Risse in C7 Z06 Felgen

[uwe_11]

Vollzitat des Vorpostings gelöscht! JR

Die OZ haben eine ET von 40, die Serienfelgen von 43, das dürfte man noch nicht merken. Aber ich weiss halt nicht wie weit ich noch raus müsste, damit die Speichen nicht mehr den Sattel berühren. Wenn ich noch 5mm unterlegen müsste, dann würde ich mir das überlegen.
Aber dann bekomme ich auch wieder Probleme mit der Eintragung, bei den OZ gibt es kein Gutachten, nur ein Festigkeitsgutachten. Beim GT3 hatte ich die OZ in den exakten Abmessungen wie die Serienfelgen und habe sie dann mit dem Festigkeitsgutachten eingetragen bekommen, aber bei der C7 würde sich der TÜV mit anderen ET´s wohl weigern.

Ich habe jetzt noch ein Angebot für die Schmidt-Drago bekommen, mit Gutachten und mit der Zusicherung von Schmidt das die Felgen über die Bremse passen. Mir gefallen die Drago nicht so 100%, sonst würde ich das wohl machen, ich überlege es mir noch.

Zum Porsche GT3, klar, du bekommst hinten die Spur von 10min problemlos eingestellt, auch mit dem GT3 Serienfahrwerk, zumindest beim 996/997.
Ich hatte aber sowieso hinten und vorne geteilte Querlenker, alles in Unibal, die hinteren Spurstangen ebenfalls in Unibal, da ist es durch die eingeschraubten Unibalköpfe sowieso kein Problem, da hast du dann ja auch keinerlei Exzenterschrauben mehr zu Einstellung.

Mit dem gleichen Fahrwerk hatte ich beim 996 GT3 vorne Sturz von -3°15min, ich meine mit 8min Spur, hinten Sturz von -3° bei ebenfalls 10min Gesamtspur. Mit den Trofeo R habe ich dann vorne den Sturz auf -3° 45min und hinten auf -3°30min gestellt.

In beiden Fahrzeugen war ein KW Competion 3fach mit Unibal Domlagern, im 997 noch ein Cancelation Kit für das PASM, was in etwa dem Magnetic Ride (richtig geschrieben?) Fahrwerk der Corvette entspricht.

Aber so extrem will ich mit der C7 nicht mehr fahren............zumindest noch nicht, wer weiss was noch kommt.......

Bin gestern bei dem halbwegs schönen Wetter mal etwas straffer gefahren, hat mir schon ganz gut gefallen. Ist halt noch ein wenig Gewöhnungssache mit dem wenig Grip auf der HA, ist ähnlich wie damals beim M346, der ging aber hinten noch schneller rum.
Aber ansonsten hat das erstmal alles gepasst, mehrere Messungen 100-200 gemacht, mit Zeiten zwischen 8,7 und 8,4 Sekunden passt das schon mit den 466PS, ich denke, wenn ich hinten die Stage2 Ecken am Spoiler abmachen würde, ging es wohl noch etwas schneller.

Aber es macht Spass die C7 zu fahren, nachdem ich das vordere Nummernschild soweit wie möglich runtergesetzt habe, war das Öl auch bei annähernd vmax und den ganzen Beschleunigungsversuchen nicht mehr so warm.

Und was ich ehrlich sagen muss, sie ist wunderschön!! Beim tanken und beim waschen ganz andere Reaktionen der Leute als mit den GT3´s, da war ich echt verwundert. Bin jetzt schon mehrmals gefragt wurden "...darf ich mal fotografieren....", da war ich wirklich überrascht!

[MikeG]

Eine Corvette weckt halt noch bereitwillig echte Emotionen. 

[P.A.J.]

Hier gibt es Bilder der C7 CCB mit den OZ.

Angeblich ist eine 10mm Platte notwendig, wie bei der C6 mit CCB auch schon.

https://www.corvetteforum.com/forums/c7-...1590501575

[uwe_11]

Hier gibt es Bilder der C7 CCB mit den OZ.

Angeblich ist eine 10mm Platte notwendig, wie bei der C6 mit CCB auch schon.

https://www.corvetteforum.com/forums/c7-...1590501575

Danke schön, das gefällt mir sehr gut!!
Ja, er schreibt das er 10mm Distanzen genutzt hat, allerdings weiss man nicht was er für eine ET bei der OZ hat.
Die kleinste Lieferbare ET von OZ für LK120,65 ist eine 40er, aber grade die 10x19 bekommst du auch mit 52er und sogar 59er ET.

Das würde heissen, wenn ich die 40er ET kaufe, bräuchte ich mit ganz viel Glück gar keine Distanzen, oder eben im schlechtesten Fall 10mm.

Ralf.P. und StevesRay haben ja schon geschrieben das sie keine negativen Erfahrungen mit den vorderen Distanzen gemacht haben und das es auch im Fahrverhalten keine Abstriche gibt, kann das noch jemand bestätigen, am besten mit Angabe von ET und Distanz? Und noch besser mit ca. -2° Sturz und gelegentlich Tracknutzung
Vielen Dank!

Gruß
Uwe

[StevesRay]

Also die OZ sehen einfach super aus. Und die 10mm Spurplatten sind dann worst case mit dem Vorteil, dass es die dann auch mit wiederholter Zentrierung gibt.

Das Thema hat mich mittlerweile so angefixt, dass ich jetzt wieder über die OZ für meine Stingray nachdenke. Die sind einfach viel leichter als die Drago und schon von daher für den Track die 1. Wahl. Als die Entscheidung bei mir anstand, bin ich halt auch den "sicheren" Weg der ansonsten auch sehr schönen Drago gegangen.

Aber die OZ sind einfach mehr "Racing". Auch auf meinem BMW . Fahre die da übrigens auch mit 10mm Spurplatten.

Ich würde vorher mal Kontakt mit der Abnahmestelle aufnehmen und mit denen das Thema durchsprechen. Dann klappt es später sicher auch bei der Eintragung.
Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich wünsche Uwe jedenfalls viel Glück . 

Gruß
Stefan

[Molle]

Kleine Anmerkung,
ich hatte versucht die OZ mit den Spurplatten mit doppelter Zentrierung zu montieren.
Das ging nicht weil eine kleine Phase in der Felge fehlt.
Man müsste die OZ an der Nabenlochbohrung ein wenig anphasen.Dann geht es.
Ab 15mm Adaptionsscheibe geht es auch ,oder mit dem Umbau der Radbolzen und dann 10mm Durchsteckscheiben verwenden.

[uwe_11]

Kleine Anmerkung,
ich hatte versucht die OZ mit den Spurplatten mit doppelter Zentrierung zu montieren.
Das ging nicht weil eine kleine Phase in der Felge fehlt.
Man müsste die OZ an der Nabenlochbohrung ein wenig anphasen.Dann geht es.
Ab 15mm Adaptionsscheibe geht es auch ,oder mit dem Umbau der Radbolzen und dann 10mm Durchsteckscheiben verwenden.

Müssen nicht auch schon bei der 5mm Distanz längere Bolzen rein? Normalerweise sollte man ja mindestens 7,5 Umdrehungen die Radbolzen, bzw. in dem Falle die Muttern ein/aufdrehen können. Ich habe grade mal geschaut, jetzt mit den Serienfelgen habe ich nur etwas mehr als 8 Umdrehungen. Dann hätte ich bei der 5mm Distanz ca. 3,5 Umdrehungen weniger, das wäre mir eigentlich zu knapp.Gibt es da Vorgaben von GM?

Habe auf der Nordschleife in der Kurve Galgenkopf mal eine C6 Z06 gesehen, der dort das Hinterrad abgerissen ist, wegen gebrochener Bolzen, bzw. abgerissener Radmuttern. Danach natürlich fast frontaler Einschlag in die Planke, das Rad hätte fast noch ein nachfolgendes Fahrzeug getroffen, das muss man nicht haben......

[StevesRay]

Die Vorgabe für den notwendigen Gewindeeingriff ist 0,8xD. Bei Radbolzen mit 12mm Gewinde sind das 10mm. Gewindesteigung ist bei der Stingray 1,5mm (vermutlich auch bei Z06) und damit braucht man dann 6,5 Umdrehungen.

Bei meiner Stingray sind für die Verwendung der Spurplatten die Radmuttern in die Bolzenaufnahme der Felge verlängert. Ohne das wäre der Eingriff nicht ausreichend. Da Zubehör-Felgen aber nicht zwingend gleich im Bereich der Radaufnahme sind, muss das für andere Felgen so nicht passen. Bei meiner Drago geht es jedenfalls nicht. Von daher sind andere Radbolzen schon sinnvoll. Die Originalbolzen haben auf den ersten 9mm auch kein Gewinde. Es würde also schon reichen, gleiche lange Bolzen aber mit durchgehendem Gewinde zu verbauen.
Für den Tausch der Radbolzen vorne muss die Bremse runter und das Rad lager raus. Etwas Aufwand aber ansonsten keine große Sache. SCC bietet auch entsprechende Radbolzen an.

Gruß
Stefan

[Molle]

Hallo Uwe,
dafür gibt es Muttern mit verlängertem Hals ( C ) der in die Felge reingeht.Bei der OZ muss evtl. die Durchführung vom Radbolzen erweitert werden.


Der Wagen der dort ein Rad verloren hat,hatte kurz vorher neue Radbolzen bekommen.Bei der Montage war etwas nicht ganz in Ordnung.
Radlager wurde erneuert und längere Radbolzen kamen rein.Danach rissen die Radbolzen ab.

[StevesRay]

Hallo Molle,

das törnt jetzt aber schon mächtig ab. Wer war Hersteller der Radbolzen (geforderte Festigkeitsklasse ist 10.9) und was wurde bei der Montage "falsch" gemacht? War die Dimension der gewählten Radbolzen überhaupt i.O.?
Verstehen tue ich soetwas jedenfalls nicht . Und die Folgen sind ja ohnehin ohne Worte, das braucht kein Mensch ...

Gruß
Stefan