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Hallo liebe Corvettegemeinde,
ich möchte mich erst mal vorstellen. Ich bin aus Süd-Ost Bayern und ehemaliges VW-Audi Club Chiemgau Mitglied. Da ich das downsizing von Motoren satt habe, habe ich mich letztes Jahr dazu entschlossen, mir ein Auto mit einem 'richtigen' Motor zuzulegen.
Neben der Corvette C3 schraube ich noch öfter an einem alten Audi TT 8N und einem Golf 5 GTI (die dank viel sinnlosem Elektro-Schnickschnack übrigens nicht unbedingt zuverlässiger sind).
Hauptberuflich bin ich in der Musik- und IT-Branche tätig.
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Vielleicht könnt ihr mir Hilfe zu einem Problem geben:
Typ: corvette c3, 1976
Motor: L82, 350 cubic inch, Austauschblock
Ansaugspinne: Edelbrock Performer
Vergaser Hersteller: Holley
Vargaser Typ: ? Es stehen vorne zig Patentnummern drauf und beim Ansaugtrakt LIST-1850-3 2808
Problem 1: Aus der Welle der hinteren Drosselklappe tropft Benzin auf den Motorblock herunter. Das Achslager ist ausgeschlagen und schwergängig
Problem 2: Die hintere Drosselklappe, welche anscheinend Unterdruckgesteuert ist, öffnet sich scheinbar nicht
Frage 1: Macht es überhaupt wirtschaftlich Sinn, den Vergaser zu reparieren? Wenn ja, wo bekomme ich die Ersatzteile her?
Frage 2: Welchen Austauschvergaser würdet ihr empfehlen? Da bereits eine Edelbrock Performer Ansaugspinne montiert ist, habe ich da an einen Edelbrock gedacht. Das Fahrzeug wird nicht für Rennzwecke, sondern für Kaffeefahrten genutzt
Vielen Dank im Voraus!
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Ich würde das alte Teil austauschen gegen einen Edelbrock 1406 600 cfm oder auch einen Holley Nachbau (Proform etc.) .
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Hallo
Ausgeschlagene Drosselklappenbuchsen sind wohl nicht so einfach zu tauschen.
Bei den doch sehr angenehm niedrigen Neuteilepreisen dieser Vergaser würde ich auch zu nem Neuen raten,
wie Hermann bereits geschrieben hat.
Aufwendige Renovierungen lohnen nur bei NM Vergasern, wie Tripower.
mfG. Güntherr
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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13.04.2018, 22:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2018, 22:50 von C3-1976.)
Danke für die Infos. Werd mir einen neuen besorgen.
Würd mir das Ding hier bestellen:
https://www.velocity-group.de/motor-luft...e-poliert/
Bin mir aber noch unsicher, ob der 600 cfm nicht zu groß dimensioniert ist. Laut einer Formel, die ich im Netz gefunden habe, würde ein 500 cfm Edelbrock besser passen.
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Hallo
Warum willst du einen mit manuellem Choke ?
600 CFM ist ok und lässt dir ein klein bisschen Luft nach oben, falls du mal
ein wenig Tuning in Angriff nimmst .
500 scheint klein, 550 wäre auch noch OK.
mfG. Günther
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Beim alten Vergaser ist auch der Choke angeschlossen. Das will ich aus nostalgischen Gründen und wegen H-Kennzeichen beibehalten.
Werd eurem Rat folgen und den 600 cfm von Edelbrock verbauen.
Danke,
Markus
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(13.04.2018, 19:01)C3-1976 schrieb: Problem 1: Aus der Welle der hinteren Drosselklappe tropft Benzin auf den Motorblock herunter. Das Achslager ist ausgeschlagen und schwergängig
Problem 2: Die hintere Drosselklappe, welche anscheinend Unterdruckgesteuert ist, öffnet sich scheinbar nicht
1. den throttle body gibts auch einzeln. Aber ob das so sinnig ist hängt vom Rest ab
2. Hast du das auf dem Prüfstand oder während der Fahrt ermittelt? Im Stand wird das Ding nicht öffnen, so schlau sind die Dinger schon konstruiert.
Als Test kann man Vakuum an die Dose legen und prüfen ob der Kanal ins Venturi frei ist.
gruss,
zuendler
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Hallo
Heisst manual choke denn nicht mit Seilzug ?
Ich würde da eher einen elektrischen Choke verbauen , also keinen manuellen.
mfG. Günther
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@zuendler:
Danke für den Tip. Werd ich dann gleich mal ausprobieren
@Günther:
Der manuelle Choke wird über einen Bowdenzug gesteuert. Unterhalb des Lenkrades ist dazu ein Ziehhebel motiert. Das ganze funtkioniert recht gut. In der Praxis braucht man braucht den Choke eingentlich nur, wenn es draussen recht kalt ist und der Motor auch kalt ist
Ich will den Hebel beibehalten, weil ich so theoretisch die Möglichkeit habe, das Benzin-Luft Gemisch manuell zu steuern.
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Da der Holley eh nicht original ist (Rochester Q-jet wars m.W.) würde ich mir keine Gedanken bzgl. Überholung machen. Vielleicht ob ich einen originalen überholten nehme - aber dies nur, wenn der Motor noch der originale ist. Ansonsten einen - nach Recherche - der am besten zu meinem Fahrprofil paßt und ob ich dem Motor mehr Leistung einhauchen möchte.
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