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(16.02.2023, 21:11)daabm schrieb: (16.02.2023, 20:43)C1-Matthias schrieb: Wäre der Kat dem Nicht-Kat so überlegen, hätte er sich von alleine durchgesetzt. Hat er aber nicht. Erkleckliche Mehrkosten, erheblicher Mehrverbrauch, weniger Leistung und Drehmoment. Alles nur wegen "saubere Luft für alle".
Du vergleichst hier wahrnehmbare Änderungen mit nicht wahrnehmbaren. Daher ist der Vergleich falsch.
Wenn unvernünftige Fahrzeuge wie meines Spaß machen, ist die Unvernunft vernünftig.
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Was ist daran nicht wahrnehmbar? Leistung/Verbrauch/Drehmoment sind direkt wahrnehmbar. Und wenn Du in einer Stadt in der Nähe einer vielspurigen Hauptstraße wohnst, ist die Änderung der Luftqualität auch direkt wahrnehmbar.
Viele Grüße, Martin
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Ihr fetzt euch hier aus meiner Sicht doch völlig umsonst.
Ob ein PKW mit fossilen Brennstoffen, elektrisch, oder mit Einhornfürzen betrieben wird, spielt für die Entscheidungsträger und grün/linken Ideologen doch keine Rolle.
Das Ziel ist die Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs.
Das Ganze ist doch bloss „Salamitaktik“.
Nach den Verbrennern werden die Elektrofahrzeuge verteufelt und abgeschafft werden. Gründe dafür gibt es genug. (Selbstverschuldete Stromknappheit, Ressourcenverbrauch wie seltene Erden etc.)
Man muss diesen „Vordenkern“ -in diesem Fall Katja Diehl- doch bloss zuhören.
Da wird ganz unverblümt Klartext gesprochen.
Unten noch der Link zu einem aktuellen Artikel.
Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim
Der Satz eines bekannten Ostdeutschen ist mir im Gedächtnis geblieben:
„Ich komme aus der Zukunft; Ich komme aus der DDR“
Gruss und happy Vetting
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(16.02.2023, 20:59)Biggi1954 schrieb: Matthias da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen genauso ist das . Das E-Mobil kann dem Verbrenner niemals das Wasser reichen . Das E-Mobil ist ein emotionsloses und lebloses Vehikel und das Design läßt bei der überwiegenden Mehrheit der Fahrzeuge auch zu wünschen übrig. Was mir besonders missfällt ist die Front mit Grill alles glattgebügelt sowenig Kanten wie möglich um ja nicht zuviel Widerstand zu erzeugen alles in allem weichgespült.
Gruß
Biggi
Na ja, so hart würde ich das nicht ausdrücken. Wartet mal noch 1 oder 2 Jahre dann werdet Ihr einige geile Autos mit Elektroantrieb von den deutschen OEMs auf dem Markt sehen die den geilsten Verbrennern in nichts nachstehen werden (bis auf die prinzipbedingten Nachteile eines Elektroautos).
Lasst Euch überraschen.
Trotz dieser Autofeindlichen Politik geben sich die deutschen Premium OEMs noch lange nicht geschlagen.
VG
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(16.02.2023, 22:15)SieDu schrieb: Wartet mal noch 1 oder 2 Jahre dann werdet Ihr einige geile Autos mit Elektroantrieb von den deutschen OEMs auf dem Markt sehen die den geilsten Verbrennern in nichts nachstehen werden (bis auf die prinzipbedingten Nachteile eines Elektroautos). Me too - Mercedes leistet da grad echt großartiges. Aber ok, wahrscheinlich haut mir für diesen Kommentar auch wieder einer einen drauf... 🙈😂
Viele Grüße, Martin
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(16.02.2023, 22:14)SHADE schrieb: Ihr fetzt euch hier aus meiner Sicht doch völlig umsonst.
Ob ein PKW mit fossilen Brennstoffen, elektrisch, oder mit Einhornfürzen betrieben wird, spielt für die Entscheidungsträger und grün/linken Ideologen doch keine Rolle.
Das Ziel ist die Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs.
Das Ganze ist doch bloss „Salamitaktik“.
Nach den Verbrennern werden die Elektrofahrzeuge verteufelt und abgeschafft werden. Gründe dafür gibt es genug. (Selbstverschuldete Stromknappheit, Ressourcenverbrauch wie seltene Erden etc.)
Man muss diesen „Vordenkern“ -in diesem Fall Katja Diehl- doch bloss zuhören.
Da wird ganz unverblümt Klartext gesprochen.
Unten noch der Link zu einem aktuellen Artikel.
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Gruss und happy Vetting
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Ja, da muss ich Dir leider Recht geben. Ich habe das schon mehrmals erwähnt, aber die meisten Leute wollen halt die unangenehme Wahrheit nicht sehen.
Aber bis dahin holen wir noch raus was geht
VG
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(16.02.2023, 22:18)SieDu schrieb: Aber bis dahin holen wir noch raus was geht "Ich lebe heute, was interessiert mich morgen" - finde den Fehler...
Viele Grüße, Martin
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16.02.2023, 22:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2023, 23:26 von Gelber Bengel.)
So sprach Herr Mercedes und kündigt an, bevorzugt Luxusfahrzeuge zu bauen um den chinesischen Markt bedienen zu wollen? Taxen sollen demnächst nur noch die anderen bauen.
Es geht doch mittlerweile gar nicht mehr um die technischen Möglichkeiten, die deutsche Unternehmen durchaus haben mögen sondern, wie SHADE schon schrieb, um politische Ideologien.
Ich denke, dass über 20 Jahre vorwerfbares Politschnarchen in einer einzigen Legislaturperiode durch blinden Aktionismus wieder aufgeholt werden soll. Und dabei entstehen halt Kollateralschäden, für die es innerhalb der deutschen Wirtschaft aber diesmal zum Ausgleich keinen Doppel-Wumms geben wird.
Übrigens wird man als Corvette Fahrer inzwischen teilweise schon gesellschaftlich als Klassenfeind und Klimahasser angesehen. Mir rief neulich ein Passant durchs geöffnete Fenster zu: Lieber die Kleber als die Stinker. Das Thema spaltet unsere Gesellschaft zunehmend.
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(16.02.2023, 21:08)daabm schrieb: (15.02.2023, 18:37)schlabbefligger schrieb: Beim Verfassen des obigen Beitrages warst Du wohl nicht so ganz in Form.
In den letzten 50 Jahren wurden alle nennenswerten technischen Fortschritte sowohl im Automobilbau als auch im täglichen Leben durch "Technologieoffenheit" erreicht. Sei es mit oder ohne (sinnvolle) gesetzliche Vorgaben.
Da hast Du sicher teilweise Recht - auch ich lebe leider in meiner Blase 🙈.
Deine folgende Aufzählung schließt allerdings ein paar Errungenschaften aus - allen zuvor die Abgasreinigung (vulgo "Katalysator") in all ihren Formen. Die wäre ohne gesetzliche Vorgaben niemals da, wo sie heute ist. Und ich kann mich noch erinnern, was das für eine "Freude" war, in den 70ern im Stau zu stehen. [OT] Wegen defekter Zündung standen wir mit der C3 vor 4 Jahren mal 3 Stunden mit laufendem Motor in der Warteschlange einer Autofähre. Das waren sehr unerfreuliche Kommentare und Diskussionen, vor 40 Jahren war das aber der Normalzustand im Stau... Heute wirst Du dafür quasi gesteinigt.[/OT]
So gesehen: Es gibt den einen Teil von "technologieoffenen" Innovationen, der dem Verbraucher direkt einen von ihm wahrmehmbaren Mehrwert bringt. Der brauchte noch nie irgendwelche Subventionen oder Regularien. Und es gibt den anderen Teil, der dem Wohl der Allgemeinheit dient, für den einzelnen aber direkt wahrgenommern erst mal nur Nachteile hat. Auch da taugen die Kats gut als Beispiel - 20% Mehrverbrauch, Drehmoment am Boden, das würde niemand freiwillig kaufen. Also muß regulierend eingegriffen werden, weil "der Markt" das ganz sicher nicht regeln wird. Hallo Martin,
auch ich bin für sinnvolle! ! Gesetze im Umweltschutz!
Der Katalysator und das bleifreie Benzin sind umwelttechnisch ein wahrer Fortschritt gewesen. Da stimme ich Dir voll zu!
Ich bin auch kein Gegner der Elektromobilität per se nur sollte man auch differenzieren können.
Ich fände es toll wenn der Öffentliche Nahverkehr elektrifiziert wäre, so wie z.B. in Bad Füssing. In meiner Heimatstadt muß ich hinter einem Linienbus teilweise den Scheibenwischer einschalten.
Ich hab auch nix gegen E-Autos als Teil der automobilen Gesamtflotte.
Mir kann aber keiner erklären wieso , gerade zur Zeit, ein E-Auto umweltfreundlich sein soll. Batterieherstellung und über 50% Prozent Strom aus nicht
regenerativen Quellen stellen eine Umweltbelastung dar!
Und zwar mehr als ein neuer abgasgereinigter 2Liter Diesel mit ca 200 PS.
Die Italiener haben im Gegensatz zu den deutschen Duckmäusern in Politik und Autokonzernen wenigstens den Mut für ihre Sportwagen zu kämpfen!
ITALIEN GEGEN VERBRENNERVERBOT
Bevor man von politischer Seite immer nur aufs Auto draufhaut sollte man denen in den Ar... treten die die Bundesbahn verkümmern ließen!
Ich habe nix dagegen wenn der "beruflich freudlose Geschäftsverkehr" mit minimalsten Emissionen abläuft, aber einen Sportwagen sollte man schon noch als Verbrenner zulassen können! Genau sowenig habe ich Probleme mit einer alten C 3 etc ohne Kat!
Ich denke wir sind mit unseren Standpunkten gar nicht soweit voneinander entfernt
Gruß
Reinhard
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16.02.2023, 23:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2023, 23:47 von Gelber Bengel.)
Ich teile Deine gelassene Herangehensweise, Reinhard. Der Blick für's Ganze wäre gefragt, der geht aber unserer Politikelite gerade mal wieder etwas ab.
Herr Lauterbach entschuldigt sich für Fehleinschätzungen während der Corona Krise, Herr Spahn verkauft seine 5,3 Millionen Villa nach 18 Monaten wieder, weil er den falschen Zeitpunkt des Kaufs während Corona erkannt hat und Frau Merkel äußert sich vorsichtshalber mal gar nicht zum damaligen, unbedarften Schmusekurs mit Russland. Alles hört sich so ein bisschen nach Trial and Error an.
Keiner hat es gewusst weil es ja nie, wie Herr Habeck immer wieder betont, eine Blaupause für die Situstion gibt. Mag ja auch stimmen. Aber warum ziehen wir beim Tippen immer nur die Niete?
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