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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2019, 01:16 von galaxy7.)
(11.01.2019, 21:47)King Ralf schrieb: Ich kaufe und fahre schon deswegen aus Trotz nur noch Autos mit V 8 Motoren, natürlich nur Benziner, die sind ja sauber !
Die Ökos können mich alle mal....
Gruß King Ralf
100% Zustimmung! Aber es kommt noch besser:
1. Bei mir hat der Bezirks-Schornsteinfeger letztes Jahr an meine elektrische Heizkreispumpe einen Informationszettel vom Grünen Landesumweltministerium gehängt. Da stand drauf, dass meine Pumpe alt ist, einen hohen Stromverbrauch hat und deshalb für die Klima-Erwärmung verantwortlich sei.
Nach kurzem Nachdenken, wie lange meine Pumpe braucht, um so viel Strom zu verbrauchen, wie ein Tesla für eine Fahrt um den Häuserblock benötigt, habe ich mich fast totgelacht und den Zettel einfach ins Altpapier geworfen.
2. Es gibt geprüfte Untersuchungen, dass die Gesamt-Ökobilanz eines E-Autos erst ab 75% Ökostromanteil besser ist, als die eines verteufelten Diesel. Diese Woche hat der Grüne Landesumweltminister mitgeteilt, dass der in BaWü erzeugte Ökostromanteil derzeit bei 41% liegt.
Verarschen kann ich mich selber!
Gruß Armin
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12.01.2019, 10:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2019, 11:00 von Rainmaker.)
(12.01.2019, 00:50)galaxy7 schrieb: Es gibt geprüfte Untersuchungen, dass die Gesamt-Ökobilanz eines E-Autos erst ab 75% Ökostromanteil besser ist, als die eines verteufelten Diesel. Diese Woche hat der Grüne Landesumweltminister mitgeteilt, dass der in BaWü erzeugte Ökostromanteil derzeit bei 41% liegt.
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"Geprüfte" Untersuchungen gibt es jede Menge. Je nach dem, was man glauben will.
Bitteschön:
https://homepage.hispeed.ch/martin_rotta...-Rotta.pdf
P.S.: Ich bin ebnfalls froh, noch einen V8 fahren zu dürfen. Evtl. sind wir die letzte Generation, welcher das noch erlaubt sein wird.
Der Klügere gibt nach?
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Hier die Ökobilanz-Übersicht für E-Autos von einer Quelle mit durchaus seriösem Ruf...
https://www.welt.de/motor/article1750105...glich.html
Gruß Armin
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2019, 00:41 von Rainmaker.)
(12.01.2019, 14:34)galaxy7 schrieb: Hier die Ökobilanz-Übersicht für E-Autos von einer Quelle mit durchaus seriösem Ruf...
https://www.welt.de/motor/article1750105...glich.html
Gruß Armin
Ja klar, die CAM mit Professor Doktor Bratzel.
Hier mal die Redner eines Kongresses von denen von 2018:
https://kongress.car-it.com/agenda-2018?...7325610979
Mercedes, Audi, Bosch, etc. Das sind auch diejenigen, die die Studien in Auftrag geben. Klar das Bosch das E-Auto nicht sooo dolle findet, haben die doch an ihren Dieseleinspritzsystemen bestens verdient.
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing..............
Im Grunde ist es aber auch vollkommen egal, an was man glauben will. In ca. 15-20 Jahren sind wir definitv schlauer.
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So lang wird das wohl nimmer dauern... Cool find ich das von dem Schweizer. Und die Visionen von Musk sind halt iwie wegweisend 👍
Viele Grüße, Martin
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Sehe ich anders, Musk war früher gut - jetzt ist er in meinen Augen ein fantasierender Tabletten Junkie.
https://www.manager-magazin.de/lifestyle...25987.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Zolpidem
Ein guter Freund von mir war auch jahrelang süchtig nach dem Zeug - Wirkstoff Zolpidem. Er war in den letzten 3 Jahren vor seinem Verschwinden 38 Wochen in den verschiedensten Kliniken und es wurde jedesmal schlimmer.
Er hatte keinerlei Bezug mehr zur Realität - am Schluss behauptete er, er verwaltet jetzt Investmentfonds auf Billionen-Niveau wie Warren Buffet.
Seit über einem Jahr ist er nun aus der Geschlossenen in St. Getreu Bamberg spurlos verschwunden.
Gruß Thomas
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(11.01.2019, 00:51)daabm schrieb: Klar steigt die Zahl - noch. Die verfügbaren Ressourcen sind aber endlich. Logische Folge:
Erst gibt es Kriege um die letzten Reste von xyz. Ersetze xyz durch Öl, Kobalt, Reis - egal.
Dann endet das Wachstum, weil nichts mehr da ist.
Dann kommt die große Krise.
Und jetzt ist meine Glaskugel dunkel...
Aber ich bin ja nur ein linksalternativer Ökofaschist 😂😂
...mit den Untergangsprophezeiungen muss man leben lernen. Auch von linksalternativen Ökofaschisten Immer, wenn ich offen durch den Wald fahre und die herrliche Luft einatme, muss ich an die Prophezeiungen des Club of Rome denken...
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13.01.2019, 01:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2019, 02:17 von galaxy7.)
Die von Rainmaker verlinkte Schweizer Ökostudie ist tatsächlich sehr differenziert und interessant.
Da ich mir Statistiken und Berechnungen immer genauer anschaue, sind mir einige Punkte aufgefallen:
Seite 15: Verlustleistung E-Motor = 2%, also 98% Wirkungsgrad.
So einen E-Motor gibt es tatsächlich, und er ist im OPTIMIERTEN Dauerbetrieb unschlagbar. Ich glaube nur, dass der nie in einem E-Auto verbaut wird:
https://www.industr.com/de/weltrekord-el...nz-2299451
Seite 14: Der E-Autofahrer darf ein gutes Gewissen haben, weil er sich für einen 100% Ökostromtarif entschieden hat.
Konsequenz: Da er nicht weiß, wie der Strom an der öffentlichen Ladestation produziert wurde, muss er sein E-Auto immer zu Hause laden.
Seite 3: Das Laden dauert gar nicht lange, weil man sein E-Auto bei jedem Zwischenstopp einfach an eine freie Stromtankstelle hängt.
Realität: Vor kurzem war in der Presse zu lesen, dass es in Oslo bereits Prügeleien und zwischenmenschliche Kleinkriege um freie Ladestationen gibt. Und die haben pro E-Fahrzeug sicher mehr davon, als bei uns in 5 Jahren stehen werden!
https://m.manager-magazin.de/politik/eur...68496.html
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/vor...50364.html
... Den Rest der Studie habe ich noch nicht gelesen...
Könnte es sein, dass da eine Menge Zukunfts-Vision berechnet und dokumentiert wurde ?
Gruß Armin
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13.01.2019, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2019, 14:19 von Rainmaker.)
(13.01.2019, 01:54)galaxy7 schrieb: ... Den Rest der Studie habe ich noch nicht gelesen...
Könnte es sein, dass da eine Menge Zukunfts-Vision berechnet und dokumentiert wurde ?
Gruß Armin
Du hast es immerhin gelesen und setzt dich damit auseinander.
Natürlich ist der Schweizer Bericht die Sicht eines Teslafahrers der in die Zukunft gerichtet ist. Nur wird diese Zukunft eben im Moment von z.B. den Chinesen schon gestaltet. Sie setzten in Großstädten schon ganze E-Busflotten ein und verbieten Stück für Stück die Neuzulassungen von Verbrennungsmotoren. Und diese Busflotte kommt aus eigener Produktion und nicht von Mercedes. Für unsere Hersteller ist der China/Asienmarkt ein sehr grosser und sie werden es sich nicht erlauben können, das alles zu ignorieren.
Noch ist es nicht zu spät um diese Zukunft mitzugestalten und nicht von den Chinesen/Asiaten und von Tesla abgehängt zu werden. Irgendetwas wird sich tun mit unserer Mobilität. Und scheinbar sind wir kleines Deutschland nicht in der Lage bzw. Position, der Welt weiterhin das aufzuzwängen, was wir bestens können: Grosse, leistungstarke Verbrennerautos mit hohem Prestige zu verkaufen. Es zeichnet sich bei vielen nennenswerten Märkten dieser Welt die Umkehr zum E-Auto auf. Und da können wir eben versuchen mitzumachen, oder weiterhin auf den Zerknalltreibling setzen. Ob sich dieser in 15-20 Jahren noch verkaufen lässt steht in den Sternen. Wir können also zusehen und uns überholen lassen, oder wir nehmen das Heft selbst ein Stück weit in die Hand. Sich verzweifelt dagegen zu stemmen und nicht die Chance zum mitgestalten zu sehen ist das schlechteste, was wir meiner Meinung nach nun tun können.
Man stelle sich vor, der Verbrennungsmotor wäre nie erfunden worden und es gäbe nur den Elektromotor auf dieser Welt. Ich bin mir sicher, das wir dann z.B. genau die Ladeinfrastruktur für Elektroautos hier hätten, von der viele sagen, dass das überhaupt nicht ginge. Der Strom wäre da, die Kabel würden liegen, etc.
Und nun drehen wir den Spiess um und es würde einer in dieser E-Welt daherkommen und sagen, ich hab da was, das nennt sich Verbrennungsmotor. Er hat zwar einen viel schlechteren Wirkungsgrad als ein E-Motor, aber er läuft zumindest mit einem Getriebe halbwegs leistungsfähig. Die Anzahl der sich bewegenden Teile ist viel grösser und sein Aufbau ist viel komplizierter als ein E-Motor. Wir müssen jedoch keine Akkus mehr laden, sondern eben nur massenhaft Öl aus der Erde pumpen, Pipelines, grosse Tanksschiffe und Raffinerien bauen. Ferner brauchen wir noch in jedem grösseren Ort mindestens eine oder mehrere sog. Tankstellen, an denen die Autos befüllt werden können. Diese Autos sind dann lauter als unsere E-Autos und jedes für sich stinkt vor sich hin. Die Gegenstimmen wären vermutlich noch grösser als die jetzigen gegen die E-Mobilität.
So teuflisch wie oft dargestellt ist ein Elektroauto nun auch nicht. Kritische Stimmen sind dennoch Pflicht, weil das alles zugegebenermaßen nicht ganz einfach werden wird. Und wie schon gesagt, in 15-20 Jahren wird man sehen, was sich getan hat.
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Schon jetzt prügeln sich E-Fahrer um eine freie Ladestation???? Finde ich herrlich wenn sich die gesamte Bevölkerung nur noch prügeln wird, grandiose Aussichten sind das,
Gruss RainerR
RaRo
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