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Jeder einzelne Brennraum wird ja von 2 "Kolben" gebildet, sie sich aufeinander zubewegen. Gleichzeitig dreht sich das ganze in einem (ähm, Fachausdruck?) "Donut".
Nun frage ich mich, wo da der generelle Vorteil zum Gegenkolbenmotor liegt. Dieser hat auch keine Ventile, und ist daher sehr einfach aufgebaut. Oder gleich 3 dieser Motoren zu einem Dreieck zusammengefasst, wie im Deltic-Motor geschehen.
Der Motor hier hat riesige Dichtflächen, seltsame Kraftwege, und ungünstige Hebelwirkungen. Eine "Kolbenscheibe" dreht zwar gleichmäßig, was Energie spart - die andere beschleunigt aber permanent von Stillstand auf doppelte Maschinendrehzahl. Ob das energetisch besser ist als ein Gegenkolbenmotor, bei dem beide Kolben nur auf einfache Geschwindigkeit beschleunigt werden?
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Zitat:Original von Mankra
1. Für die Stadt und tägliche Kurzstreckenfahrten absolut ausreichend. Hast Du nicht geschrieben, daß Du nur 4-5km zur Arbeit hast? Perfekt für ein E-Mobil, Gift für jeden Verbrennungsmotor.
Als Ersatz heutiger Alltagswagen werden Hybriden kommen, gefahren wird per E-Motor und geht der Strom aus, kommt ein Verbrennungsmotor als Range-Extender ins Spiel. Es ist sparsamer, einen Verbrennungsmotor immer im optimalen Leistungsbereich zu betreiben, damit einen Akku zu laden und davon einen E-Motor zu speisen. Siehe obige BMW Studie.
2: Endweder on Board, siehe 1, und wenn im Kraftwerk, dann außerhalb von Ballungsgebieten (für die Städte sicher ein Segen) und zentral, ohne Gewichts und Raumprobleme, kann besser gefiltert werden.
3. Nicht auf alle schließen. Es gibt viele, die zwar gerne einen agressiven Rennmotor hören, aber im Alltag ein so leises Auto wie nur möglich fahren möchten.
Als Zweitwagen nur um in die Arbeit zu kommen ist das klar eine gute Lösung aber dann kommt man wenn es um weitere Strecken geht wieder nicht weg von einem Hybrid oder Otto.
Nicht jeder hat das Geld und den Platz für zwei Autos.
Ich finde halt wenn ein E Antrieb von den Leuten akzeptiert werden soll dann müsste er annähernd die gleiche Reichweite haben wie ein Benziner oder Diesel und sollte in der Anschaffung und Wartung nicht mehr kosten.
Hybrid ist da sicher ein sehr interessantes Thema.
Das mit E Mobilen die Abgase aus den Städten verschwinden ist wahrscheinlich der größte Vorteil.
Ich dachte mit meiner Aussage mehr an die ganzen CO2 und Umweltapostel die den Leuten vorgaukeln das durch den Einsatz von Elektroantrieben die Umweltbelastung um Faktor x geringer ist als bei einem Benziner und dabei aber nicht mit berechnen das der erhöhte Strombedarf in den meisten Gegenden nicht durch Wind- und Wasserkraftwerke gedeckt wird.
Auch die Stromerzeugung belastet die Umwelt von daher sehe ich das eher als eine Verlagerung und nicht als Umweltschutz.
Mit Punkt drei hast du recht. Hab mich auch selbst schon dabei entdeckt das mir bei längerer Fahrt das dröhnen auf den Wecker ging.
Und das mir als überzeugtem Lärm- und Benzinfetischist.
lg Chris
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Zitat:Original von STRUPPI
@ Mankra
Lade Dir mal die EXCEL-Funktions-Tabelle runter und lasse mal das Teil eine Ausgangsumdrehung via Mausklick machen, dann siehst Du schon mal, warum das für mich eigentlich ein 16-Zylinder ist.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
Mach ich am WE, läuft unter OpenOffice nicht. Bin schon gespannt.
@Dragon: 2 Fahrzeuge pro Familie sind heute schon fast Standart, so könnte sich dies aufteilen, bzw. wird es neben kleinen, reinen E-Mobilen für jede Wagenklasse Hybriden geben, mit RangeExtender.
So findet wieder jeder Topf seinen passenden Deckel.
Die Akzeptanz und Marktdurchdringung hängt hauptsächlich von der Kohle ab. Ich sag sogar, nur wenns billiger ist, als einen Verbrenner zu fahren, werden die Leute umsteigen. Zwar ist jeder für Umweltschutz......solange es die anderen Betrifft.
Wenns etwas Vernünftiges fürn Alltag gibt und nicht zu teuer, werd ich relativ früh ein E-Mobil haben. Ersten wegen der Geräuschlosigkeit und 2. wegen der Elastizität.
Als lautere Alternativen hab ich eh die Mopedn und die Vette
Die CO² Geschichte ist ein anderes Thema. Leider sind auch die Autohersteller auf den Zug aufgesprungen, als sie merkten, Aufzuklären bringt nix und machen die Not zur Tugend: Weniger Auto für mehr Kohle zu verkaufen.
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Zu dem Motorenkonzept gab es letztes Jahr schon ein Artikel:
https://www.heise.de/autos/artikel/Kreis...48485.html
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Dieser Rotoblock ist quasi das gleich, aber hier rotiert das Gehäuse mit den Ein/Auslassschlitzen. Beim oben genannten Motor rotiert danstelle das ganze innenleben. Eigentlich das gleiche, nur anderes Bezugssystem.
Wirre Technik, aber Hochachtung vor dem, der sich das ausgedacht hat!
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Das eigentlich Interessante bleibt weiterhin, wie die Kolbenbewegung nach außen geführt und diese "Stellen" abgedichtet werden.
Gruß
Ralf
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Zitat:Original von Dr4g0n
Zitat:Original von STRUPPI
Die momentane "Generation" der Elektroantriebe erhalten eine "On Board" -Stromerzeugung.
Motor dreht Generator, dieser Speichert ein bisschen Strom in Akkus und produziert die Antriebsenergie für die E-Motoren.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
Ich denke mal du meinst einen Hybrid und kein reines Elektrofahrzeug.
Selbst wenn ein reiner E-Wagen z.B. beim bremsen Strom gewinnt ist der Verbrauch immer höher sonst hätten wir ja ein Perpetuum Mobile.
lg Chris
Hi Dr4g0n,
nöööö.... ich meinte das, was von mir geschrieben wurde:
Verbrennungsmotor zur Erzeugung elektrischer Energie, Speicherung der elektrischen Energie, Antrieb durch elektrische Energie.
Die Speicher (Akkus) sind nicht sehr gross und werden für Stop&Go und Schrittgeschwindigkeit, sowie für sehr kurze Strecken "angezapft".
Dieses Konzept kam vor ein paar Jahren auf, weil nicht jeder eine Steckdose zum Laden der Monsterakkus vor der Haustür hat und um die "Reichweite" erheblich zu vergrössern.
Mal sehen, ob diese fast fertigen "Serienfahrzeuge" wirklich nächstes Jahr auf den Markt kommen.
Sind 2-Sitzer, vorrangig für City-Einsatz gedacht.
Verbrauch wird auf 2 bis 4 Liter/100 km angegeben.
Bei der Geschwindigkeit für diese Verbrausangabe blicke ich nicht ganz durch.
Es wird einmal 80 km/h angegeben und dann wieder 100 km/h als Autobahngeschwindigkeit.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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Zitat:Original von Zaphod
Dieser Rotoblock ist quasi das gleich, aber hier rotiert das Gehäuse mit den Ein/Auslassschlitzen. Beim oben genannten Motor rotiert danstelle das ganze innenleben. Eigentlich das gleiche, nur anderes Bezugssystem.
Wirre Technik, aber Hochachtung vor dem, der sich das ausgedacht hat!
Ich finde es "GeiI", das diverse "Oscillating Piston Engines" nach der ersten veröffentlichung (2002) der am Anfang genannten Maschine auftauchen und 2004 dann der Erfinder seine Maschine endlich als Patent gesichert hatte.
Der Ursprung war eine Maschine zu "Erfinden", welche wie eine Eier legende Wolfmilchsau eingesetzt werden konnte, ohne an der Maschine etwas ändern zu müssen.
Die Idee, diese Machine mit Benzin zu betreiben, kam erst später.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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