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Zitat:Original von jörg
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Zitat:da gibts gar nichts zu lachen, genau die E-Norm (D4) ist wichtig,das brauchen die alten Graugußmotoren!!!
Das ist genauso wie Axel es gesagt hat Bei den Ölen welche nur A + B haben fehlt das Additiv D4 was für den Schutz der Grauguß Nockenwellen unerläßlich ist Die C4 Motoren die ab 88 Stahlroller Nockenwellen haben brauchen es nur noch für die Zylinder Mann kann die alten Motoren ja nicht mit neuen Alu LS1 vergleichen es sind ja auch ganz andere Ölpumpen und Lager Toleranzen im Spiel
Mfg Jörg
Hm, woraus bestehen bloß die Nockenwellen aktueller Motoren von Audi, BMW, VW, MB ? Und wie kommt MB ohne das Additiv D4 aus, wo sie doch auch heute noch in manchen ihrer Alumotoren Grauguß Laufbuchsen in den Zylindern verbauen? Und was ist das Additv D4? Etwa so ein EP Additiv, wovon die einfachen Öle nur wenig in schlechter Qualität (Schwefel) haben, moderne Vollsynth. hingegen hier ein Vielfaches an Schutz bieten? Und was sind Stahlroller? Rollenschlepphebel? Und was hat das mit Toleranzen zu tun? Fragen über Fragen...
Gruß, Jan
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@@@@@@@ Feuerwehr
Zitat: woraus bestehen bloß die Nockenwellen aktueller Motoren von Audi, BMW, VW, MB
Aus Stahl
Zitat:Und was sind Stahlroller
Habe ich aber geschrieben Wie du ja bestimmt weißt ist der Chevy ein OHV Motor und hat somit nur eine Nockenwelle und diese ist halt eine Roller Welle und ist nicht aus Guß sondern aus Stahl und deshalb braucht sie auch nicht das Additiv D4
Zitat:Alumotoren Grauguß Laufbuchsen in den Zylindern verbauen
Und das es noch neue Motoren gibt die Grauguß Buchsen haben ist richtig aber wenige Bei Mercedes V8 laufen die Kolben im nacktem Alu mit Toleranzen von bis zu 1 / 100mm und das man da kein Öl mit E -Norm drin fährt ist ja wohl klar weil das gibt dann Probleme Die neuen Öl sind auf die heutigen Motoren zugeschnitten aber ich kann sie doch nicht mit einem alten Chevy vergleichen Wenn alles im Alu läuft brauche ich das Additiv D4 nicht Es reicht PD2 was in den Synt. Ölen auch drin ist Aber es geht ja um die E-Norm die Scherstabilität ist höher und das ist wichtig
Zitat:Und was hat das mit Toleranzen zu tun
Sehr viel weil wenn du schon vergleichst dann mach es richtig ein Audi oder BMW Motor hat ja wohl nichts mit einen Chevy gemeinsam Du weißt ja bestimmt das von BMW oder Audi DOHC Motoren hat zumindest die neuen und die Nocken von denen im Alu laufen und nicht in irgendwelchen Lagern Ein Chevy hat 3 mal soviel Lager Spiel wie ein BMW oder Audi Motor deshalb kann sollte man auch nicht so dünne Öle fahren Und der Öldruck von solchen Motoren ist ja auch viel höher als von einem Chevy
Der unterschied der Ölpumpe zwischen einem LS 1 und alten SB Chevy ist bekannt ? Bei dem LS1 wir die Ölpumpe von der Kurbelwelle angetrieben Drehzahl 1 zu 1 und bei den alten SB. ist es eine Zahnrad Pumpe die halbe Drehzahl läuft und von der Nockenwelle angetrieben wird und damit ein ganz anders Ölvolumen fördert
Mfg Jörg
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Interessantes Thema...
Ich geh mir jetzt ne Pommes Spezial holen....hoffentlich nicht in einem dieser Öle zubereitet...
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Zitat:Ich geh mir jetzt ne Pommes Spezial holen....hoffentlich nicht in einem dieser Öle zubereitet
Ne Du Mit Sonnencreme
Mfg Jörg
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@jörg:
Du redest offenbar von gebauten Nockenwellen, die sind zwar stark im Kommen, aber noch lange nicht Standart. GG-Wellen sind nach wie vor in Millionen von Motoren zu finden.
Zu Deiner Info: Ein hochwertiges Vollsynth. wie das von mir für die älteren Motoren empfohlene Mobil 1 5w-50 hat den gegenüber einem mineralischen oder teilsynth. 10w-40 VIELFACH bessere EP Eigenschaften. Wenn es mit dem 10w-40 schon qualmt und quietscht, läuft es mit dem M1 noch wie geschmiert.
Einen bestimmten Motor als Gegenbeispiel zu bringen, ist völlig unlogisch, da es eine ganze Reihe hochmoderner Motoren gibt, die Graugußlaufbuchsen verwenden. Gegenbeispiele haben da keine Aussagekraft, ich hatte ja nicht behauptet, dass alle Motoren GG-Buchsen haben. Und dass diese Motoren engere Toleranzen haben, ist richtig. Und in diesen engen Spaltmaßen wird das Öl weit höheren Scherkräften ausgesetzt, als in weiteren Toleranzen, da der Ölfilm ja viel dünner sein muß, um überhaupt zwischen die Reibpartner zu passen. Das Wort "Scherstabilität" sollte im Zusammenhang mit Mineralölen gar nicht in den Mund genommen werden.
Und wenn es Dir (wegen der Nockenwellen) und maximale EP Eigenschaften geht, solltest Du ein VW PD Öl nach 505.01 nehmen. Die PD Elemente stellen die absolut höchsten Ansprüche an EP Eigenschaften des Öles. Die Mobil 1 0w-40 und erst recht 5w-50 können hier zwar locker mithalten, dokumentieren das aber nicht per Freigabe.
Die Ölbelastung in LKW Dieseln (E-Norm) ist geradezu lächerlich gering. Niedrige Drehzahlen und Kolbengeschwindigkeiten, niedriges Temparaturniveau, kein Spriteintrag (weil Diesel), riesige Ölvolumina. Daher sind hier ja auch extrem lange Wechselintervalle möglich.
Übrigens gibt es keine bestimmten Additive, die in mineralischen Ölen drin wären, und in synth. nicht, und umgekehrt. Jeder Schmierstoffproduzent fügt nach seinem "Geschmack" ein Additivpaket hinzu, meist ein zugekauftes, seltener ein selbst hergestelltes, wie bei Mobil.
Fahrzeughersteller schreiben keine bestimmten Additive vor, sondern nur Mindesteigenschaften. Wie und womit die Schmierstoffhersteller das erreichen, ist deren Sache.
Und wenn Du der Überzeugung bist, dass die alten Motoren nicht so dünne Öle vertragen, dann ist ja auch für Dich das Mobil 1 5w-50 genau richtig, welches im Betrieb ja viel dicker ist als ein 10w-40 oder 15w-40. Oder haben wir das Märchen vom dünnen Öl immer noch im Forum?
P.S.: Nein, ich habe keine Ahnung von Chevy Ölpumpen! Muß ich auch nicht, da ich dünne und dicke Öle auseinander halten kann. Sorry, mußte mal sein. Hab Euch trotzdem lieb...
Gruß, Jan
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Zitat:Die Ölbelastung in LKW Dieseln (E-Norm) ist geradezu lächerlich gering
Das ist ja wohl nicht richtig Du sagst sie hätten keine Drehzahl das stimmt ja wohl bei den neuen Motoren nicht die drehen auch ihre 5000
Und dann noch was ein Diesel ist der am stärktest belastete Motor überhaupt seine Verbrennungs- Drücke sind bis zu 5 mal höher als bei einem Benziner deshalb muß das Öl auch mehr aushalten ( Höhere Scherstabilität ) das solltest du aber wissen daher ist ein Diesel Öl auch viel höher belastbarer als ein Öl was nur für den Benziner ausgelegt worden ist
Und da ist das Problem deine angesprochenen Öle sind zwar gut für neuen Europäische Motoren aber nicht für eine alte Motoren Konstruktion deshalb der Hinweis auf die Ölpumpen Du solltest dich mal mit den Drücken und den Toleranzen beschäftigen dann weißt du was ich meine
Zitat:Und in diesen engen Spaltmaßen wird das Öl weit höheren Scherkräften ausgesetzt, als in weiteren Toleranzen, da der Ölfilm ja viel dünner sein muß
Aber du hast schon verstanden das wenn ich größere Toleranzen im Kurbelwellentrieb habe und ich den Öldruck nicht erhöhen kann Probleme mit der Schmierung bekomme und deshalb kein dünnes Öl fahren kann Ein Chevy hat ca. 3 Bar Öldruck Die Lambos bis 10 Bar und Ferrari - Mercedes - Audi und die anderen haben auch weit mehr als die Chevys
Bei diesen Motoren kann / sollte man Leichtlauf Öle fahren
Zitat:Übrigens gibt es keine bestimmten Additive, die in mineralischen Ölen drin wären, und in synth. nicht, und umgekehrt
Doch das Additiv D4 ist im Syn Öl nicht zu finden nur GL5 / 4 und PD2
Die Syn Öle sind Leichtlauf und ich habe noch keins gefunden was ein - E - mit drin hat was nicht heißen soll das es keins gibt
Fakt ist das die Chevys auf jedenfall ein Öl fahren sollten was alle 3 Normen beinhaltet ob jetzt 5 -15 -10- oder sonst was ist egal
Zum Beispiel das US Mobil 1 hat nichts mit dem Deutschen Mobil 1 gemeinsam es ist ein Leichtlauf Öl und das US nicht und das schreibt sogar GM und da kannst auch du nichts dran schön Reden
Zitat:Nein, ich habe keine Ahnung von Chevy Ölpumpen! Muß ich auch nicht, da ich dünne und dicke Öle auseinanderhalten halten kann.
Was ich jetzt nicht verstehe wenn du alles nur vom Hören / Lesen sagen kennst warum Empfiehlst du dann den Corvette Fahrern aus dem Forum solche Öle Es ist zwar alles schön was du da schreibst sie kommen damit auch nicht weiter
Damit werden sie doch nur verunsichert
Mfg Jörg
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Wieder alles falsch. LKW Diesel werden im Bereich bis etwa 2000 U/min gefahren.Bei (immer noch niedrigen) 5.000 reden wir von PKW. Und daher, und auch wegen der niedrigen Temperaturen, ist die Belastung des Öles viel geringer als bei den höher drehenden Benzinmotoren. Die Unterscheidung Diesel-/Benzineröle gibt es im PKW Bereich kaum noch. Die Dieselöle haben allenfalls eine größere Menge von Dispersantien, um die Rußpartikel, die ins Öl gelangen, länger in Schwebe halten zu können. Bei Liqui Moly z.B. sind Synthoil Hightech und Synthoil Diesel das selbe Öl in verschiedenen Kanistern. Mit Belastbarkeit hat das überhaupt nichts zu tun.
Das mit dem dünnen Öl hast Du immer noch nicht verstanden: Ein 5W-50 ist, abgesehen von ebenfalls vollsynth. 10w-60ern, das dickste, was man fahren kann. Das M1 5w-50 ist aber allen 10w-60 am Markt überlegen, auch was EP Eigenschaften und Scherstabilitätbetrifft. Ein Beispiel für einen echten Ölkiller ist der BMW M3: Druckspitzen bis 10.000 BAR !!! Grund: Kolbengeschwindigkeiten auf Formel 1 Niveau. Vorgeschrieben ist hier Castrol TWS 10w-60. Mobil 1 5w-50 wäre aber besser, aber BMW hat halt Verträge mit Castrol.
Und was Du ständig von Deinen Additiven erzählst: GL 4/5 sind keine Additive, sondern Normen für GETRIEBE-Öle (keine ATF) ! Wenn Du das schon nicht weißt...
Die Mobil 1 Palette in den USA ist deutlich größer als bei uns, das M1 0w-40 gibt es aber auch dort, und das ist identisch mit unserem, wie man der US Website anhand der Normen leicht entnehmen kann.
Leichtlauföl ist eine völlig willkührliche Einstufung, die nur der Werbung dient. So etwas gibt es gar nicht. VW z.B. legt ein LL-Öl anhand der SAE Klasse fest, MB prüft die tatsächliche Spritsparfähigjeit auf dem Prüfstand und ordnet das Öl danach ein. Was also für MB ein LL-Öl ist, muß es für VW noch lange nicht sein. Und wer hat Recht? Keiner oder beide.
Natürlich gibt es Öle, mit denen ein Motor reibungsärmer läuft als mit anderen. Und möglichst reibungsarmer Lauf ist immer erwünscht. Lediglich in Sperrdiffs., Automatik./Schaltgetrieben und Ölbadkupplungen muß eine Mindestreibung erhalten bleiben.
Gruß, Jan
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Jan,
und was ist mit den synthetischen Ölen, die für Diesel-Turbo-Motoren zugelassen sind?
Ich kann mir schwerlich vorstellen, das die weniger zu leisten haben, als das, was wir in unsere C5-Vette füllen dürfen, oder?
Gruss
Friedel
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Zitat:Original von Feuerwehr
Wieder alles falsch.
Das mit dem dünnen Öl hast Du immer noch nicht verstanden
Und was Du ständig von Deinen Additiven erzählst: GL 4/5 sind keine Additive, sondern Normen für GETRIEBE-Öle (keine ATF) ! Wenn Du das schon nicht weißt...
Also wenn wer etwas nicht verstanden hat, bist Du es, Feuerwehrmann, das darfst Du glauben
Jörg hat Recht!!! Auch wenn Du evt. mit Mobil 1 Vertreter bist
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Zitat:Original von fsahm
Jan,
und was ist mit den synthetischen Ölen, die für Diesel-Turbo-Motoren zugelassen sind?
Ich kann mir schwerlich vorstellen, das die weniger zu leisten haben, als das, was wir in unsere C5-Vette füllen dürfen, oder?
Gruss
Friedel
Das ist eine recht akademische Frage, bei der Fülle von Aufgaben, die das Öl zu bewältigen hat. Was ist da mehr und was weniger?
Eigentlich unterscheidet nur noch VW Benziner und Diesel bei den Ölnormen, bei BMW und MB gibt es gemeinsame. Es gibt eigentlich keine spezielle "Zulassung" für Turbo-Diesel.
Wenn das auf dem Kanister draufsteht, ist das eine Werbeaussage. Oder was meinst Du genau?
Gruß, Jan
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