Och... die Z hat doch die schmalen drauf. Sind doch nur 325er
Und die Profiltiefe von 5,5 hat man ja auch nur einen kurzen Moment zu Verfügung. Das ändert sich leider sehr schnell.
Wer aufmerksam Verkehrsfunk hört, weis, daß die BAB 2 bei Bad Eilsen ein Unfallschwerpunkt ist. Dort passieren fast täglich Unfälle. Schon mal daran gedacht, daß mit dem Straßenbelag was falsch sein könnte?
Hallo Dieter
noch einmal zu "blödsinnige Tips"
Ich meine damit, dass es Allen hier im Forum klar ist das "Fahrsicherheitstrainings" immer
eine gute Maßnahme sind.
Dies bei dieser Gelegenheit anzuführen halte ich, schlicht gesagt, für flüssiger als flüssig =
übeflüssig da "allen klar".
Ich wünsche Allen auch Dir und dem Fahrer des Maserati das sie niemals, auch mit Sicherheitstraining,nicht in solch eine gefährliche Situation kommen.
Wenn ich nun drüber nachdenke, habe ich dort bei Nässe schon oft Unfälle gesehen, die nach Schleudern aussahen (ob genau an dieser Stelle, kann ich allerdings nicht mehr sagen). Immer wieder auch einzelne Fahrzeuge, die sich zerlegt haben (also keinen weiteren Beteiligten).
Mir fällt leider auch ein, dass ich immer wieder spontan gedacht habe "was für ein Depp. Wie kann man sich alleine auf dieser graden Strecke zerlegen." Vielleicht habe ich mit dieser Meinung vielen Unrecht getan und diese hatten genau so wenig eine Chance, den Unfall zu vermeiden.
Zitat:Och... die Z hat doch die schmalen drauf. Sind doch nur 325er
Deshalb verunfallen wohl auch so wenige Ferraris. Hier der Vorderreifen ein F360Spider Kein Wunder das die aus jeder Kurve rutschen. Dafür hats bei Nässe Vorteile
Es gibt Sorten, die bieten bei Nässe extrem wenig Grip.
Bei uns ist auf der A66 zwischen WI-Erbenheim und dem Wiesbadener Kreuz auch so ein Zeug verlegt, wo man bei Nässe noch nicht mal richtig ans Gasgeben denken darf.
Wird aber vermutlich nichts helfen, abgeflogen ist leider abgeflogen.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
Mein ausgesprochenes Beileid zur Z6 und danke den Schutzengerl dass du fast unversehrt bist.
Bin seit kurzem Besitzer einer C6 Convertible und kann mit euch hier in punkto Fahrzeugbeherrschung, schnellfahren usw. überhaupt nicht mitreden, obwohl ich fast 45 Jahre Autofahrer bin.
Das erste was ich machte, bzw. weiterhin auch noch vervollständigen versuche ist die C06 kennenzulernen und damit auch beherrschen zu lernen. Daher machte ich schon 3 Fahrsicherheitstraining mit. Beim letzten wurde auch Aquaplaning gefahren. Schöne Scheiße als Lenker, weil du ja nur Passagier bist und ausser sofort auskuppeln (lt. unseren Instruktoren) nichts machen kannst. Lenken und gegenlenken ist sinnlos, da die Reifen aufschwimmen und erst wieder reagieren wenn sie wieder Grip bekommen. Wehe du hast dann nach irgendwohin eingeschlagen - dich fängt es dann sofort und dann geht die Post erst richtig ab. Dies hat unser Instruktor mit uns gemacht: 1. fahrt mit 80 !! in Wasserbecken ohne Lenkbewegung, ging geradedurch. 2. Fahrt mit leichtem Lenkeinschlag und eingeschalteten Sicherheitssystemen: zuerst, als der wagen schwamm ging es geradeaus, dann - wie die Vorderräder griffen, verriss er den Wagen leicht, doch der Instrukteur konnte ihn mit Mühe abfangen (macht diese Vorführung aber täglich mehrmal!!).
3. Fahrt: 80, leichter Lenkeinschlag (Viertelumdreheng) und ohne ESP. Da ging es rund - 2x rundum gedreht, ich sass hinten und habe ich mir an der Türe auch noch den Ellbogen angeschlagen und ich war froh als die Vorführung vorbei war.
Anschließend sind wir mit unseren Autos gefahren. 1.x 80 kmh - gerade aus -kein Lenken, auskuppeln (ich fahre Automatik daher ist das nicht nötig) - weg vom Gas und warten bis die Räder wieder greifen.
Bis auf 100 gesteigert - dann mit Bremsen begonnen: Vollbremsung und nicht vom Pedal. Zuerst ist das Pedal ganz hart und wenn das ESP hilft, kann aber erst helfen wenn du wieder Grip bekommst, gibt das Pedal leicht nach und wird irgendwie weicher. nur feste drauf bleiben bis du entwedre stehst oder die gefahr wieder vorbei ist. Haben das tempo gesteigert und mit der Vette machte ich das mit 122 kmh. dann war es mir genug weil da war der Auslauf schon kurz und ich war froh, dass es einen Notausgang gab und wie geagt - habe sie ja noch nicht so lange.
Daher: Auskuppeln, Gas weg und KEINE Lenkbewegung!
Entschuldigt das lange Schreiben aber diese Übung kann ich nicht kürzer schildern. Waren noch viele andere dabei und es war wirklich interessant und lehrreich.
Zum Aufschwimmen: diese breiten Reifen mit wenig Rillen und Wasserableitung haben es in sich: in meiner Gruppe fuhr einer mit Winterreifen mit und dieser hatte bei Vollbremsübungen auf spiegelglatter Fahrbahn nur ein Drittel meines Bremsweges. das hätte ich nie geglaubt!
Da ich am Wachauring in Melk ein HighSpeed Training machen will wurden mir Teil 1+2 vorgeschrieben.
Wirklich empfehlenswert.
Gruß aus Österreich - Franz
regt zum nachdenken an ...
sich mal ordentliche reifen zu kaufen
nie zu schnell fahren
auf keinen fall am morgen bei kalter bahn , kalten reifen oder gar nässe ....
hatte auch im jänner nen ausrutscher mit meinem e34 .... kaum über 50km/h , kopsteinpflaster , nässe ..... einfach ausgebrochen - zuerst vorne , dann hinten .
hatte keine chance , hierbei wohl auch die automatik ein nachteil ....