Abschied vom Verbrennungsmotor 2025

[Daedalus]

Mir fällt dazu die Sendereihe 'automobile Ärgernisse' aus den 70ern ein - erst kürzlich wieder zufällig bei YouTube gesehen. Aus heutiger Sicht wirklich sehr unterhaltsam mit was für Schrottkübeln man sich vor 50 Jahren rumärgern musste, was heute beim billigsten Dacia kein Thema mehr ist - so wird es mit Stromern auch in einigen Jahren sein.

Für mich macht elektrisch zu fahren absolut Sinn. Es macht für mich nur überhaupt keinen Sinn die Energie als 'chemische Reaktion' in Batterien zu speichern und damit an einem anderen Ort für große Probleme zu sorgen und die Stromnetze überdimensional zu belasten. Damit meine ich jetzt nicht die großen Überlandleitungen, sondern die teils sehr alten Netze in den Wohngebieten, also die letzte Meile.

Die Leistungsdichte von Batterien ist einfach nur ein Witz im Vergleich zu Benzin und Diesel und ich finde es unverantwortlich wie die Dieselsau durchs Dorf getrieben wird. Da wird einfach alles mit allem vermischt. Plötzlich wird aus Feinstaub, CO2 und aus CO2 wieder NOX ... es ist wirklich grausam was da oft für ein Unsinn verzapft wird. Die wirklich gut recherchierten Berichte muss man echt suchen und die laufen sicher nicht in der Primetime. Für mich ist trotzdem klar, dass mein nächstes Alltagsauto wieder ein Diesel werden wird bis die automobile Elektrotechnik aus den Kinderschuhen raus ist.

Gruß,
Alex

[Porter]

Aufgeschlossene junge Leute ohne Statusdenken carsharen in den Grossstädten.
Aber nur innerhalb, da man damit nicht von Stadt zu Stadt darf. Würden sich ja irgendwann alle in München sammeln :-)
Nee, von Stadt zu Stadt wird dann halt geflogen.



  , ..................

[zuendler]

Nää, die fahren Flixbus.
Ich kenne übrigens ein paar solcher Kandidaten, alles Studenten.
Die haben schon geschnallt, dass man heute auch gut leben kann ohne dass man sich mit Arbeit abrackern muss die einem keinen Spass macht.
Dann haste halt kein Auto, kein Haus etc. In der Stadt brauchste das eh nicht, ist ja alles vor der Haustür.
Und die anderen sollen bitteschön die Stadt nicht mit ihren Autos verpesten.
Wenn es um banale Themen geht kommen die öfter mit Spinnereien die nicht zu Ende gedacht sind.

Aber ist halt so, wir verkommen von der Leistungsgesellschaft zur Sozialgesellschaft. Da gibt es aber immer weniger Kohle zum abzapfen,
daher müssen alle mehr zusammen rücken. Bedeutet ja auch dass man sich kein Auto oder gar Häusle mehr leisten kann.

Meine Opas waren beide Handwerker, Oma hat nicht gearbeitet. Beide haben ein 2 Familienhaus gebaut. Sowas geht heute überhaupt nicht mehr.
Aber ich komme vom Thema ab...

[Quer geht mehr!]

... neben der gefühlten Wahrheit gibt es noch Tatsachen: Die Zahl der zugelassenen Autos und der gefahrenen Gesamtkilometer steigt.

https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeug...nn=2084378

https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftver..._node.html

Von dem medial breitgetretenem Verhalten einiger Städtern auf die Abkehr vom Auto zu schließen, hieße auch zu glauben, dass die Staus auf unseren Straßen weniger und kürzer werden.

Wenn das autonome Fahren Mode wird und die Zeit im Stau nicht mehr verlorene sondern Büroarbeitszeit ist, werden wir uns wehmütig an die leeren Straßen im Jahr 2019 zurückerinnern...

[daabm]

Klar steigt die Zahl - noch. Die verfügbaren Ressourcen sind aber endlich. Logische Folge:
Erst gibt es Kriege um die letzten Reste von xyz. Ersetze xyz durch Öl, Kobalt, Reis - egal.
Dann endet das Wachstum, weil nichts mehr da ist.
Dann kommt die große Krise.
Und jetzt ist meine Glaskugel dunkel...
Aber ich bin ja nur ein linksalternativer Ökofaschist 😂😂

[zuendler]

Die Zahl steigt weil so Verrückte wie wir mehrere Autos haben

[Rainmaker]

Klar steigt die Zahl - noch. Die verfügbaren Ressourcen sind aber endlich. Logische Folge:
Erst gibt es Kriege um die letzten Reste von xyz. Ersetze xyz durch Öl, Kobalt, Reis - egal.
Dann endet das Wachstum, weil nichts mehr da ist.
Dann kommt die große Krise.

Das komische dabei ist: Wir wissen es und tun nichts dagegen. Nicht mal persönlich. Wir fahren weiterhin mit unseren Spritfressern und Motorrädern zum Spass durch die Gegend, fliegen weiterhin in den Urlaub und werfen mehr essen weg, als die hungernden auf der Welt zum Leben brauchen würden.

[Spooner_13]

Klar steigt die Zahl - noch. Die verfügbaren Ressourcen sind aber endlich. Logische Folge:
Erst gibt es Kriege um die letzten Reste von xyz. Ersetze xyz durch Öl, Kobalt, Reis - egal.
Dann endet das Wachstum, weil nichts mehr da ist.
Dann kommt die große Krise.

Das komische dabei ist: Wir wissen es und tun nichts dagegen. Nicht mal persönlich. Wir fahren weiterhin mit unseren Spritfressern und Motorrädern zum Spass durch die Gegend, fliegen weiterhin in den Urlaub und werfen mehr essen weg, als die hungernden auf der Welt zum Leben brauchen würden.

So what

[King Ralf]

Ich kaufe und fahre schon deswegen aus Trotz nur noch Autos mit V 8 Motoren, natürlich nur Benziner, die sind ja sauber ! 
Die Ökos können mich alle mal....

Gruß King Ralf

[Futurich]

Martin hat hier absolut  keine falsche Aussage getroffen !

Status HEUTE :  ich bin heilfroh  , dass ich aktuell noch einen V8 fahren darf !    

In dieser Zeit stehen meine Motorräder .

Auch fahre ich nicht `unnütz `herum , sondern gehe auch zu Fuss Einkaufen ..   

Tatsache ist : es wird sich `was ändern -

aber wenn ich mir so die diversen Autozeitungen durchlese ...

Das E-Auto is`wohl auch noch nicht die endgültige Lösung ...

auch wenn unsere Regierung uns das weis  machen will - wie den Dieselskandal ...  

Aber die jetzt entscheidenden Politiker sind ja auch längst biologisch entsorgt ,

wenn unsere Kinder die Probleme bekommen , die wir Ihnen hinterlassen ...

nachdenkliche Grüße

Heinrich