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Wie gesagt, gelesen, das Rootslader eine Effezienz im Schnitt von 50 - 60% haben, Radialverdichter u. Turbos über 70%.
Ich hab jetzt nur die Daten vom A&A V2 im Kopf, wo der normale bis 70% hat, der T-Trimm bis 72%.
Antrieb des Laders kostet Energie, klar, und im Ladebereich sollte angefettet werden, speziell wenn mit Serienmotor gefahren wird und man fordert sicher mehr Leistung ab, wenn diese vorhanden ist, also Verbrauch geht sicher rauf.
Ich weiß nicht, obs das bei Serienfahrzeugen nicht gibt, für den normalen Fahrbetrieb, wenn man die Leistung nicht abruft, wäre es interressant, wenn sich der Lader abkoppeln würde, ähnlich Lima, etc. bei BMW.
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Gerade die Magna-Site angesehen, leider keine Compressormaps, wie z.b. bei Vortech:
https://www.vortechsuperchargers.com/map...im_map.gif
Wichtig bei der Auswahl Roots oder Zentrifugal wäre noch der Hinweiß zum Drehmomentaufbau.
Während ein Rootslader schon bei geringen Drehzahlen Drehmoment aufbaut, lebt der Zentrifugallader von der Drehzahl lebt, die Drehmomentkurven eher einem Sauger ähnlich sind, nur eben bißerl mehr.
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Erstmal danke für die Antworten!
Also auf das Tanken von 98 Oktan bin ich schonmal vorbereitet..
Was meiner Meinung nach für einen Magnacharger spricht, ist, dass die Firma sehr viele Kits für GM Motoren (auch GTO, Caddy CTS, Hummer etc.) anbietet, und ausserdem geil klingt
Das mit der Haube stört mich auch ein bißchen daran..
Zu dem "auf die Nerven gehen": bei dem "Termi" konnte man bis deutlich über halbgas geben, ohne dass man den Lader gehört hat! Das sollte also kein Thema sein..
Vom Platzbedarf und der effizienten Leistung her ist so ein Vortech sicher geeigneter, aber auch teurer??
Soundmässig könnte ich mich da ja zumindest mit nem offenen Blow Off trösten..
(Ja, auch das Geräusch finde ich wirklich geil, steinigt mich! )
Whipple und Kenne Bell kenne ich halt aus dem SVTP, dort gibt es fast nix anderes, aber in der F/I Secction unseres amerikanischen Schwesterforums liest man dort fast nix drüber...
Jetzt mal indiskret gefragt: so ein Vortech Umbau kostet komplett rund 7k€, wo liegt man denn bei nem Magnacharger? Also hier in Deutschland eingebaut? Und hat jemand hier schon so ein Teil getüvt?
Das mit der Haube lassen wir gedanklich erstmal aussen vor, mal schauen was es da so gibt...
Gruss, Bernd
P.S.: den Gedanken mit erstmal ne Zeitlang ein anderes Auto fahren, bis ich meine, dass mir die Vette wieder schnell vorkommt, hatte ich auch schon.
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Die Anzahl der Kits sagt ziemlich nix aus, meiner Meinung, wichtig ist, wieviele Leute haben ein bestimmtes Kit schon in der Vette und wie ist deren Erfahrung.
Und noch wichtiger ist, wie gut das PCM darauf abgestimmt wird.
Ich würd sagen, daß Hauptargument pro Magna ist der Drehmomentverlauf von unten heraus, dagegen spricht die fehlende Ladeluftkühlung (oder gibts schon Kits mit Kühlung?), Gewicht, Kosten für Haube.
Einbauaufwand dürfte beim Magna (unwesentlich) geringer sein, als bei A&A/Vortech, glaub die Magna Kompressorkits sind ~ 1000$ drüber, also wirds im Paket auch irgendwo da der Aufpreis liegen.
KB findest deshalb wenig im .com Forum, da es das Kit kaum noch zu kaufen gibt und es 5-6000$ teurer, soviel ich mitbekommen hab, muß man um die 12.000 auf den Tisch legen, ob mit Einbau oder nicht, keine Ahnung. Vorteil KB ist, die größere Luftmenge, brauchst Du nicht.
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Für die LS3 C6 habe ich einen neuen Kompressor im Angebot:
Vorteile: Passt unter die Motorhaube, bietet ein sehr breites Drehmomentband, ist im Leerlauf kaum zu hören, bei kleinen Geschwindigkeiten ein bischen, und sonst nur bei Vollgas.
Eine Ladeluftkühlung hat das System natürlich, wie praktisch alle anderen auch.
In naher Zukunft wird es das auch für die C5 geben.
Für die C6 Z06 werde ich vielleicht ein Mustergutachten machen lassen, mit dem die einfache Eintragung möglich ist. Für die C5 wird sich das nicht mehr lohnen, also muss man da jeweils ein Abgasgutachten machen. Da ist mit rund 1.500 Euro für Gutachten und Eintragung zu rechnen.
Zur Diskussion Schrauben/Rootskompressor gegen Zentrifugalkompressor:
Hat man sehr viel Leistung, und will diese z.B. bei einem Beschleunigunsrennen umsetzen, dann ist man mit einem Zentrifugalkompressor gut bedient. Der Vorteil der Schrauben- und Rootskompressoren zeigt sich eher im Alltag, weil das Drehmomentband viel breiter ist. Man kann eben auch mal im 6. Gang auf der Autobahn hochbeschleunigen. Natürlich wäre man im 4. Gang schneller, aber man will ja gar nicht immer schalten.
Insofern ist es auch eine Geschmacksfrage, ob man sich an der Leistungsentfaltung eines Zentrifugalkompressors stört. In der C5 von Alex/Colonel fand ich es gut. In anderen Autos fand ich es auch schon sehr störend, besonders in Verbindung mit einer Automatik. Da hat man oft im höheren Gang etwas zu wenig Leistung. Gibt man mehr Gas, kommt der Schaltvorgang. Und dann hat man schlagartig deutlich mehr Leistung. Das kann bei starken Motoren und Regen eine nervige Sache werden.
Zu den verschiedenen Wirkungsgraden: Die Herstellerangaben sind Werte unter idealen Bedingungen. Keiner der verfügbaren Umbausätze für Zentrifugalkompressoren bietet das Umfeld, in dem der Wirkungsgrad tatsächlich so aussehen kann. Und bei allen Kompressoren muss man sich auf Herstellerangaben verlassen, zu denen es praktisch nie genauere Angaben gibt, wie den geprüft wurde. Deshalb ist der Wirkungsgrad bei der Kaufentscheidung keine Hilfe.
Und wenn der Wirkungsgrad von Rootskompressoren in der Praxis so schlecht wäre, wie es die Konkurrenzhersteller glauben lassen wollen, würden die Automobilhersteller dann wirklich ausgerechnet die schlechteste Option wählen?
Gruß, Till
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Ach ja, hier geht es ja um mehr Leistung. In diesem Umfeld kann man auch noch mal erwähnen, dass eine C5 auch serienmäßig schon gerne SuperPlus hätte, um die volle Leistung zu bringen.
Gruß, Till
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Baujahr,Farbe: 08 Z06, 04 CE, 92 ZR-1,
Baureihe (2): 81, 79, 78 PC,
Baujahr,Farbe (2): 86 Artz Cordett, 71 LT1 Conv.
Kennzeichen (2): 63 Split Wind., 60
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- C5 (1997-2004)
- C6 (2005-2013)
Das war auch mein erster Gedanke, nachdem ich das gelesen hatte:
Zitat:Also auf das Tanken von 98 Oktan bin ich schonmal vorbereitet
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Baureihe (2): 86er C4
Baujahr,Farbe (2): white
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Corvette-Generationen:
- C3 (1968-1982)
- C4 (1984-1996)
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Zitat:Original von Mankra
ECS muß man die Lichtmaschine versetzten,
stimmt nicht, Makra, es ist das Vortech-eigene Kit, wo die LiMa nach rechts wandert und der s/c an die Stelle kommt
Zitat:Original von Mankra
würde mehr Luft bringen, brauchst aber nicht.
das ist wieder subjektiv. Der hohe Luftdurchsatz (1450cfm) beim Paxton (ECS-Kit) sorgt für mehr Leistung, als ich bislang bei anderen Zentrifugalkompressoren in der C5 gesehen habe. Manche brauchen das eben doch...
Zitat:Original von Mankra
Somit bleibt eben der A&A, als V2 im Innenraum nicht wahrnehmbar (Ok, derzeit willst es hören) und mit effektiven Ladeluftkühler.
Ich verstehe ja, daß Du Dein Kit am Besten findest und den Heinz promotest, aber bitte bei Erfahrungsberichten und Tips auch objektiv bleiben. Die Effektivität beim ECS-Kit kann so schlecht nicht sein, wenn man die Leistungswerte sieht.
Zitat:Original von Mankra
98er oder besser 100Oktan werden Pflicht, mit 95 geht nix mehr.
Da bin ich wieder bei Dir.
Gruß, Alex
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Zitat:Original von Till
Ach ja, hier geht es ja um mehr Leistung. In diesem Umfeld kann man auch noch mal erwähnen, dass eine C5 auch serienmäßig schon gerne SuperPlus hätte, um die volle Leistung zu bringen.
Gruß, Till
Moinsen Till,
ich kann mir net vorstellen,dass sich diese "Mehrleistung"
durch SuperPlus bemerkbar macht!
Ich werds aber mal ausprobieren......
Gruss Sven
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