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Die Finale Antwort auf deine Frage: "Woher kommt das Öl...???"
Abgestorbenes Plankton und kleinere Krebstierchen sinken auf den Meeresgrund. Da es dort so gut wie keinen Sauerstoff gibt, kann diese Biomasse nicht vollständig zersetzt werden und es bildet sich der Faulschlamm. Über viele Jahre wird der Faulschlamm von verschiedenen Schichten aus Sand und Ton bedeckt.
Dadurch nimmt mit der Zeit der Druck zu, ein höherer Druck bedeutet auch steigende Temperaturen. Durch diesen Prozess entsteht aus der Planktonbiomasse ein Gemisch aus Kohlenwasserstoff. Das Gemisch drückt sich mit hohem Druck durch die darüber liegenden Gesteinsschichten, bis zu einer sogenannten Sperrschicht. Dort kommt es zu einer Art Erdölblase, die auch Erdöllagerstätte genannt wird. Diese Erdöllagerstätten sind das, wonach die Erdölbohrer suchen.
...und dann fördern sie ÖL...!!!
Gruß
Uwe
.
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Bei der sich bietenden Gelegenheit habe ich nun einen Öl + Filterwechsel durchgeführt und alles ist wieder in Ordnung...
Kein Ölaustritt mehr beim Beschleunigen...
Endlich wieder normal...
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Hallo
Ich haette jetzt nicht gedacht, dass 1 Liter zuviel Oel schon solche Folgen haben kann.
Wenn ich laengere Touren vor mir habe ( 300 km oder mehr) schuette ich immer nen guten 1/2 Liter mehr rein. Laeuft der Motor, ist immer etwas Oel unterwegs, also nicht in der Wanne.
Hatte bis jetzt damit keine Probleme.
Bleibe also bei dem 1/2 Liter und werde nicht erhoehen auf nen Liter.
mfG. Günther
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Ihr wisst aber schon, dass zuviel Öl schlechter ist als zuwenig? Dass es einen Ölmeßstab mit der Aufschrift "max" und "min" gibt, hat eindeutige Gründe...
Gruß Robert
Der Schwabe, es kann nur einen geben!
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Hallo
Nicht so eng sehen alles !
Bei min am Messstab bekommt die Pumpe noch lange danach immer genuegend Oel, sogar bei weit unter min. Deshalb hauen die Kurbelwellengewichte oder Pleuel ab max auch noch nicht aufs Oel.
Bei allen Angaben gibts immer noch Sicherheitswerte.
mfG. Günther
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Das ist im Stand und bei Leerlaufdrehzahl sicherlich alles richtig ! Aber bei hoher Drehzahl ist bspw. ein Großteil der Ölmenge im Motor unterwegs ! Kommen jetzt noch Beschleunigungskräfte aus Anfahren, Bremsen oder Kurvenfahrt dazu, kann es durch die Verlagerung des Ölspiegels sehr schnell ganz eng werden mit dem "Luft ziehen" oder im umgekehrten Fall mit dem Aufschlagen des Öls durch den Kurbeltrieb. In beiden Fällen kommt Luft ins Öl, was neben den Hydrostößeln insbesondere die Kurbel- und Pleuelfusslager freut und die sich dafür mit einer sehr kurzen Lebensdauer bedanken.
Viele Ölwannen besitzen wegen der möglichen Ölspiegelverlagerung durch Beschleunigungskräfte ein Schwallblech. Meist ist bei diesen Motoren der Abstand Kurbeltrieb - Ölspiegel sehr begrenzt. Liegt der Ölspiegel nun auf Grund einer Überfüllung oberhalb des Schwallbleches, ist die Katastrophe beinahe vorprogrammiert.
Gruß
Wutzer
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Aber wenn man den Motor bis obenhin auffüllt, dann ist man wieder auf der sicheren Seite
gruss,
zuendler
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Zitat:Original von Wutzer
Aber bei hoher Drehzahl ist bspw. ein Großteil der Ölmenge im Motor unterwegs !
Kannst Du das mal näher erläutern?
Dass der Volumenstrom mit zunehmender Drehzahl steigt ist intuitiv irgendwie klar (auch wenn ein Überdruckventil an der Ölpumpe da irgendwie Grenzen setzt). Aber die Kanal-Volumina sind ja jetzt nicht Drehzahl-abhängig... Wenn "ein Großteil der Ölmenge im Motor unterwegs" ist, wo ist es dann? Bildet sich da irgendwo ein Reservior (z.B. in den Köpfen)? Und ist dieser "Mangelzustand" dann ein Phänomen (nur) beim Hochdrehen, oder auch bei dauerhaft erhöhter Drehzahl vorherrschend (wo sich ja zwangsläufig wieder ein Gleichgewichtszustand einstellen muss)?
(Das Ganze nur, um eine bildliche Vorstellung entwickeln zu können.)
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Der Querschnitt der Ölrücklaufbohrungen ist aus Platzgründen meist sehr begrenzt. Sehr viel Öl fließt aus den Zylinderköpfen daher meist über den Kettentrieb der oben liegenden Nockenwellen zurück. Dieser entfällt natürlich bei den ohv Motoren, weshalb dort die Ölversorgung der Köpfe bspw. bei den LS Motoren bewusst sehr begrenzt ausschließlich über die hohlen Stößelstangen erfolgt, was die Ölrücklaufproblematik natürlich vergleichsweise abmildert. Aber dennoch bleibt ein kleines Restproblem bestehen, das mit steigender Ölviskosität und fallender Öltemperatur größer wird.
Heruntertropfendes Öl fällt ja auch nicht immer direkt in die Ölwanne, sondern auch auf den Kurbeltrieb und wird von dort aus erneut in die "Umlaufbahn" geschickt. Stake Luftzirkulationen im Kurbelkasten tun ein Übriges.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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