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Vielen Dank an alle "Antworter"
Ich fasse mal für mich zusammen: Es ist egal, eine gute C3 kostet immer ein wenig Geld und wenn sie mir gefällt und ok ist, dann kann ich die fürs Geld auch nehmen, egal ob Baujahr 80 (Vergaser) oder 82 (Einspritzer).
Speziell bei der C3 Crossfire war ich mir da nicht sicher, weil ich mich bis jetzt für dieses Modell nie wirklich interessiert hatte bzw. ich mich nie informiert habe.
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Also auch wenn ich zugeben muß, daß kaum Erfahrung beim Schrauben an einer Crossfire habe, habe ich trotzdem einen generellen Vorbehalt gegen dieses Baujahr.
Einfach deshalb, weil ich bei einem Oldtimer soviel wie möglich selber machen möchte - und ich denke da steht einem die doch wesentlich komplexere (im Vergleich zu meiner 72er) Technik ein Stück weit im Weg: Da gibt es viel mehr Elektronik, diverse Fühler/Sensoren/Geber, Leitungen, das Getriebe "schwätzt" mit dem Motorsteuergerät (und/oder umgekehrt), der Platz zum Schrauben ist viel weniger, etc. Am Auspuff ist Soundtuning auch schwer, weil man den Katalysator drin hat und auch keine echte zweiflutige Anlage...
Elektronik verschleißt genauso wie Mechanik (nur aus anderen Gründen), nur denke ich daß aufgrund der niedrigen Stückzahlen (im Vergleich zu den Vergasermodellen) Ersatzteile relativ teuer sind. Es gibt mehr Teile im Motorraum, es kann also mehr kaputt gehen und die Diagnose ist aufwendiger und erfordert auch mehr Equipment und vorallem auch die Fähigkeit, sich in die Prozeduren auf Englisch entsprechend einzulesen. Ansonsten bleibt einem wohl nix anderes, als zur Fachwerkstatt zu gehen. Und ich könnte mir vorstellen, daß Fachwerkstätten, die sich wirklich mit der Crossfire auskennen auch nicht gerade sehr zahlreich sind.
Und bei der Beurteilung eines Fahrzeuges beim Kauf kann man wohl auch nur schwer rausbekommen, in welchem Zustand sich die Elektrik/Elektronik/Verkabelung etc. befindet. Falls das doch möglich ist, dann bitte einen Experten mitnehmen, der das kann.
Ich liebe diese einfachen Motoren mit einer Spritleitung, Gaszug, 12V für die Zündung und läuft... sicher, auch ein Vergaser hat seine Tücken. Aber wenn der mal neu gemacht wird (für 300 Euro ist man dabei) und eingestellt wird, gibt es relativ wenig, was kaputt gehen kann und auch die Fehlerdiagnose ist relativ überschaubar.
Ich habe mich über die Jahre in die Vergasertechnik ein wenig eingelesen - als ich aber damals bei einem Forum-Kollegen mal in das 82er Werkstattbuch geschaut habe und die Systemskizzen, Prozeduren etc. gesehen habe... nun ja, ist mir ehrlich gesagt ein wenig die Lust vergangen.
Bitte nicht falsch verstehen - just my 2 cents on it. Will hier nix madig reden aber ich denke jemand, der sich für dieses Baujahr interessiert, sollte wissen, worauf er sich einläßt.
Mit puristischen Grüßen,
Thomas
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Zitat:Am Auspuff ist Soundtuning auch schwer, weil man den Katalysator drin hat und auch keine echte zweiflutige Anlage...
Das kann ich so nicht stehen lassen ;-)
Man muß halt wissen, was man will. Meine hat Headers und eine Eigenbau Doppelrohranlage mit Schalldämpfern. Ist nicht zu laut, hört sich aber so an wie sich ein V8 anhören muß.
Kat raus, AIR Pump raus und das Auto ist gleich etwas giftiger, was die Gasannahme angeht.
Wird aber bei regulärer Zulassung natürlich entsprechend teuer.
Was man nicht vergessen sollte:
Die 82er hat einen galvanisierten Rahmen, Rost sollte da (am Rahmen) also nicht so das Problem sein.
Gruß
Markus
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Hi,
ich wollte auch nochmal eben ein PRO abgeben. Die 82er CFI war meine erste Corvette, die ich auch blind und ohne Ahnung gekauft habe. Das Auto (der Motor) Läuft so gut, springt immer an, beschleunigt mit dem 700R4 Overdrive Getriebe astrein, daß man fast vergißt , daß man in der LETZTEN C3 sitzt!!!!!!!!!!!!
Im Vergleich zur 72er , wo ja "nur" 10 Jahre dazwischen liegen, ein völlig anderes Auto!!!
Wie Anke schon sagte, Öl nachsehen, Tanken fahren und fertig!
!
Die Äußerung von JR, daß die C3 von vorn einer C4 ähnlich sehen soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Moin, Moin
Uwe
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Warum soll denn ein Vergaser-Motor schlechter anspringen? Nur wenn Sie länger gestanden hat (der Sprit ist dann aus der Vergaserkammer verdunstet) muß man ein paar Umdrehungen mehr Kurbeln. Ansonsten gilt dasselbe - Sprit und Öl und gut.
Vom Fahrverhalten sehe ich hier auch keinen Unterschied - woher auch, da Chassis ist bis auf den 82er Alu-Hinterachsträger - absolut identisch.
Wenn also beide Fahrzeuge im selben, technischen Zustand sind, gibt es kaum Unterschiede. Man muß schon Äpfeln mit Äpfeln vergleichen.
Gruß,
Thomas
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Alleine von der thermischen Stabilität gibt es auf alle Fälle Unterschiede.
Von Dingen wie Getriebe usw. mal abgesehen.
Wie gesagt m.E. alltagstauglicher.
Grüsse
Timo
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Zitat:Original von Wesch
Numbers matching spielt noch kaum eine Rolle.
Hallo Günther,
was heist "matching spielt noch kaum eine Rolle" ?
Ist doch auch ein Kaufargument oder ?
Gruß Alex
Gruß Alex
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@ Thomas
Zitat:Warum soll denn ein Vergaser-Motor schlechter anspringen? Nur wenn Sie länger gestanden hat (der Sprit ist dann aus der Vergaserkammer verdunstet) muß man ein paar Umdrehungen mehr Kurbeln. Ansonsten gilt dasselbe - Sprit und Öl und gut.
Vom Fahrverhalten sehe ich hier auch keinen Unterschied - woher auch, da Chassis ist bis auf den 82er Alu-Hinterachsträger - absolut identisch.
Wenn also beide Fahrzeuge im selben, technischen Zustand sind, gibt es kaum Unterschiede. Man muß schon Äpfeln mit Äpfeln vergleichen.
Der Einspritzer startet immer sofort! Das liegt am Vorlauf des Relais für die Benzinpumpe und es ist immer sofort Druck da.
Das Fahrverhalten ist doch erheblich anders, da die 82er vorne eine "Luftschaufel" unter/hinter dem Spoiler hat und für bessere Luftzufuhr für den Motor sorgt, aber auch das Fahrzeug anscheinend wesentlich besser bei höheren Geschwindigkeiten anpresst.
Timo wird bestätigen können, das ab einer gewissen Geschwindigkeit das Fahrzeug eine bessere Straßenlage hat und satt auf der Straße liegt.
Timo (Himo) fährt immer noch einen Standardmotor, der "nur im Ansaugbereich, also eine andere Ansaugspinne, größere und auf 50 mm aufgebohrte Drosselklappen der Einspritzanlage, sowie eine CRANE-Nocke 2030, damit das Drehmoment im unteren Bereich erhalten bleibt, ausgerüüstet ist.
Dieser Motor hat bereits bestimmt an die 200.000 + Kilometer auf der Uhr und rennt anscheinend immer noch anständig durch die Lande.
Für eine C3 mit der sicherlich gleichen Leistung wie ein L98 sicherlich wahrlich eine Freude.
Wenn Timo mal irgendwann von der 82er die Nase voll hat, dann will Elke (meine Frau) das gute Teil wieder zurück haben!
Gruß
Friedel
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Baujahr,Farbe: Wie peinlich!
Scheint ja wieder zu einer Glaubensfrage auszuarten.
V8-Yunkies Argumenten zufolge sollte man dann einen Wagen aus den 20ern Fahren. Am besten ein Focht-T-Modell. Da kann so gut wie nichts kaputtgehen, weil nixx dran ist.
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Zitat:Wegen Baujahr und nicht H-Zulassungsfähig, weniger wert.
Für mich kein Argument - noch 3 Jahre, dann hat sie das H
(bis dahin kann man ja auf Saison - Kennzeichen zulassen)
Kaufen !
Bin zur Zeit auch an einer 82 er dran.
Soweit mir bekannt ist - Ist die Einspritzanlage bei diesem Model auch noch relativ einfach
zu händeln und man so soll (sofern man will) relativ einfach auf Vergasser umbauen können
(Kenne mich da aber noch nicht so genau aus -nur vom reden her gehört)
Gruß
Walther
So nebenbei - die ich im AUGE habe hat zur Zeit bereits eine ROTE -07er Nr.
V8 AUS FREUDE AM TANKEN
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