SIE LEBT WIEDER !
Erstmal Danke für die vielen Hinweise per Handy, Mail , PN und hier im Thread!
Habe die Optimabatterie akribisch abgesucht (kleben ja genug Zettel drauf
) und bin
auf den Deutschlandvertrieb von Optima gestoßen: Fa. Europalux GmbH in Dülmen.
Kontaktdaten ergoogelt und den tech. Kundendienst angerufen.
Dort wurde mir weitergeholfen und folgende Vorgehensweise empfohlen :
Mit einem Werkstattladegerät (ausgeliehen bei der freundlichen Shellstation im Ort)
mindestens 3 -5 Stunden mit 20 Amp arith. = 30 Amp eff. laden !
Man kann kurzzeitig , bzw. bis zu 1. Stunde sogar mit 100 Amp eff. laden!
Mir wurde Angst und Bange , ehrlich , aber sie wurde weder heiß noch machte sie sonstige
Zicken , über das Geräusch des Ladegerätes muß man hinweghören!
Aber die Jungs vom tech. Kundendienst hatten Recht: Sie lebt wieder und soll auch wieder die
angegebene Kapazität erlangen , wenn wieder normale Lade-und Entladezyklen anliegen!
Eine Optima gilt schon ab > 10,5 Volt als total entladen und kann problemlos wieder aktiviert
werden ! Meine Optima zeigte ja nur noch 4,3 Volt an und hat jetzt wieder 12,96 Volt und soll auch wieder über 13 Volt erlangen!
Bleibt nur noch abzuwarten , wie sie sich im eingebauten Zustand bewährt.
Was wichtig ist und mir ausdrücklich vom tech. Kundendienst nahegelegt wurde: Sie läßt sich
bei Tiefentladung nicht mit einem Ctek-Gerät wiederbeleben!! Das Ctek-Gerät dient
nur zur Erhaltung und Belebung zwischen ca. 10 Volt und ca. 13,8 Volt!!
Selbst die teuren (ca. 200 €) Ctek-Geräte können eine tiefentladene Batterie nicht reanimieren und können zerstört werden (Brandgefahr)