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uff!
Ja es gibt einige Skizzen die beschreiben an welchen Stellen man diese Verstärkungswinkel einschweissen soll.
Und guck mal hier
https://www.tomsdifferentials.com/2011ca...s14-23.pdf
Seite 22 der hat auch noch ein paar Stücke für die HA, die würde ich dann auch gleich noch selbst machen und reinbraten.
Und ich bin mir sicher das wird ein top Auto wenns fertig ist.
War ja vorher schon sehr gut. Wahrscheinlich zu schade um es so hart ranzunehmen
wie es das dann verkraften würde.
gruss,
zuendler
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Zitat:Original von zuendler
die würde ich dann auch gleich noch selbst machen und reinbraten.
Ja, das machen wir. Und natürlich hast Du recht, so ein paar Verstärkungsbleche braucht man wirklich nicht in den USA zu bestellen.
Grüße,
Tobias
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Ich kenne das von anderen Oldtimern, dass man den Rahmen nicht durchgehend schweissen darf. Vor allem, weil das Material versprödet und der Rahmen weniger elastisch wird. Dadurch soll er bei starker Belastung brechen können, wo er vorher elastisch nachgeben konnte. Früher waren die Stähle bei weitem nicht so widerstandsfähig gegen Belastungen, wie sie es heute sind. Habe ich so schon in einem Restaurierungsbuch in den 80er Jahren gelesen (ich komme von der Vorkriegsfraktion, da war das immer ein Thema, weil damals alle Autos noch einen richtigen Rahmen hatten, und alle waren angegammelt). Auch mir ist es schon mal so gegangen, dass ein gut aussehendes, passabel fahrendes Auto nach einer begonnenen Teirestaurierung zu einer ausufernden Vollrestaurierung wurde. Wenigstens ist die Teileversorgung für eine Corvette durch das Internet einfacher geworden. Ich musste seinerzeit Klinken putzen bei Werkstätten, Herstellern etc. Um so mehr freut man sich dann über das fertige Auto.
Gruß, Karl
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Zitat:Original von tuner63
Mein Rahmenbauer gibt allerdings zu Bedenken, dass man die Vorteile einer nicht durchgehenden Naht verliert. Beim Schweißen wird ja das Material direkt angrenzend
an die Schweißnaht geschwächt. Somit könnte diese Schwächung durchgehend werden.
Tobias,
Schön von Dir zu lesen. Offenbar gibt es noch mehr Bilder von Deinem Rahmen als die, die Du mir schon mal gesendet hast. Man sieht das aus
Ich bin genausowenig wie Günter ein Schweissfachingenieur, aber ich frage mich, was die Vorteile von nicht durchgehenden Nähten sein sollen.
Je weniger Schweissnahtanfänge und -enden Du hast, desto weniger zusätzliche Kerbwirkung kriegst Du dort. Außerdem hast Du am Übergang vom quasi, weil geschweißten, geschlossenen Profil zum offenen, nicht verschweißten Profil einen Steifigkeitssprung und damit Bereiche höher Spannungen und dort läge dann zusätzlich noch der Nahtbeginn. Das willst Du vermeiden, weil von dort die Risse entstehen und weiterlaufen. Das hält nur, weil es in der Serie total überdimensioniert war. Wenn man Fahrwerk, Dampfkraftwerk usw ändert, erhöhen sich die Belastungen aber auch. Da ich glaube verstanden zu haben, dass Dein Motor minimal mehr als Serienleistung hat, würde ich die Nähte durchziehen.
Selbstverständlich hast immer eine Wärmeeinflusszone neben der Naht, ich halte eher das Thema Verzug beim Schweissen (und Kosten) für ursächlich, dass sie es nicht gleich ab Werk so gemacht haben.
Ich würde eher darauf achten, ein zum Rahmen passenden Schweisszusatzwerkstoff zu verwenden.
Mich würde auch brennend interessieren, wie der Rahmenbauer, die Schwachstellen (Biegeweichen) Stellen aufspürt?
So Long und weiterhin gutes Gelingen.
Gruß. Peter
Breitbeinig, geduckt, die Nase am Boden, kraftstrotzend stand er da und stank vor sich hin...sonderte bäuchlings fette, kochende Tropfen ab, knackte abkühlend, knisterte in sich hinein, atmete langsam aus, gluckste im Kühlsystem- Fritz B Busch zur C3
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Vielen Dank für die Anmerkungen von Peter, Karl und Günter wegen Schweißen.
Ich werde das Thema nochmal ausführlich mit dem Spezialisten besprechen. Aber ich tendiere auch dazu, dass die Vorteile eines durchgeschweißten Rahmens überwiegen.
Leider soll der Rahmen dann erst diese Woche gesandstrahlt werden
Grüße,
Tobias
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Mittlerweile habe ich einen anderen Lackierer in Crailsheim gefunden. Ich habe mich von der Qualität der Arbeiten
an einem ehemals verunfallten Porsche 930 Turbo in Rennausführung überzeugen können. Aus einen zersplitterten
hinteren Kotflügel, der ja auch aus GFK ist, hat er alles ohne Spuren wieder aufgebaut. „Natürlich“ werden die Arbeiten
wegen Urlaub verzögert aufgenommen. Aber nächste Woche sollte es losgehen (die Hoffnung stirbt zuletzt).
Transfer:
Dank der Unterstützung von Frank (454Big2), der mir sein drehbares Restaurationsgestell für die nächsten
Monate leiht, können wir nun wunderbar am Unterboden arbeiten. Vielen Dank nochmal an Frank an dieser Stelle.
Das Ding ist echt riesig, denn mit einer Länge von 6,3 Metern ist es gar nicht so einfach, einen geeigneten Anhänger zu finden.
Ich bin für den Transfer zu mir 9 Stunden quer durch Deutschland gegurkt.
Der Vorteil des Gestells ist, dass die Karosserie an den originalen Aufnahmepunkten für die Bodymounts
befestigt wird. So kann die Höhe der Nase und des Hecks angepasst werden, als ob sie direkt auf dem Rahmen wären.
Grüße,
Tobias
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Hallo Tobias
allen Respekt zur Restaurierung ohne irgendwelche Abstriche.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Elan.
Gruß
Raimund
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Ich habe die Batterie etwas nach außen versetzt, um wegen der Hitzeenteicklung mehr Abstand zum Krümmer zu bekommen.
Da wurde es zu eng am Lüftergehäuse, also musste ich es umbauen:
Innenansicht:
Das sieht zwar später kein Mensch, aber ich habe wieder mehr Platz beim Ein- oder Ausbauen der Batterie.
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Saubere Arbeit und gute Idee.
Gruß
Raimund
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Hallo Tobias
Danke dass Du uns so detailliert an Deiner Resto teilhaben lässt.
Ich freu mich schon darauf mit der Lady ihren 50.Geburtstag zu feiern !
Gruß
Volker
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär' mein Hund
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