Zitat:Original von JR
Das Video enthält für mich eine Reihe von Ungereimtheiten. Der Typ am Steuer hat sich mindestens dreimal verschaltet (ich habe mir nicht das ganze Video angeschaut), der Ofen war ständig im Begrenzer unterwegs und es war vermutlich reines Glück, dass die Karre nicht einfach mittendurch gebrochen ist, so oft wie der aufgeschlagen hat.
Wie ein Auto mit serienmäßiger Übersetzung auf der Döttinger Höhe ständig im Begrenzer unterwegs sein soll, hätte ich gerne mal von einem Ringexperten erklärt. Ich verstehe es nicht.
Gruß
JR
Zeiten, die nicht im Sport Auto Supertest gefahren werden, oder wenigstens in einem Rahmen, bei dem man von einer objektiven Zeitnahme ausgehen kann, wie z.B. der VLN, nehme ich nicht ernst. Das gilt übrigens auch für die Fabelzeit der ZR1.
Dafür gab es in der Vergangenheit einfach zu viele Zeiten aus dem Umfeld der Hersteller, die sich nie bewahrheitet haben. Da Nissan mit dem Skyline dabei immer ganz groß war, bin ich übrigens besonders skeptisch was den GT-R betrifft.
Positive Ausnahmen gibt es natürlich auch, wie z.B. Zeitangaben von Porsche.
Können straßenzugelassene Reifen wirklich so gut sein, dass man 7:22 in einer Runde fahren kann, in der man mehere Schaltfehler hat? In der sich das Hochschalten auf der Döttinger Höhe nicht lohnt?
Und wenn die Michelin-Reifen jetzt so gut geworden sind, dann müßte Porsche nur einen Satz auf den GT ziehen, und könnte schneller sein. Da müßten allein die Reifen dann aber für 15 Sekunden Verbesserung verantwortlich sein. Ich weiß es nicht, aber ich bin einfach skeptisch, dass der Fortschritt so groß ist.
Und warum hört man die Reifen an ein paar Stellen so? Ein Cup Reifen, der dermaßen überfahren wird, ist weit vom maximalen Grip entfernt.
Das Aufsetzen ist übrigens normal. Das passiert auch bei jeder tiefer gelegten Corvette. Außer ein paar Schrammen vorne passiert da nichts.
Gruß, Till