07.01.2015, 22:02
Dieser thread https://www.corvetteforum.de/thread.php?...76284&sid=
hat mich an ein anderes Standzeiten-Thema erinnert, die Ventilfedern - sofern dieses überhaupt ein Thema ist.
Mit meinen früheren, als kugelsicher beworbenen, Motoren eines Motorenbauers, der sich neben diesem Geschäftszweig auch aktiv im V8-Rennsport bewegt, hatte ich reichlich Probleme, immer ausgelöst durch gebrochene Ventilfedern .
Alles dabei von "Motor-grad-noch-rechtzeitig-abgestellt-sind-nur-die-Federn" bis hin zum kapitalen "Is-leider-reingefallen-und-Block-hat-jetz-n´Riß" .
Ich hatte sie nicht mißbraucht, nicht auf Rennstrecken betrieben und mich trotz Freigabe bis 7000 U/min (Das Ding war teuer) immer deutlich weit davon ferngehalten.
Der Motor hatte einen engen Drehzahlberich ab 3500 beginnend, aber da ab 4000 schon richtig Leistung freiwurde, habe ich mich sogar von den 6000 meist ferngehalten, bzw diesen Bereich nur ab und an kurz angerissen.
Es wurde mehrfach repariert, auch eine Umstellung des Ventiltriebs inclusive Nockenwelle von mechanischer Nocke auf mechanische Rollernockenwelle sowie von Single- auf Dual-Springs hatte nichts daran geändert.
Nach Neuaufbau mit einem geänderten Set-up mit Dart-Köpfen und Rollerwelle mit neuem Ventiltrieb, wieder Ventilfeder-Bruch.
Beim ersten Mal war noch eine mechanische Nocke mit starren Stößeln verbaut.
In dieser Zeit ging mir auch mal das Geld aus und das Auto stand drei Jahre.
Keine genaue Ursache feststellbar, aber ich weiß noch, daß beispielhaft gesagt wurde, daß man bei den "richtigen Rennmotoren", die auch ähnliche Federn haben, sogar die Federn entspannt in längeren Standzeiten. Denn einige sind ja immer zusammengepreßt.
Später hatte ich aber auch noch andere Federn und Duals verbaut, aber trotzdem war ich drei oder viermal von Ventilfeder-Bruch, mit unterschiedlichen Konsequenzen, verfolgt.
Solange Standzeiten gab es keine mehr, ich bin nicht viel gefahren (Minimal-Verbrauch ab 27 Liter), aber regelmäßig.
Man war sich einig, daß ich nichts falsch mache, aber eine Ursache fand sich nicht.
Ich würde zwar aus verschiedenen Gründen keinen Motor mit solchen Nockenwellen mehr haben wollen, und generell unabhängig von Ehrlichkeit der Werkstätten hinsichtlich verbauter Teile und Arbeits-Qualität .... Ventilfedern sind mir seither ein rotes Tuch.
Ich bin dort zwar kein Kunde mehr, aber woran ich denken muß :
Mein jetziger Motor ist auch schon wieder eine ganze Weile auf dem Ständer...
Rost ist laut Endoskop-Test überhaupt kein Thema, steht auch warm und trocken, aber ich muß schon wieder an diese Ventilfedern denken....
Ventilfedern und Standzeiten - Thema oder Schauermärchen ?
Freue mich auf Euren Senf.
hat mich an ein anderes Standzeiten-Thema erinnert, die Ventilfedern - sofern dieses überhaupt ein Thema ist.
Mit meinen früheren, als kugelsicher beworbenen, Motoren eines Motorenbauers, der sich neben diesem Geschäftszweig auch aktiv im V8-Rennsport bewegt, hatte ich reichlich Probleme, immer ausgelöst durch gebrochene Ventilfedern .
Alles dabei von "Motor-grad-noch-rechtzeitig-abgestellt-sind-nur-die-Federn" bis hin zum kapitalen "Is-leider-reingefallen-und-Block-hat-jetz-n´Riß" .
Ich hatte sie nicht mißbraucht, nicht auf Rennstrecken betrieben und mich trotz Freigabe bis 7000 U/min (Das Ding war teuer) immer deutlich weit davon ferngehalten.
Der Motor hatte einen engen Drehzahlberich ab 3500 beginnend, aber da ab 4000 schon richtig Leistung freiwurde, habe ich mich sogar von den 6000 meist ferngehalten, bzw diesen Bereich nur ab und an kurz angerissen.
Es wurde mehrfach repariert, auch eine Umstellung des Ventiltriebs inclusive Nockenwelle von mechanischer Nocke auf mechanische Rollernockenwelle sowie von Single- auf Dual-Springs hatte nichts daran geändert.
Nach Neuaufbau mit einem geänderten Set-up mit Dart-Köpfen und Rollerwelle mit neuem Ventiltrieb, wieder Ventilfeder-Bruch.
Beim ersten Mal war noch eine mechanische Nocke mit starren Stößeln verbaut.
In dieser Zeit ging mir auch mal das Geld aus und das Auto stand drei Jahre.
Keine genaue Ursache feststellbar, aber ich weiß noch, daß beispielhaft gesagt wurde, daß man bei den "richtigen Rennmotoren", die auch ähnliche Federn haben, sogar die Federn entspannt in längeren Standzeiten. Denn einige sind ja immer zusammengepreßt.
Später hatte ich aber auch noch andere Federn und Duals verbaut, aber trotzdem war ich drei oder viermal von Ventilfeder-Bruch, mit unterschiedlichen Konsequenzen, verfolgt.
Solange Standzeiten gab es keine mehr, ich bin nicht viel gefahren (Minimal-Verbrauch ab 27 Liter), aber regelmäßig.
Man war sich einig, daß ich nichts falsch mache, aber eine Ursache fand sich nicht.
Ich würde zwar aus verschiedenen Gründen keinen Motor mit solchen Nockenwellen mehr haben wollen, und generell unabhängig von Ehrlichkeit der Werkstätten hinsichtlich verbauter Teile und Arbeits-Qualität .... Ventilfedern sind mir seither ein rotes Tuch.
Ich bin dort zwar kein Kunde mehr, aber woran ich denken muß :
Mein jetziger Motor ist auch schon wieder eine ganze Weile auf dem Ständer...
Rost ist laut Endoskop-Test überhaupt kein Thema, steht auch warm und trocken, aber ich muß schon wieder an diese Ventilfedern denken....
Ventilfedern und Standzeiten - Thema oder Schauermärchen ?
Freue mich auf Euren Senf.
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"....WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
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