Judge]

Chaparral 2E

Wann sieht man mal einen Wagen aus dieser Manufaktur in Europa? Die Autos gehören ja ausschließlich dem Erbauer, Jim Hall.
Einige wirklich interessante features an dem Auto. Vom per Fusspedal verstellbaren Heckflügel bis zur Radhausentlüftung zur Verhinderung des Abhebens bei höheren Geschwindigkeiten. Bei der LMP1 Serie heute üblich, aber vor fast 50 Jahren gar nicht.
Jim Hall erzählt bis heute gerne die Anekdote, er habe zusammen mit seiner Frau die Form in der Küche entwickelt und vom Block mit einer Sense abgezogen(!). Natürlich Unsinn, wie mir der Mechaniker, mittlerweile auch in seinen 80ern, der den Wagen von Anfang an betreut, erzählte. Das Auto ging wegen des Motorsportverbots bei GM in diesen Jahren heimlich zwischen Texas und der GM Fabrik hin und her. Dort wurde es von Profis gestaltet. Hauptverantwortlich war ein gewisser Larry Shinoda. Und der war bekanntlich der Designer der C2 Corvette (neben vielen andren Sachen). Auch das weiß ich vom Mechaniker.

In Goodwood wurde der 2E von Jim Hall Jr. und dem Earl of March gefahren. Und da der Wagen im Vorstart abwürgte und ich ihm meine Batterie einsteckte, sind wir jetzt bei Frank und Charles.

[Frank the Judge]

C111 Benz. Wenn man sich die Rückleuchten wegdenken kann, ein bis heute modern aussehendes Auto.


Genug für heute. Morgen geht es mit einer besonderen Corvette weiter. Danke für's Lesen.