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Zitat:Original von fliegerdidi
Hallo Cord,
das ist vollkommen ok so. Profiwagenheber kosten das 10-fache und senken sich halt etwas weniger ab.
Allerdings solltest du deine gehobene Last auch keine Stunden auf dem Wagenheber stehen lassen, sondern auf Unterstellböcken absenken.
Gruß Didi
Hi fliegerdidi,
ist wirklich so, die schweineteuren "Profiteile" halten "nur" länger die Last, bevor man ein absenken sehen kann.
Ich benutze seit einiger Zeit so'n elektrischen Spindel-Antrieb-Wagenheber, sieht sonst aus wie der von der Corvette (C3).
Das ist mir sicherer als Hydraulik, bequemer, da nicht so schwer wie Hydraulik und fix genug heben/senken tut der auch.
Man braucht halt nur 12V um den elektrischen Antrieb bedienen zu können.
Das mit den Unterstellböcken ist absolut richtig.
Steht auch so in meiner Bedienungsanleitung zu meinen Rangier-Hydraulik-Wagenheber.
Ich benutzte dann imm den C3-Wagenheber als "Unterstellbock" (mir fehlen die in Kurz).
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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Zitat:Original von STRUPPI
Ich benutzte dann imm den C3-Wagenheber als "Unterstellbock" (mir fehlen die in Kurz).
Ein Wagenheber ist KEIN Unterstellbock!
Ein Unterstellbock hat mindestens 3 Beine, ist massiv und schützt nicht nur gegen "runterfallen", sondern auch gegen seitlich Wackler und Stöße.
Außerdem nutzt man nicht einen Unterstellbock, sondern immer mindestens 2.
DAS ist was anständiges:
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Ein Freund war auch mal so schlau, sich nur unter ein Fahrzeug zu legen, was mit dem Wagenheber und ohne Unterstellbock abgesichert war. Es ist abgesackt, doch zum Glück war das Fahrzeug hoch genug, um ihn nicht zu zerquetschen. Leider hat er dann aber Panik bekommen und sich bei dem Versuch der Befreiung ein Ohr abgetrennt.
Aber wer mit seinem Leben spielen möchte ...
.
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Kommt halt immer darauf an, was Du damit machen willst. Nur zum anheben reicht das Teil doch - o.k., gib ihn zurück und hol den bei Lidl.
Wie schon erwähnt solltest Du eh nich ohne Unterstellböcke arbeiten, dann kannst Du auch den einfachen nehmen. ich habe 2 Stück von der metro, die waren auch günstig, senken sich ab, erfüllen aber dennoch den zweck.
Um damit einen Wagen wirklich zu rangieren taugen die aber nichts.
Frank
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Zitat:Original von BigEagle
Zitat:Original von STRUPPI
Ich benutzte dann imm den C3-Wagenheber als "Unterstellbock" (mir fehlen die in Kurz).
Ein Wagenheber ist KEIN Unterstellbock!
Ein Unterstellbock hat mindestens 3 Beine, ist massiv und schützt nicht nur gegen "runterfallen", sondern auch gegen seitlich Wackler und Stöße.
Außerdem nutzt man nicht einen Unterstellbock, sondern immer mindestens 2.
DAS ist was anständiges:
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Ein Freund war auch mal so schlau, sich nur unter ein Fahrzeug zu legen, was mit dem Wagenheber und ohne Unterstellbock abgesichert war. Es ist abgesackt, doch zum Glück war das Fahrzeug hoch genug, um ihn nicht zu zerquetschen. Leider hat er dann aber Panik bekommen und sich bei dem Versuch der Befreiung ein Ohr abgetrennt.
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Schon richtig.
Wenn ich mich unter mein Fahrzeug lege, ist das so festgekeilt, da wackelt nichts mehr.
Ich "erledige" auch keine herben arbeiten unter dem Wagen.
Ich brauche keinen 30-35cm Unterstellböck wenn ich den Wagen z.B. nur nähe einem Vorderad hochsetze.
Der Unterstellbock würde "schief" abstützen.
Wird der Wagen einseitig komplett angehoben, sieht das anders aus.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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Läßt ein Wagenheber nach, so ist das Sperrventil defekt. Das kann sich so äußern, wie von Cord beschrieben.
Allerdings kann das Ventil auch mit einem Schlag aufhören zu funktionieren. Dann kommt die Fuhre gen Erde wie der Apfel von Newton. Mit 9 Metern pro Sekunde gemäß Gravitationsgesetz. Hat den Vorteil, das man im Krankenhaus nicht mehr so hohe Räume braucht. Dafür aber sehr breite.
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Also ich habe das jetzt auch abgestützt, es ging um den Motor der C1, der von unten angehoben werden muss.
Danach wird der Motorhalter ausgebaut, Wasserpumpe und Motorhalter vorne an den Motor geschraubt und dann wird der Motor wieder abgesenkt. (Matthias, vielen Dank für den Tip)
Ich hatte mir in meinem "positiven Denken" eingebildet, dass der Rangierwagenheber den Motor ja nun mal ein bis 3 Wochen hochhalten könnte.
Da ich diesem Chinamüll aber nicht traue hatte ich schon noch Sicherungsbolzen im Motorträger eingebaut und jetzt, da der Halter beim Lacker ist, habe ich 2 Dreibeinböcke untergestellt.
Ist aber schon nervig, dass diese Dinger nicht hoch halten, wie schwer kann es sein, das Ventil dicht zu bekommen??
Ich vermute aber, dass die den Druck nicht nur über das Absperrventil verlieren, sondern über den Pumpbereich, Kolbendichtung, Rückschlagventil o.ä.
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Zitat:Original von C-556
wie schwer kann es sein, das Ventil dicht zu bekommen??
Schwer sicher nicht. Bei meinem Rangierwagenheber von der US-Army, schwer wie ein Big Block, habe ich das mal reparieren lassen für 160 Mark. Da hat sich das auch gelohnt. Bei einem 20 Euro Teil ist der Gang zur Entsorgungstonne sicherlich preiswerter.
Ganz bestimmt sind auch alle anderen Teile so "schwäbisch" verarbeitet, wie von Dir vermutet.
Das mußte ich lernen: Werkzeug kauft man nur einmal.
Dummerweise brauchte ich sehr lange, um diesen Satz zu verstehen. China hat also seinen Aufstiegserfolg in der Wirtschaft auch mir zu verdanken.
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Zitat:Original von C-556
Ist aber schon nervig, dass diese Dinger nicht hoch halten, wie schwer kann es sein, das Ventil dicht zu bekommen??
Ich vermute aber, dass die den Druck nicht nur über das Absperrventil verlieren, sondern über den Pumpbereich, Kolbendichtung, Rückschlagventil o.ä.
Wenn es nicht dicht hält ist es einfach Schrott.
Habe einen Profi-Rangierwagenheber, 20 Jahre alt und der hält Monate Dicht.
Wie schon erwähnt: Billig ist halt billig.
Mal angenommen der Hydraulikstempel hat einen durchmesser (innen) von 4cm.
Du möchtest damit 1 Tonne hochbene:
Fläche: r^2*Pi
2^2*P = 12,56 cm^2
1 Tonne / 12,56 = 79,6 Kg pro Quadratzentimeter
Also benötigst man 80 Bar um mit diesem Wagenheber eine Tonne anzuheben.
Nun überlege Dir, wie gut ein Ventil sein muss, um 80 Bar auch dicht zu halten ...
Dirk
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Noch mal so zwei Gedanken von mir dazu:
Das Hauptptoblem mit den billigen Hebern ist m.E. nicht das Nachlassen des Drucks über die Zeit, sondern die wenig stabile seitliche Führung, aufgrund der simplen und schmalen Konstruktion und einfachen Verarbeitung. Die Dinger verwinden sich sehr leicht, fangen an zu schwingen oder kippen bei großem Hub und/oder seitlichen Kräften.
Wenn der Boden nicht ganz glatt ist, dann sind auch die kleinen Räder ein Problem. Während des Hebens muss der Wagenheber rollen können, ansonsten gibt es weitere Verspannungen oder das Fahrzeug wird weggedrückt.
Das mit dem "China-Müll" läßt sich so allgemein nicht sagen. Einer meiner letzten Mittelstandskunden war einer der größten Werkzeuggroßhändler in Europa. Die beziehen inzwischen fast alles aus China und zum größten Teil handelt es sich um hochqualitatives Werkzeug.
Grüße, Holger
In Memoriam Thomas W. (MadTom)
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