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Erkläre jemandem die geltende Promillegrenze. Am Besten am Beispiel eines 110 Kilo schweren Gewohnheitskonsumenten und einer 45 Kilo Flugbegleiterin, die gelegentlich am Cocktail nippt. Für beide gelten die gleichen Regeln. Wer verträgt mehr?
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Tomislav Du hast in Deiner Betrachtung noch den eventuell unterwegs um 30 Hektopascal fallenden Luftdruck und das um eventuell 1000m höher oder tiefer liegende Ziel vergessen einzuplanen…
Besser alles im Auge behalten und alle halbe Stunde den Reifendruck anpassen😇
Achim
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Ich hab bestimmt noch ganz viele Punkte vergessen, bzw. ich weiß nix mehr, ich weiß aber ganz sicher das jeder machen soll, was er will und das was ich hier schreibe, sind ja nur meine Erfahrungen mit einem Augenzwinkern beschrieben.
Ich freu mich jetzt aufs Frühjahr und auf viel Grip und uns allen eine Knitterfreie Fahrt👍🏻
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2025, 11:27 von goec2468.)
(03.03.2025, 23:13)TIKT-Performance schrieb: Und wenn michelin schreibt spring, dann Springst du?!
Michelin hat wie jeder Hersteller der für Fragende Einen der die Service Arbeit macht. Der hat von der Technik soviel Ahnung wie Werner vom Kuchenbacken!Und um sich selbst abzusichern wird generell mehr empfohlen als weniger oder tatsächlich ideal!
Michelin hat wie jeder Hersteller der für Fragende Einen der die Service Arbeit macht. Der hat von der Technik soviel Ahnung wie Werner vom Kuchenbacken!Und um sich selbst abzusichern wird generell mehr empfohlen als weniger oder tatsächlich ideal!
..........
Oder ich lerne im Flieger eine hübsche Flugbegleiterin aus Langenfeld kennen, ich frisch verliebt fahre die Braut besuchen und nach zwei Tagen setzt im Rheinland der Frühling ein mit 16C* und mein LD geht auf 2.4 was mir zu viel ist.
Jetzt lasse ich auf 1.9 ab und fahre Heim nach Bayern und komme Nachts in Rosenheim an wo es -5C* hat und Morgens immernoch -1C*
Jetzt steige ich in mein Auto und der LD steht bei 1.6!
Um solche Situation (mal abgesehen davon dass das Auto meckert) abzufangen, bauen sich die Hersteller einen Puffer nach oben ein!
.......
Nein, wenn Michelin schreibt, dann springe ich nicht und wenn Tomislav schreibt, springe ich erst recht nicht .
Derjenige bei Michelin der die Serviceanfragen entgegen nimmt, ist nicht derjenige, der die Fragen inhaltlich beantwortet. Das ist bei jedem Konzern so, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Den Druck erhöht natürlich niemand, wenn er mal schneller als 250 fährt, aber wie oft und wie lange geht das auf deutschen Autobahnen ?
Darum reicht mir auch 2,0 bis 2,1 kalt, wenn ich wirklich mal ein paar Minuten Vollgas fahren will.
Dass es Druckunterschiede bei verschiedenen Außentemperaturen giibt ist klar, aber da ich nur im Sommerhalbjahr fahre, bei mir nicht annnähernd so groß wie von Dir beschrieben.
Im übrigen bezog sich mein Beitrag auf die Aussage
" ... ABer es soll jeder selbst überlegen wie viel Wert ihm seine und die Sicherheit anderer ist wenn man mit aufgeblasenen Treckerreifen über die Autobahn fliegt. .. ".
Das ist eben nun mal sachlich falsch, was du ja im Prinzip auch bestätigst
"... Um solche Situation (mal abgesehen davon dass das Auto meckert) abzufangen, bauen sich die Hersteller einen Puffer nach oben ein!
..".
Und während Du noch auf der Autobahn vergeblich versuchst 270 zu fahren, um zur Flugbegleiterin zu fahren, liege ich schon neben ihr, weil ich mit ihr geflogen bin ....
Gruß
Götz
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04.03.2025, 10:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2025, 10:51 von Traumtänzer.)
Vorab: Das Ist kein Angriff gegen irgendwen direkt der hier geschrieben hat.
Aber es ist wirklich schade zu sehen wenn Menschen die sich (offensichtlich) nicht mit einem Thema beschäftigen blind eine Meinung glauben ohne diese logisch zu hinterfragen. Wie Tomislav richtig fragt, wenn XY sagt spring, springt ihr da wirklich?
Ich hinterfrage viele Aussagen/Entscheidungen und wenn hier mehrere sagen es ist nicht gut/richtig da es Probleme macht/gefährlich ist hat das schon einen Grund! Wer mal einen Werksseitig ausgelieferten Cup 1/Pilot Sport 4S auf einer leicht welligen/unebenen Autobahn bei hoher Geschwindigkeit erlebt hat wird ganz anders über Michelins Aussagen denken (bei Google mal eingeben: Michelin Corvette C6 death wobble).
Wie Tomislav richtig beschreibt versuchen die Hersteller nur ihren Arsch an der Wand zu halten wenn solche Anfragen rein kommen, da viele komplett kopflos mit ihren Autos fahren/umgehen.
Denn mal Hand aufs Herz: Wer hier prüft regelmäßig seinen Reifendruck/Zustand der Reifen ob beschädigungen vorliegen?
Fakt ist Sowohl Tomislav als auch Ich haben unsere Erfahrungen gemacht, wenn euch die Fehlen ihr sie aber dennoch nicht glaubt seit ihr selbst Schuld ;-)
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04.03.2025, 11:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2025, 11:29 von goec2468.)
Es geht doch nicht für oder gegen eine Person, es geht um Fakten und die Richtigkeit von Aussagen.
Deine Aussage zum empfohlenen Druck von Michelin " ... ABer es soll jeder selbst überlegen wie viel Wert ihm seine und die Sicherheit anderer ist wenn man mit aufgeblasenen Treckerreifen über die Autobahn fliegt. .. ".
ist meiner Meinung nach falsch.
Auch das ist nichts gegen Dich, sondern gegen Deine Aussage.
Übrigens empfiehlt GM ebenfalls ähnlich hohe Drücke.
Machen die das weil die keine Ahnung haben, weil die uns umbringen wollen , weil ... ?
Natürlich nicht, natürlich sind die Empfehlungen auf der sicheren Seite und eher an der hohen, als an der niedrigen Seite des sicheren Bereichs.
Wenn Du das für unsicher hältst, musst Du schon sehr gute Argumente bringen, oder denkst Du dass ich hier einfach so blind deutlich abweichenden Empfehlungen von Leuten folge, die ich überhaupt nicht kenne ? Auch das ist nichts gegen Dich, Tomislav oder sonst jemanden, das ist einfach Lebenserfahrung.
Und das auch noch, wenn keine Argumente kommen, die mich überzeugen ?
Tomislav hat ohne Zweifel immense Erfahrung auf der Rennstrecke und wie man für optimale Rundenzeiten die richtigen Reifendrücke wählt. Das kann ich nicht kommentieren, weil ich dazu keine Erfahrungen habe.
Es ging aber zuletzt darum, ob es unsicher ist, den Druckempfehlungen von Michelin zu folgen oder nicht. Das ist etwas völlig anderes. Diese Aussage habe ich von Tomislav auch nicht gesehen.
Zum death wobble findet man einiges, einige verbinden es mit
- run on flat
- unzureichender Auswuchtung
- Höhen- oder Seitenschlag des Reifens
- falscher Fahrwerkeinstellung
- ....
aber wo findet man, dass es daran liegt, den Druckempfehlungen Michelins oder GMs zu folgen ?
Gruß
Götz
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Danke das du so Sachlich antwortest Götz, mein Text war doch etwas provokanter geschrieben als er gemeint war (zumindest wollte Ich zum Nachdenken anregen aber nicht auf anderer Leute Füße herum trampeln).
Ich habe letztes Jahr den Vergleich mal gewagt mit 2,4 bar kalt auf die Autobahn und es fliegen zu lassen (>300km/h für einige Minuten) was sich wahnsinnig unruhig fuhr und anschließend auf der Raststätte auf 2,0 bar warm abgelassen (der Druck lag da bei deutlich über 2,7 bar wenn ich mich richtig erinnere), das Auto lag deutlich ruhiger und damit sicherer auch bei Bodenwellen/Dehnungsfugen (Ich bin die gleiche Strecke zurück gefahren, knapp 22km ohne eine Abfahrt und wieder gut über 300kmh für mehrere Minuten am Stück).
Darauf beruht meine Aussage das die von Michelin/Conti angegeben Druckwerte zu hoch und für mein Empfinden gefährlich sind. Auf der Rennstrecke ist das ganze noch erheblich gefährlicher/spitzer zu fahren was auch überhaupt keinen Vorteil bringt.
Ich hoffe das du meinerseits jetzt nachvollziehen kannst warum Ich diese Aussagen treffe. Tomislav hatte in einem anderen Thema mal mit Fotos gezeigt wie schnell der Reifendruck/die Temperatur steigt bereits nach wenigen KM auf der Landstraße bei Temperaturen im einstelligen Bereich.
Zum death wobble kann vielleicht @LDB was schreiben, der hatte das mal erlebt und mir davon berichtet. Danach konnte Ich das auch besser einschätzen als mir das vor vielen Jahren mit Hankooks auf ZR1 Felgen ebenfalls passiert ist, das Auto hat bei knapp 200 und Volllast eine Bodenwelle so unglücklich erwischt das sich das Heck regelrecht aufgeschaukelt hat und Ich am Ende über 2 Spuren "getanzt" bin mit Fahrhilfen an, das war extrem unangenehm da man nur noch Passagier war. Damals bin ich auch noch Reifendrücke von 2,5bar kalt gefahren oder was auch immer GM angibt. Als Ich den Druck auf 2,0 bar kalt gesenkt habe ist dort nie wieder etwas vergleichbares passiert..
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Vielleicht kann ich auch was dazu beitragen. Bin einer von denen die auch mal mehr als 10 Runden am Stück auf dem Track fahren jedes Jahr.
Und da ich mit der Vette auf eigener Achse komme ist auch viel Autobahn dabei.
Bin in der Zeit schon diverse Reifen gefahren in 18-20z. Auf jeden Fall alle die hier erwähnt wurden. Aktuell R888 und Cup2 (non-rft).
Ich fahre immer mit 1.9bar kalt los. Egal wo. Auf dem Track oder beim Slalom schaue ich dass der Druck immer unter 2.3bar liegt, sonst fahre ich raus. Drüber schmiert er und hat öfters schneller Gripabriss. Am Ende des Tages hat der Reifen oft 1.5Bar kalt, lässt sich fahren. Sicherer ist es aber wenn man wieder auf 1.9kalt hochpumpt bzw. ganz piano macht bis der Druck bei mind. 1.8Bar ist.
Zu hohe Drücke also alles ab 2.4bar und mehr werden ungemütlich über 200kmh. Wenn es Richtung 2.8 geht reagiert fast jeder Reifen den ich bisher hatte sehr unruhig auf der Hinterachse (hab einen extended ZR1 Spoiler drauf, Anpressdruck ist da). Bei schnell aufeinanderfolgenden Wellen kommt der Wobble (das Heck tänzelt rechts und links). Mit OEM Fahrwerk extrem. Deshalb ist es ratsam mit 1.9-2.0bar kalt MAX loszufahren damit man nicht so hoch kommt.
Die schlimmsten Death Wobbles hatte ich übrigens mit NON-RFT Michelins (cup1, cup2) mit einer 30er Kante (egal ob 19 oder 20). Je mehr Druck sie bekamen desto schlimmer. Kam teils von selbst ausm Nix ab 260-270kmh auf ebener gerader Strasse. Mit Toyos und 30er Kante übrigens nicht(!). Michelin hat eine sehr weiche Sidewall, diese begünstigt den Wobble sehr stark. Heisst wenn man Michelin fahren will auf 19/20, dann mit 25er Sidewall hinten. Toyos gehen auch mit 30er. 19er hinten, dann eher zu Dunlop/GY oder Conti greifen bei 30er Sidewall.
Der Hersteller sichert sich immer ab mit den Angaben, für alle Fahrzeuge und Fahrer. Das beste Beispiel sind Motorradreifen. Praktisch jeder Hersteller gibt für seine Reifen 2.4/2.9bar an. Manche 2.3/2.7bar. Wenn ich hinten auf einem Sportsmart TT oder Cup2 bei einem leichten Motorrad mit dem Druck losfahre dann gute Nacht.
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Am Ende fahren wir doch sowieso fast die gleichen Drücke:
Du 2,0 und ich 2,0 bis 2,1 bar kalt.
Ich hatte seinerzeit bei Michelin angefragt, weil ich die Reifen OHNE run on flat montiert habe und wissen wollte, ob dafür andere Drücke empfohlen werden.
Die Antwort habe ich ja eingestellt.
Die run on flat Reifen sind ja deutlich "härter" , als die OHNE run on flat. Darum meine Frage an Michelin, ob darum die Fülldrücke evtl. anders sind.
Meine Vermutung ist, dass die das Verhalten der GLEICHEN run on flat Reifen mit etwas weniger Fülldruck, denen der GLEICHEN Reifen ohne run on flat eher gleichkommt, als wenn man bei beiden den gleichen Druck einfüllt.
Schließlich werden Fahrbahnunebenheiten teilweise vom Reifen abgefedert und dafür sorgt sowohl der Aufbau der Karkasse, wie auch der Fülldruck.
Ob und wieviel mBar aber den Unterschied der "Härte" der Karkasse kompensiert, weiß ich leider auch nicht. Darum ja die Frage an Michelin.
So richtig beantwortet haben die mir die Frage auch nicht, aber weil ich eben nicht blind Enpfehlungen folge, verwende ich meinen Verstand und fülle bei den non run on flat lieber 0,1 bis 0,2 bar mehr ein, als zu wenig.
Gruß
Götz
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Ein Grund weshalb Reifen - und Fahrzeughersteller tendenziell höhere Drücke angeben wird wohl auch sein, dass der Reifen das Hochfahren an Bordsteinen oder das Durchfahren von Schlaglöchern aushalten muss. Das wird wohl eher vorkommen als lange Vmax Etappen oder Trackdays. Zudem hat man mit höheren Druck mehr Reserven wenn es in der Übergangszeit kalt ist, bzw. um den natürlichen Druckverlust über die Zeit zu kompensieren. Weil, es wurde ja schon erwähnt, wer prüft ständig den Reifendruck? Wohl nur Enthusiasten denen viel am Auto liegt.
LG, Christian
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