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At Didi:
Ich hab mich jetzt mal etwas umgesehen, die Spritzpistole, die ich mir jetzt mal so ausgeguckt habe verbraucht etwa 250L/min, der Kompressor soll 210L/min ansaugen bei 24Liter Kessel.
Glaubst Du, das reicht um eine etwa handtellergroße Fläche flüßig zu sprühen?
Von welchen Herstellern ist den Deine Hardware, bzw. bist Du zufrieden damit?
Greets, Oli
Greets, OLI
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Hallo Oli, meine Pistole ist glaub von Sata, wie die hier.
https://cgi.ebay.de/Lackierpistole-Sata-...dZViewItem
Wenn du nur eine solch kleine Fläche lackieren willst, reicht das gut aus.
Denk mal, dass du mit dem Kompressor so nen 1/4 Qm lackieren kannst, bis dein Kessel verbraucht ist.
Du kannst den Spritznebel ungefähr auf 4-5 cm Breite einstellen. ( aber auch kleiner )
Zum Ausbessern und Beilackieren halte ich diese Pistole für völlig ausreichend.
Gruß Didi
Edit : ich würde drauf schauen, dass der Düßenssatz zwischen 0,6 und 0,8 mm hat.
Gebremst wird erst, wenn du Gott siehst !
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Danke!
Dann hol ich mir den Kompressor und eine 0.8mm Sprühpistole (Aber wohl keine Sata, die sind wohl Profiqualität (hab ich gelesen)...für meine Zwecke tut es auch was günstigeres.
Ich bin jetzt schon gespannt, wie das Ergebniswird....werde wohl erst mal ein bischen üben müssen.
Danke nochmals für die Tips, Oli
Greets, OLI
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Zitat:Original von lolly123
At Tom
Danke für den Tip, hab mir mal im web ein paar Minilackierpistolen angesehen. Die sind preislich recht günstig und sollten mit einer Strahlbreite von etwa 1-2 cm genau das sein, was ich brauche.
Unter Dekolackierpistole hab ich nichts gefunden. Sind die dasselbe wie Minilackierpistolen oder sind die grundlegend anders?
Hi Oli,
genau sowas meinte ich.
Vorher irgendwo üben, damit Du etwas Gefühl dafür bekommst, hilft wirklich.
Gruß
Tom
Bei DKMS wird erklärt, wie man mit etwas Spucke auf einem Wattestab oder einem kleinen Piekser Leben retten kann. Interesse ein Lebensretter zu werden? Alles was man braucht ist etwas Mut und Herz.
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Vor allem kauf die gleich nen 5- liter-Kübel Verdünner und einen verdünnungsfesten Behälter und Reinigungspinsel , dass du die Pistole nach Gebrauch zerlegt komplett einweichen und reinigen kannst.
Sonst hast du nicht lange Freude daran.
Gruß Didi
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Ja, Verdünner, Gläser und Tücher kannst Du nicht genug dabei haben .
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OK, danke für die Tips!
Hab leider gerade gesehen, dass es den ausgeguckten Kompressor bei Plus nur in den "Billix" Läden gibt (ist wohl sowas wie Sonderpostenverkauf).
Weiß ich gar nicht ob es sowas hier gibt (Gehe morgen mal bei Plus nachfragen).
Werde aber also wohl erstmal durch Baumärkte etc. tingeln müssen um einen Kompressor zu kaufen.
Greets and good night, Oli
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Zitat:Original von Frank the Judge
Nimm das neue Ferrari-Rot, nicht das alte. Kommt richtig kräftig rüber. Meine mich zu erinnern, dass die Bezeichnung 300 oder 3000 ist. Bei Bedarf recherchiere ich das gerne.
Auch das indisch-rot von Porsche nicht verachten. Die einzige Farbe bei Kraftfahrzeugen, die seit über 25 Jahren auf ein Auto gespritzt wird. Und das ohne farbliche Veränderung. Nicht ohne Grund, die Farbe ist einfach "hamma".
Das kann ich auch nur bestätigen. Anfang der 90er habe ich mal einen Spitfire im gleichen Rot lackieren lassen. Es gibt kaum ein roteres Rot als dieses.
Gruß
Uli
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Lieber Olli,
ich glaube du gehst da einfach zu locker dran.
Man lackiert ned so einfach. Die Vorbereitung und Nachbereitung sind da über 90% der Arbeitszeit.
Wo lackierst du ?? Garage ?? dann hast du keine Absaugung. Musst also die komplette Karre mit Folie und Papier abdecken, wegen dem Spritznebel. In der Garage hast du dannach auch überall den Spritznebel, auch an den Fensterscheiben.
Wo machst du deine Farbe an ?
Mundschutz. Handschuhe.
Du brauchst ne Feinwaage zu Mischen. Rührholz.
Du brauchst Lackfilter mit glaub 4 oder 7 µ Maschenweite.
Wo entsorgst du deine Waschbrühe ?
Bestimmt hab ich noch einiges vergessen.
Gruß Didi
Edit, dann kommt die Nacharbeit vom Beilackieren.
Du hast ne alte perfekte Lackierfläche und ne neue perfekte Lackierfläche.
Dazwishen hast du Spritznebel, der wieder runter muss.
Dazu brauchst du Nasschleifpapier mit 1200er 1600er und 2000er Körnung.
Der Nebel wird jetzt nass vorsichtig von Hand runter geschliffen.
Etwas zu viel, und du holst die Axt.
Dann brauchst du ne Poliermaschine und Polierschleifpaste.
Nach der Schleifpaste kommt das anpolieren beider Flächen mit Politur.
Auch da kannst du durchpolieren...und wieder holst die Axt.
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Aber klasse ist doch, daß er das alles so mutig angeht! Letztenendes ist DAS der Weg, wie man am meisten lernt... Und mit ein bißchen Rat (u.a. von hier) trau' ich ihm auch erste kleine Erfolge zu... Daß das keine Meisterlackierung wird, weiß er ja auch jetzt schon. Über kurz oder lang wird er den Wagen zum Profi bringen - und dann über Offerten, die ihm die Hauptarbeit überlassen (Schleifen, Zierrat abmontieren, anderes Vorbereiten) nur noch lachen!
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