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Jetzt hattest Du mich fast . . .
OK, guckst Du hier am ende:
https://www.corvetteforum.de/thread.php?...post178624
Jochen
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Öhm, jetzt sind wir aber bei Temperaturen gelandet, lieber Jochen!
Du meintest bestimmt:
https://www.corvetteforum.de/thread.php?...r=0&page=2
Und da konnte ich mir meine Bemerkung einfach nicht mehr verkneifen.
Nix für ungut,
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Genau, muss jetzt schnell ins bett . . .
Nacht . . .
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... und ich dachte immer, es wäre so einfach, weil alle Corvetten 300 Spitze fahren.
mit ernüchtertem Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Zitat:Original von till
Zitat:Original von outmen
Das Automaten besser gehen sollen als Schalter höre ich das erte mal.
Erfahrungsgemäß haben Schalter 10 bis 15% mehr Leistung am Rad als
Eine C5 mit Schalter hat etwa 15% Verlust zwischen Motor und Hinterrad.
Mit einem 3.73er Diff sind es schon 18%.
Bei der Automatik kann man von 20% ausgehen.
Das wären also ca. 5% Unterschied zwischen Automatik und Schalter.
Zitat:Erfahrungsgemäß haben Schalter 10 bis 15% mehr Leistung am Rad als Automaten,weiters sind sie im Unterschied zum Automat 100% kraftschlüssig.
Bei der Handschaltung kommt die Zugkraftunterbrechung beim Schalten dazu, die bei der Automatik entfällt. Nebenbei, wenn man es richtig krachen läßt, hat man doch auch mit der Automatik 100% Kraftschluss, oder etwa nicht?
Im übrigen muss man mit Handschaltung "power-shiften", um optimal zu beschleunigen. Das ist nicht nur verschleißträchtig, sondern auch nicht ganz ungefährlich.
Dass man mit Automatik nicht wirklich um die Kurve fahren kann, ist klar.
Till
Guten Morgen,Till!!!
Auch das sehe ich anders,Leistungsprüfstandsmässungen haben ergeben das einAutomat mit exakt 408PS am Motor die gleiche Radleistung ausspuckte wie ein Schalter mit 367PS
Weiters fahren fitte Fahrer mit Schaltern 13,01sek auf die 1/4 Meile,Automaten wurden noch nie unter 13,34sek gestoppt. ( Offiziell )
Automatik soll angeblich immer mehr Schlupf im Antrieb haben als ein Schalter,frag mich bitte nicht warum,ich habe es nur schon des öfteren gehört.
Warum ein kurzes Diff. ein Nachteil sein soll ist mir auch ein Rätsel.
Die Optimale übersetzung wäre wenn der letzte gang bei Endgeschwindigkeit voll ausdrehen würde.
Da wäre eine andere Getriebeabstimmung das Optimum weil man mit einem Diff. leider nicht nur die Oberen Gänge kürzer macht sondern alle und der einser dann irgendwann nur mehr ein Schuss wäre.
Wenn ich ein kürzeres Diff. fahre dreht der Motor schneller und leichter hoch,weiters passen die Anschlüsse für den nächsten Gang besser weil ich schneller im nutzbaren Drezahlband bin.
Ob es jetzt Leistungsmässig was PS angeht nachteile bringt kann ich nicht sagen,im Vortrieb bringt es jedenfalls definitiv vorteile und sek.
Ich gehe sogar so weit das ich sage ein 342er Diff. statt eines 315er entspricht beim Automat einem Motortuning von 20 bis 30PS um zb. von 0bis 200km/h oder auf die 1/4 Meile wieder gleich schnell zu sein.
Grüsse
outmen
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Moin!
Zitat:Warum ein kurzes Diff. ein Nachteil sein soll ist mir auch ein Rätsel.
Es ist effektiv kein Nachteil, da die höheren Reibwerte - verursacht durch ein ungünstigeres Verhältnis von Kegelrad (Kardanwellenausgang) und Tellerrad (Diff.) - durch die entstehende kürzere Gesamtübersetzung kompensiert werden, und der Bock damit, wie Du ja schon schriebst, besser geht.
Ob das bei der C5 mit Transaxle-Bauweise nun das Kegelrad am Getriebeausgang oder bei herkömmlichen Layout das der Kardanwelle ist, spielt keine Rolle.
Güsse, Blake
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Zitat:Original von outmen
Auch das sehe ich anders,Leistungsprüfstandsmässungen haben ergeben das einAutomat mit exakt 408PS am Motor die gleiche Radleistung ausspuckte wie ein Schalter mit 367PS
Morgen (soll ich Dich echt mit Outmen anreden?),
die C5 mit Automatik von Mike05 war vor kurzem auf dem Prüfstand. Dabei kam ziemlich genau raus: Motorleistung = Hinterradleistung * 120%. Da stecken genau die 20% drin. Nur mal so als Beispiel.
Zitat:Weiters fahren fitte Fahrer mit Schaltern 13,01sek auf die 1/4 Meile,Automaten wurden noch nie unter 13,34sek gestoppt. ( Offiziell )
Das sind dann drei Wagenlängen auf der Viertelmeile. Unter Fahrbedinungen, die sich mit Automatik jederzeit realisieren lassen, mit der Handschaltung aber eigentlich nur auf der abgesperrten Beschleunigunsstrecke möglich sind.
Zitat:Warum ein kurzes Diff. ein Nachteil sein soll ist mir auch ein Rätsel.
So generalisieren kann man das nicht. Im wesentlichen beeinflust die Hinterachsübersetzung nur den 1. und den letzten Gang.
Geht es um Höchstgeschwindigkeit, dann muss das Differenzial so gewählt werden, dass die Spitzenleistung bei Höchstgeschwindigkeit im 5. Gang liegt. Also muss das Hinterachsgetriebe der Leistung des Motors angepasst werden. Je mehr Leistung, desto kleiner bzw. länger muss die Übersetzung sein.
Geht es um optimale Beschleunigung aus dem Stand, dann muss das Diff so gewählt werden, dass man vom Stand weg die beste Beschleunigung bekommt, aber so spät wie möglich schalten muss, denn die Schaltvorgänge kosten ja Zeit.
Fährt man z.B. auf EMT-Reifen, dann nützt einem mehr Drehmoment an den Rädern kaum etwas, weil die Räder auch mit der Serienübersetzung schon durchdrehen. Richtig lohnen tut sich eine kurze Übersetzung, wenn man mit superklebrigen Reifen auf einer präparierten Strecke fährt. Dann muss man allerdings bei der Handschaltung mit Bruch rechnen. Deshalb haben die meisten leistungsgesteigerten Corvetten in USA, die für Drag Racing genutzt werden, Automatikgetriebe.
Zitat:Wenn ich ein kürzeres Diff. fahre dreht der Motor schneller und leichter hoch,weiters passen die Anschlüsse für den nächsten Gang besser weil ich schneller im nutzbaren Drezahlband bin.
Nur im ersten Gang dreht der Motor schneller hoch. Danach verschiebt sich alles einfach nur ein bischen. Die Drehzahlsprünge zwischen den Gängen sind einfach durch das Getriebe vorgegeben, das Differenzial ändert da gar nichts.
Zitat:Ich gehe sogar so weit das ich sage ein 342er Diff. statt eines 315er entspricht beim Automat einem Motortuning von 20 bis 30PS um zb. von 0bis 200km/h oder auf die 1/4 Meile wieder gleich schnell zu sein.
Da stimme ich Dir zu. Die Automatik kommt im Stand nicht so gut, weil man aus dem Drehzahlkeller anfahren muss. Mit einem Drehmomentwandler mit mehr Spiel erreicht man einen ähnlichen Effekt.
Till
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An dieser Stelle hätte ich dann mal eine leicht abweichende Frage.
Wie beschleunigt man mit einem Automaten am sinnvollsten aus dem Stand? Hört sich jetzt sicher etwas blöd ab, ist aber ernst gemeint.
Sollte man "normal" in Fahrstufe D "reintreten" oder bringt es Vorteile per Hand hochzuschalten?
Macht es Sinn vor Start mit dem linken Fuß auf der Bremse zu bleiben und bereits die Drehzahl zu erhöhen (dannach bremse lösen und "reintreten")?
Beim Automaten ist der Start aus dem Stand nicht sonderlich aufregend. Man hat das Gefühl, dass hier etwas an Leistung auf den ersten Metern fehlt. Bei einem rollenden Start habe ich dieses Gefühl jedenfalls nicht. Da geht auch der Automat sofort gut zur Sache.
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Zitat:Original von till
Zitat:Original von outmen
Auch das sehe ich anders,Leistungsprüfstandsmässungen haben ergeben das einAutomat mit exakt 408PS am Motor die gleiche Radleistung ausspuckte wie ein Schalter mit 367PS
Morgen (soll ich Dich echt mit Outmen anreden?),
die C5 mit Automatik von Mike05 war vor kurzem auf dem Prüfstand. Dabei kam ziemlich genau raus: Motorleistung = Hinterradleistung * 120%. Da stecken genau die 20% drin. Nur mal so als Beispiel.
Zitat:Weiters fahren fitte Fahrer mit Schaltern 13,01sek auf die 1/4 Meile,Automaten wurden noch nie unter 13,34sek gestoppt. ( Offiziell )
Das sind dann drei Wagenlängen auf der Viertelmeile. Unter Fahrbedinungen, die sich mit Automatik jederzeit realisieren lassen, mit der Handschaltung aber eigentlich nur auf der abgesperrten Beschleunigunsstrecke möglich sind.
Zitat:Warum ein kurzes Diff. ein Nachteil sein soll ist mir auch ein Rätsel.
So generalisieren kann man das nicht. Im wesentlichen beeinflust die Hinterachsübersetzung nur den 1. und den letzten Gang.
Geht es um Höchstgeschwindigkeit, dann muss das Differenzial so gewählt werden, dass die Spitzenleistung bei Höchstgeschwindigkeit im 5. Gang liegt. Also muss das Hinterachsgetriebe der Leistung des Motors angepasst werden. Je mehr Leistung, desto kleiner bzw. länger muss die Übersetzung sein.
Geht es um optimale Beschleunigung aus dem Stand, dann muss das Diff so gewählt werden, dass man vom Stand weg die beste Beschleunigung bekommt, aber so spät wie möglich schalten muss, denn die Schaltvorgänge kosten ja Zeit.
Fährt man z.B. auf EMT-Reifen, dann nützt einem mehr Drehmoment an den Rädern kaum etwas, weil die Räder auch mit der Serienübersetzung schon durchdrehen. Richtig lohnen tut sich eine kurze Übersetzung, wenn man mit superklebrigen Reifen auf einer präparierten Strecke fährt. Dann muss man allerdings bei der Handschaltung mit Bruch rechnen. Deshalb haben die meisten leistungsgesteigerten Corvetten in USA, die für Drag Racing genutzt werden, Automatikgetriebe.
Zitat:Wenn ich ein kürzeres Diff. fahre dreht der Motor schneller und leichter hoch,weiters passen die Anschlüsse für den nächsten Gang besser weil ich schneller im nutzbaren Drezahlband bin.
Nur im ersten Gang dreht der Motor schneller hoch. Danach verschiebt sich alles einfach nur ein bischen. Die Drehzahlsprünge zwischen den Gängen sind einfach durch das Getriebe vorgegeben, das Differenzial ändert da gar nichts.
Zitat:Ich gehe sogar so weit das ich sage ein 342er Diff. statt eines 315er entspricht beim Automat einem Motortuning von 20 bis 30PS um zb. von 0bis 200km/h oder auf die 1/4 Meile wieder gleich schnell zu sein.
Da stimme ich Dir zu. Die Automatik kommt im Stand nicht so gut, weil man aus dem Drehzahlkeller anfahren muss. Mit einem Drehmomentwandler mit mehr Spiel erreicht man einen ähnlichen Effekt.
Till
Hallo Till !!
Das mit dem Leistungsprüfstand war tatsächlich so wie ich es geschrieben habe.
Allerdings war der Schalter C5 und der Automat C4,was jetzt gegen mich sprechen wird.
Habe jetzt einen Kumpel angerufen der mit seiner C5 Automatik am Prüfstand war,er hatte 343 PS am Motor und 289 PS am Rad.
Naja das sind 54 PS also ca.15% Leistungsverlust,was dir recht geben würde.
Kann das sein das zwischen C4 und C5 so eklatante unterschiede sind.
Und ich habe noch den Prüfbericht des C5 Fahrers angezweifelt weil mir das einfach zuwenig Verlustleistung war
Ich suche schon lange eine Erklärung dafür das die Schalter bei uns im Klub immer besser gehen als die Automaten
Zum Thema Dragrace,da Fahren wir selbsverstänlich nur auf öffentlichen Veranstaltungen und daher unter gleichen Bedingungen.
Wie gesagt sind die Schalter immer etwas schneller von der Zeit und auch der Speed ist etwas höher.
Dadurch das ich jetzt 342er Differl fahre und Wandler mit 9 Zoll ?? und 3000 Stall Speed,ist es mir jetzt möglich bei gleicher Motorleistung mit den Schaltern mitzuhalten auf der 1/4 Meile.
Allerdings sehe ich auf der Autobahn trotzdem kein Licht von zb. 80-100 oder 150km/h weg.
Jetzt bin ich dann schön langsam Ratlos
Bis jetzt führte ich es immer auf die Radleistung zurück,diese Illusion wurde mir jetzt genommen.
Dann kann es nur der eine Gang sein den der Schalter mehr hat,wenn ich den 6er als Spargang ausser betracht lasse.
Der 3 Gang muß scheinbar Prutal sein beim Schaltgetriebe denn da machen sie meiner Meinung am meisten Meter.
Grüsse ein ratloser
outmen,eh Sorry Andreas
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Hi Andreas,
[offtopic-Modus]
Dadurch, dass Du den Beitrag von Till nochmal komplett zitierst - und er hatte schon aus Deinem letzten Posting zitiert, somit haben wir jetzt das Zitat des Zitats - wird der Thread nur unnötig lang und nicht unbedingt leichter lesbar.
Nur mal so am Rande bemerkt.
[/offtopic-Modus]
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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