Aufgrund wahnwitziger Preisvorstellungen einiger deutscher Privatverkäufer
(da wollte einer für 'ne standard schwarze 2001er mit der anfälligen Automatik,reichlich Kilometern,Stoffdach, und "erneuerungswürdigen" Reifen mal 28.000€, mal 32.000€, mal 29.000€,usw...- keine Ahnung für wieviel er sie jetzt verhökert hat...)
und zynischer Provokationen, dass
Unternehmensberater doch bitte ihren eigenen Einschätzungen nach handeln sollten, habe ich mir einfach diese in den USA gekauft :
Und dabei wohl alles richtig gemacht:
-C5 anstatt C6, weil weniger technische Probleme und weniger Spritverbrauch
-Modelljahr
nach 2002(meine ist 'ne 2003er)
-SCHALTER
-Z51 Fahrwerk
-einfaches CD-Radio (frißt sogar problemslos MP3 CD's, gebrannte,etc.)
-einwandfreie Historie
-gepflegt und TÜV-bestätigt
mängelfrei.
Eine C5 hat den größten Wertverlust schon hinter sich, eine C6 nicht.
Deshalb von der kaufmännischen Seite betrachtet, eher eine C5 nehmen.
Und jetzt kommt's:
Obwohl ich alles richtig gemacht habe;vom günstigen Flug über die perfekte Ausstatung,dem erstklassigen Import bis zu Molles krönendem Auslieferungszustand, alles zu erstklassigem Dollarkurs mit besten Beteiligten, eines ist mir klar:
Ein einziger Fehler bei der Aktion hätte ein finanzielles Fiasko geben können!
Alle Erfahrungen zusammengefasst würde ich heute ganz bequem nur eines machen:
Molle http://www.corvetteproject.de bitten, für mich ein Auto zu suchen und es mir zu verkaufen.
Natürlich soll
er was daran verdienen, und gerade diese Tatsache macht es für den Käufer wirklich zu einem guten Kauf. Er ist Profi.
Weil er berät,organisiert,repariert und Sachen weiss und an Dinge denkt, die uns Laien nicht im Traum einfallen würden.
Entscheidend ist niemals der Kaufpreis für die Karre, sondern die Gesamtkosten über die Jahre einschließlich des Wiederverkaufs.
Gruß von jemandem, der von berufsbedingt rechnen kann und viel Spaß wenn Deine vor der Türe steht.