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Hallo an alle
@ zwergnase: Wegen dem erhöhten Ölverbrauch kann ich Dir keinen Tip geben geben aber evtl. den Zündaussetzern:
Wenn man mit "Gefühl" aufs Gas geht dreht der Motor ohne zu murren hoch, wenn man voll durch drückt, schaltet einige Zylinder ab.
Genau dasselbe haben wir hier oft bei VW Polo: Fährt man mit Gefühl läuft alles astrein, bei Vollgasbeschleunigung läuft er nur noch auf drei Zylinder. Ursache hierfür war bisher immer ein defektes Zündkabel. Wenn man die Widerstände der einzelnen Kabel misst, fällt eines minimal aus der Reihe .
Letzte Woche war sogar ein Opel Astra hier mit dem Problem. Hatte zwar keine Zündkabel mehr , da Zündtrafo verbaut aber neuen Trafo bzw. Zündleiste: Alles wieder in Ordung.
Grüsse Ben
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Werd mal versuchen mir ein Messgerät selbst zu basteln:
Manometermit Magnetfuß, Schlauch dran, an das Gewinde einer alten Zündkerze Nippel drangeschweißt, Schlauch drübergesteckt, fertig. Müßte doch eigentlich funzen???
@Ben
Ich habe auch die Zündung unter Verdacht, werde heute mal alle Zündkerzen reinigen,
und die Kabel durchmessen. Aber soweit ich weiß haben alle einen kleinen Unterschied
im Wiederstand, da sie verschieden lang sind!
Und Kabel und Kerzen sind eigentlich erst 2-3 tkm alt, besorg mir aber Komplettsatz neu,
der liegt immer gut da.
Kanns eigentlich auch am Kondensator oder der Zündspule liegen?
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Hallo,
das mit dem Manometer könnte schon funktionieren, aber die Meßgeräte kosten fast nichts. Das ist die Arbeit nicht wert.
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Zum Kompressionsmessen müssen beim Durchdrehen des Motors alle Drosselklappen des Vergasers (welchen hast Du eigentlich?) voll geöffnet sein (Vollgas-Position; beim Rochester-Quadrajet auch die airvalve-Klappe der hinteren Stufe öffnen) - Zündspule ist natürlich vom Strom zu nehmen, damit er nicht angeht, aber ich denke das ist bekannt.
Der Widerstands-Unterschied bei verschiedenlangen Zündkabeln spielt keine Rolle - ist kaum meßbar. Unterschiede sind dann deutlich, wenn Kabel-/Steckerbruch oder verschiedene Kabel (Kohle oder Kupfer) verwendet sind.
Die Zündspule würde ich auch mal checken - die sind Hitzeanfällig, vorallem, wenn Du die Originale hast, die auf der Spinne sitzt.
Allerdings würde ich die Ursache eher im Vergaser suchen. Denn der Zündung dürfte es reichlich schnurz sein, ob der Motor schnell oder langsam beschleunigt. Schnell beschleunigen heißt Drosselklappe ganz auf (im gegensatz zum langsamen Beschleunigen mit nur teilweise geöffneter Klappe). Vermutlich bekommt er nicht genug oder zuviel Benzin.
Gruß,
Thomas
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Zündkabel sind alle in Ordnung alle zwischen 0,1 - 0,2 Ohm.
Es ist wie verhext , hab gerade alles wieder zusammengebaut, Probefahrt über 20 km, keinerlei Probleme mehr, auch nicht bei Vollgas. Ich werd ihn heute mal den ganzen Tag über ein bisschen fahren, mal sehen ob´s am Abend immer noch läuft
@V8yunkie
Hab den originalen Rochester Quadrajet.
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Hallo zwergnase,
Zitat:daß der Motor beim langsamen Gas geben bis Anschlag hochdreht, und auch beim schnellen Gas geben dreht er ganz hoch, nur eben mit Aussetzern und teilweise nicht auf allen Töpfen
Von dieser Beschreibung her könnte es auch sein, dass die Unterdruckverstellung des Zündverteilers nicht funktioniert. Das kannst du leicht prüfen, die Kappe und den Läufer von Zündverteiler abnehmen und dann durch Saugen am Schlauch Unterdruck auf die Unterdruckdose geben. Bei der Gelegenheit gleich Funktionsfähigkeit der Fliehkraftgewichte prüfen.
Ist aber nur eine Vermutung.
Gruß Dietmar
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Zitat: Zündspule ist natürlich vom Strom zu nehmen, damit er nicht angeht, aber ich denke das ist bekannt.
Wie kann denn der Motor angehen wenn die Kerzen raus sind
Oder wird nur immer eine raus geschraubt Wär es nicht besser wenn alle Kerzen
gleichzeitig draußen sind. Dann hat auch der Anlassen wenigen Arbeit. Ist so eine überlegung
von mir.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]
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Logischerweise müssen alle Kerzen beim Kompressionsmessen raus.
Wurde auch oben schon mal beschrieben, trotzdem ist es sinnvoll, die Zundspule abzuklemmen, um Funkenüberschlag von herumhängenden Zündkabeln zu vermeiden.
Noch was:
Wurden die Benzinfilter (auch den im Vergaser) schon gewechselt?
Das Beschleunigungsproblem könnte auch davon kommen.
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Nix genaues weiß ich auch nicht....
Einen ähnlichen Effekt konnte ich mal bei Tripowers Vette beobachten, "Verschlucken" bei schnellem Gasgeben (aber keine Ölverbrauch).
Ursache war, wie Corv76 schon andeutete, die Fliehkraftgewichte der Zündverstellung nicht frei gängig. Auf dem Bild des Verteilers sieht man Rost(?) an den Drehpunkten der Gewichte. Reinigen und Ölen beseitigte das Ärgernis.
Viel Erfolg
Klaus
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Wie gesagt, ca. 100 km Testfahrt, ohne weitere Probleme gemeistert
Wahrscheinlich spinnt sie erst wieder bei der nächsten größeren Ausfahrt
Fliehkraftgewichte waren freigängig, Benzinfilter im Vergaser wurde noch in den Dolomiten
als erste Sofortmaßnahme rausgenommen, und gegen neuen Filter in der Benzinleitung getauscht.
Ich hab echt keine Ahnung was das war???
Ich werd jetzt erst mal weiterfahren, bis das Problem erneut auftritt, ansonsten kann ich
jetzt eh nichts machen, außer immer den Ölstand kontrolieren
Würd mich echt nicht mehr wundern wenn der Öldurst auch wei von selbst wieder zurückgeht
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