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Zitat:- Audi 200 Trans Am - Audi 90 Imsa GTO - Audi V8 DTM - Audi A4 STW - und nicht zu vergessen die Nissan Skylines in der australischen Tourenwagenmeisterschaft?
Waren Diese Fahrzeuge gleich schwer oder schwerer wie die gegnerischen Fahrezuge ohne Allrad?
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@ Jürgen,
In allen Rennserien gab es ein Mindestgewicht.
Wen die Techniker gut waren dann war der Allrader genau so schwer wie die Hecktriebler ansonsten eben etwas schwerer.
Der IMSA GTO ist der Konkurrenz dermaßen um die Ohren gefahren das die Quattros mitten in der Saison verboten wurden.
Markus
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Hallo Gerd,
fast alles was du als Gegenargumente anführst, hatte ich in einem vorherigen Post schon als konstruktive Spielwiese der Fahrzeugkonstrukteure und Fahrwerker aufgeführt. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob der Hersteller seine Kunden schützen will (manchmal auch vor seinen eigenen Unzulänglichkeiten), oder aber im Interesse etwas höherer Grenzbereiche dem Darwin'schen Ausleseverfahren unter seinen Kunden freien Lauf lässt. Und diesem Ausleseverfahren sind hier im Forum auch schon einige zum Opfer gefallen.
Auch wenn der Kamm'sche Reibungskreis etwas zu den Antriebskräften hin gestreckt ist, ändert es nicht an dem Zusammenhang von abnehmender maximalen Seitenführungskraft mit steigender Umfangskraft. Und unsere Autos können soviel Umfangskraft bereitstellen, dass die maximale Seitenführungskraft deutlich abnimmt oder gar gegen Null geht. Logische Konsequenz daraus ist, dass man vom Prinzip ab einem bestimmten Leistungsgewicht mit Allrad einfach im Vorteil ist. Alle Argumente, die das Gegenteil beweisen sollen, sind fern von der Physik an den Haaren herbeigezogen. Mag es auch im Einzelfall zu vermeintlichen fahrdynamischen Nachteilen kommen, doch dann sind sie konstruktiv bedingt (s.o) und nicht durch das Prinzip verursacht.
Es kommt ja übrigens auch niemand auf den Gedanken, nur mit einer Achse zu bremsen, obwohl auf trockener Straße die Hinterachse kaum etwas zur Bremsleistung einer Vollbremsung beiträgt. Also könnte man das unnötige Gewicht der HA-Bremsen nach gleicher Argumentation, wie sie hier gegen den Allrad geäußert wird, auch gleich weglassen. Denke bitte einmal darüber nach.
Gruß
Wutzer
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Was wäre wohl gewesen, wenn die Allradler 100 oder 150 Kilo schwerer hätten sein müßen? (DAs ist ja das was die heute in etwa gegenüber Hecktrieblern schwerer sind.)
Vielleicht wäre es dann im Trockenen so gewesen, daß die Hecktriebler und bei Näße die Allradler im Vorteil gewesen wären.
Alles nur Vermutungen.
Aber jetzt in der Gegenwart kenne ich leider keinen bezahlbaren Allradsportwagen, der mich reizen würde.
Der Nissan GTR mag zwar von der Anschaffung her vergelichbar mit der C6Z06 sein, aber die Folgekosten sind bestimmt doppelt so hoch, wenn man den tritt.
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Vermute einmal, wenn du die Kosten und den Aufwand für deine Z06 in den Nissan gesteckt hättest, dann hättest du jetzt im Trockenen ein leicht schnelleres und im Nassen deutlich schnelleres Auto. Gebe aber gerne zu, dass der GTR auch nicht so mein Fall ist, obwohl er mich beim Fahren sehr beeindruckt hat.
Gruß
Wutzer
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also das Geld das GTR Fahrer in Ihre Kisten versenken um zuverlässig und schnell auf dem track zu sein (Tuner GP GTR Armada z.B..), dafür kaufen andere eine Z06 !
völliger falsch..........
bei Regen ja da haben sie Ihre Stärke ohne Frage
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Natürlich hat der GTR im Antriebsstrang bekannte Schwächen. Aber als Z06 Besitzer steht man selber auch im Glashaus und sollte daher mit den Steinen vorsichtig sein. Denn ohne Optimierungen geht es bei der Z06 auf dem Track auch nicht. Wie übrigens bei gefühlten 99% aller Serienfahrzeuge.
Gruß
Wutzer
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Zitat:Original von Wutzer
Es kommt ja übrigens auch niemand auf den Gedanken, nur mit einer Achse zu bremsen, obwohl auf trockener Straße die Hinterachse kaum etwas zur Bremsleistung einer Vollbremsung beiträgt.
Sorry Wutzer,
ich war bisher ehrlich der Meinung dass Du vom Fach bist
Klemm doch einfach mal bei Deinem Fahrzeug die hintern Bremsen ab und mach mal eine starke Bremsung.
Vielleicht fällt Dir dann auf dass Du Dich hier völlig im geistigen Nirvana verrannt hast.
Ich bin jetzt auf alle Fälle raus aus dieser "Fachdiskussion"
Gruß
SieDu
P.S. Bei einem Supersport-Motorrad stimmt das durchaus, aber nicht bei einem Fahrzeug. Weder bei einem Quattro noch bei einer Corvette.
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Zitat:Original von SieDu
Klemm doch einfach mal bei Deinem Fahrzeug die hintern Bremsen ab und mach mal eine starke Bremsung.
Habe ich bei meinem Auto auf dem Hockenheimring bereits einmal unfreiwillig gemacht, da die Beläge hinten sich total aufgebraucht hatten und Metall auf Metall kam. Reibwert um 0,1 ! Die Rundenzeiten auf dem großen Kurs gingen nur um etwa 1,5 s hoch.
Wo ist also dein Problem ?
Gruß
Wutzer
Edit: Zitat einfügen hat zuerst nicht geklappt
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Auf meinen Allrad-Alltags Touareg mit allen Helferlein möchte ich im täglichen Butter und Brot
Fahrbetrieb nur noch ungern verzichten. Bei der heutigen Verkehrsdichte und miesen Strassenqualität
steht der Komfortgewinn für mich eindeutig im Vordergrund.
Diametral anders sieht es auf dem Track aus. Meine Formel-Lola aus 1978 hat
weder ABS, ESP, Airbag oder ein Carbonchassis. Dafür aber Heckantrieb.
Da ich der Meinung bin, dass ein Rennwagen nicht bretthart liegen muss,
taucht das Auto beim Bremsen vorne relativ weit ein, mit dem Ergebnis,
dass ich die Bremsbalance sehr deutlich Richtung vorne verstellen muss,
sonst blockieren die Hinterräder beim Anbremsen. Die verbliebene Bremskraft hinten reicht kaum
mehr aus, um im aufgebockten Zustand die Radmuttern (100 NM) zu lösen.
Ich bin auch schon mit ganz nach vorne verstellter Bremse gefahren; es geht,
aber dann nicht mehr so schnell.
Somit verbinde ich das Beste aus beiden Welten. Jedes für seinen Zweck.
Jeder serienmäßige Sportwagen liegt hier irgendwo zwischendrin und ist nur ein Kompromiss.
Weder im Alltag, noch auf dem Track am Limit zu bewegen.
Grüße
Rüddy
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