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Melde mich schon mal für ne Probefahrt an
Sieht klasse aus und hört sich noch besser an
Die kleinen Details sind es aber auch die es ausmachen.Da gehen dann schon mal
ein paar Stunden drauf,gut das du es selber kannst
Cu.Ulli
Berühmt zu sein auf Facebook ist genauso wie reich zu sein bei Monopoly.
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Jetzt ist der Motor eingefahrten und ich habe einen Ölwechsel gemacht. Bevor ich mich getraut habe, mal zu sehen was geht, habe ich noch ein paar Optimierungen gemacht.
Zum Beispiel die Hardyscheibe, auch wenn sie noch nicht so alt war, hat ein wenig Verzögerung gehabt beim Lenken.
Ich habe sie gegen ein Kreuzgelenk von Borgeson getauscht. Man spürt den Unterschied.
Grüße,
Tobias
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Die Nockenwelle ist zu scharf, so dass nicht genug Unterdruck erzeugt wird für die Bremsen (8 inch bei 800/min). Abhilfe schafft hier eine Unterdruckpumpe.
Ich habe die Pumpe seitlich unter den Wischwasserbehälter gebaut. Sie hat aber gleich nach ein paar Tagen Zicken gemacht (amerikanische Wertarbeit), und ist dauerhaft gelaufen.
Auf der Seite vom Motor zum BKV ist ein Einwegeventil verbaut. Wenn der Motor genug Unterdruck erzeugt bei höheren Drehzahlen, bleibt die Pumpe aus.
Sie geht bei einem Unterdruck von weniger als 15 inch an und bei 20 wieder aus.
Nach dem Tausch des Relais funktioniert sie wieder wie sie soll.
Grüße,
Tobias
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Das Fahrwerk musste auch eingestellt werden. Erst mal nach der Hinterhofmethode selber gemacht, dann richtig mit elektronischer Vermessung bei Vergölst.
Natürlich hatten die keine Ahnung bei Vergölst, aber der Mitarbeiter war sehr motiviert.
Ich muss aber nochmal hin, weil die Einstellung mit nur 0,2 Grad Sturz vorne bei den Avon Reifen ein Manöverieren ohne Servolenkung nicht wirklich erleichtert.
Aber die richtige Einstellung der Hinterachse hat schon mal viel bewirkt, so dass man 170 km/h einhändig fahren kann (aber man will das nicht wirklich).
Das Problem war, dass auf der einen Seite der Achsabstand 13 mm weniger war. An den Querlenkern von Speeddirect sind Schlitze, also ist es leicht eine Korrektur zu machen, aber ich habe es leider erst zuhause gemerkt, als ich das Messprotokoll detailliert angeschaut habe.
Jetzt mit ca. 0,8 Grad Sturz fährt sie richtig gut.
Grüße,
Tobias
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Und hier nun der Drehzahltest. Ich beschleunige im 2. Gang und schalte dann in den Dritten. Die Geschwindigkeit liegt beim Schalten bei knapp 130 km/h und vom Dritten in den Vierten bei gut 160 km/h:
https://youtu.be/0dE7BDym9lI
Ich habe den Begrenzer auf 6500/min eingestellt. Dass der Motor so willig und bissig hoch dreht, hätte ich mir nicht träumen lassen. Ich bin hoch zufrieden.
Ab übernächster Woche werde ich mal die Sonden dranhängen, um zu sehen wie die AFR ist.
Und der Rahmen macht auch mit, kein Biegen oder keine Lenkkorrekturen sind beim Schalten nötig.
Grüße,
Tobias
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Ich bitte mal um Mithilfe bei einem Masseproblem:
Ich habe einen Öltemperaturanzeiger angeschlossen und den Drehzahlmesser auf einen elektronischen Geber umgestellt (Link). Wenn ich nun den Blinker setze, pendeln die beiden Zeiger mit dem Blinker hin und her.
Die beiden Anzeigeinstrumente haben zusammen Masse, die ich auf den Motor gelegt habe.
Weiterhin habe ich Massebänder von der Batterie zum Rahmen, vom Motor zum Rahmen, vom Rahmen an die Rücklichter und eins auf der Fahrerseite vom Rahmen an den Birdcage.
Jetzt habe ich mal testweise ein Kabel direkt von der Batteriemasse rübergelegt zum Armaturenbrett. Das hat leider keine Verbesserung gebracht.
Danke für Eure Tips,
Tobias
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Der periodische Strombedarf der Blinker sorgt für eine periodische Änderung der Versorgungsspannung der beiden Anzeigen - soweit, so schlecht.
Für den elektronischen Drehzahlmesser hätte ich schon mal gar nicht erwartet, dass sich das bemerkbar macht
Anyway hast du mit der eigenen Masse im Prinzip schon bewiesen, dass es kein Masseproblem ist, auch wenn ich die beschriebene Masseführung nicht ganz verstehe: Normalerweise geht ein RICHTIG dickes Kabel von Batterieminus auf den Motorblock in der Nähe des Anlassers (auf den das RICHTIG dicke Pluskabel geht), jedenfalls nicht auf den Rahmen, dann geht es vom Motorblock aus per Masseband auf den Rahmen (im Bereich der Benzinpumpe ztur Überbrückung der Gummilager).
Für das aktuelle Phänomen dürfte das aber egal sein.
Bleibt die Versorgung mit Plus, die periodisch schwanken könnte. Das kann man ggf. schon mit einem Multimeter mal prüfen, das direkt an den Anzeigen an Plus/Minus angeschlossen wird. Falls man dieselben Schwankungen auch direkt gegen Batterieminus sieht, ist der Innenwiderstand der Plusleitung zu hoch.
Die Blinker hängen original an ACC-plus, das hat einen großen Verteilerpunkt (siehe Schaltbild). Evtl. ist der korrodiert. Drehzahlmesser und Öltemperatur könnte man genausogut auch an Kl.15 (Zündungsplus) legen, zumindest als Workaround.
Ein weiterer Quertest wäre das Drücken des Bremspedals, denn die Bremslichter hängen original an Kl.30 (Dauerplus). Wenn man das an den Anzeigen nicht sieht, wäre zumindest das Dauerplus relativ niederohmig im Bereich des Kombiinstruments verfügbar. Aus Dauerplus werden im Zündschloss dann ACC-plus und Kl. 15 abgeleitet je nach Stellung des Schlüssels.
Ich würde übrigens erwarten, dass man die Blinker auch im Radio hört - falls ein Originalradio drin ist, denn das läuft auch an ACC-plus. Falls das nicht der Fall ist, ist es vermutlich wirklich der Kabelspleiß im ACC, der ACC-plus auf Radio etc. aufteilt.
Eine ganz krasse Variante wäre, dass das Plus für die Anzeigen versehentlich hinter dem Blinkgeber abgegriffen worden wäre ...
Gruß
Michael St*****
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Dank der Unterstützung von Michael ist auch dieses Problem gelöst. Es lag an ...
Jetzt habe ich noch den passenden Vergaser bekommen und die Sonden drangehängt. Die nächsten Tage wird also eingestellt. Bis zum nächsten Wochenende sollte sie dann auch im Teillastbereich vernünftig laufen.
Grüße,
Tobias
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Inspiriert von Ulli bin ich dann auch mal übers Handy gefahren.
https://youtu.be/UUthIiAPJjE
Grüße,
Tobias
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