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@ Klaus, da ist damit der Wasseranteil im Verhältniss zum Salzgehalt gemeint .
wobei aber zu berücksichtigen ist, ob das Schiff links- oder rechts rum rollt.
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Danke Didi
langsam verstehe ich nun die Zusammenhänge zwischen Mondphase, Schlaglochtiefe, Feuchte im stickstofffreien Reifengas und erreichbarer Endgeschwindigkeit mit gebrochener Felge....
Fast bin ich geneigt den Betrag nach Jux und Dallerei zu verschieben...
Gruß
Klaus
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Ich finde an diesem Thread auch nichts witziges
Frank
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Hallo Klaus,
nein ist ernst gemein(t), mit dem Wasseranteil.
Der Link sollte nur anhand der allgem. Gasgleichung verdeutlichen, dass nach p mal V gleich n mal R mal T gilt, dass alle Gase sich bei Temperaturerhöhung ausdehnen, also mit dem Konstanten Druck durch Reifen-Gas ist Quatsch, aber
durch die Verdichtung der Luft in Kompressoren enthält diese immer Verunreinigungen in Form von Partikeln, Wasser und Kompressoröl. Je nach dem Aufwand, den man betreibt, bekommt man diese Anteile mehr oder weniger aus der Druckluft heraus. Wasser- und Ölabscheider holen halt nicht alles raus und so bleibt ein Rest Wasser erhalten. Je nach der Restfeuchte in der Druckluft kann dann der Druck beim höherem Wasseranteil mehr differieren, als bei weniger Wasseranteil. Bei Reifenstickstoff aus der Gasflasche kommt es auch auf die Gasqualität an, je nach dem was man mit dem Stickstoff noch vor hat, aber Wasser sollte dort so gut wie keines drin sein.
In der F1 kommt es auf Hundertstel Bar an, bei unseren Ladies spielt das jedoch gar keine Rolle ob es ein oder zwei Zehntel differiert, also halte ich Reifengas für eine gute Einnahmemöglichkeit für Händler und sonst gar nichts. Wenn es besonders dicht sein soll, dann müsste es schon ein teures Edelgas(ausser Helium) sein, aber der Provitinanteil an Stickstoff ist halt höher....
Gruss Rainer
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Zitat:Der Link sollte nur anhand der allgem. Gasgleichung verdeutlichen, dass nach p mal V gleich n mal R mal T gilt, dass alle Gase sich bei Temperaturerhöhung ausdehnen, also mit dem Konstanten Druck durch Reifen-Gas ist Quatsch
Das sogenannte allgemeine Gasgesetz,
pV = RT
mit Druck p, molares Volumen V, allgemeiner Gaskonstante R und Temperatur T gilt nur für ideale Gase. Für reale Gase gilt die abgewandelte Form
pV = (1+ B/V + C/V^2 + ...) RT
wobei die Virialkoeffizienten B, C, ... nur von T abhängen. Der zweite Virialkoeffizient, B, ist positiv und umso größer, je größer die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Gasmolekülen ist.
Zitat:nein ist ernst gemein(t), mit dem Wasseranteil.
Da Wassermoleküle ein relativ hohes, permanentes Dipolmoment aufweisen, ist die Wechselwirkung zwischen diesen viel höher als zwischen den, im wesentlichen, unpolaren übrigen Bestandteilen der Luft in der Atmosphäre, was zu einem überproportionalen Abhängigkeit des Reifendrucks von der Temperatur führt.
Zitat:durch die Verdichtung der Luft in Kompressoren enthält diese immer Verunreinigungen in Form von Partikeln, Wasser und Kompressoröl. Je nach dem Aufwand, den man betreibt, bekommt man diese Anteile mehr oder weniger aus der Druckluft heraus. Wasser- und Ölabscheider holen halt nicht alles raus und so bleibt ein Rest Wasser erhalten. Je nach der Restfeuchte in der Druckluft kann dann der Druck beim höherem Wasseranteil mehr differieren, als bei weniger Wasseranteil. Bei Reifenstickstoff aus der Gasflasche kommt es auch auf die Gasqualität an, je nach dem was man mit dem Stickstoff noch vor hat, aber Wasser sollte dort so gut wie keines drin sein.
Ich würde ebenfalls davon ausgehen, dass handelsüblicher Stickstoff in Flaschen abgefüllt kaum noch Wasser enthält.
Zitat:In der F1 kommt es auf Hundertstel Bar an, bei unseren Ladies spielt das jedoch gar keine Rolle ob es ein oder zwei Zehntel differiert, also halte ich Reifengas für eine gute Einnahmemöglichkeit für Händler und sonst gar nichts. Wenn es besonders dicht sein soll, dann müsste es schon ein teures Edelgas(ausser Helium) sein, aber der Provitinanteil an Stickstoff ist halt höher....
Auf ein hundertel Bar genau braucht der Druck bei Reifen für Straßenautos nun wirklich nicht eingestellt zu sein. Es allerdings denkbar, dass ein hoher Wasseranteil in der Reifenluft zu einer deutlich höheren Abhängigkeit des Drucks von der Temperatur führt als wenn trockene Luft verwendet würde. Wenn die Umgebungstemperatur stark schwankt, dann könnte eine Stickstoffbefüllung, bzw. eine Befüllung mit trockener Luft dazu führen, dass man den Reifendruck weniger korrigieren muss.
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
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